Ich bin soooo traurig:-(((((
muss mich mal ausheulen.Nun habe ich von meinem Schatzi rausquetschen können, das er nicht mit in den Kreissaal möchte-weil er mich nicht "leiden" sehen will.Ich habe ihm versucht zu erklären, das es was ganz natürliches ist und er mich mit sicherheit durch seine Anwesenheit stärken wird.Aber leider weicht er immer aus.Es ist nicht so das er sich nicht freuen würde über das Baby,er ist jetzt schon voll am renovieren und macht das Kinderzimmer fertig und so, aber er möchte eben nicht bei der Geburt dabei sein.Naja ich mach ihm kein Druck-habe ihm gesagt, das es ja noch eine ganze Zeit bis dahin ist und er sich Gedanken machen soll was er will.Aber von sämtlichen Seiten wird natürlich gefragt-und Jens gehst Du mit in den Kreissaal??Ich ahbe ihm auch Angeboten,das meine Mutter (für den Fall das es ihm zwischendurch nicht gut geht)auch mitgeht,aber leider habe ich gemerkt das es ihm unwohl ist.Dabei dachte ich mir das es ein unvergessliches Erlebnis ist für uns Beide(hab das immer als selbstverständlich empfunden das der Mann mitgeht).Und nun hoffe ich das er es sich doch anders überlegt!!!!!Drückt mir die Daumen.Ansonsten geht meine Schwester mit und meine Mutter.Auch schön-aber nicht das was ich eigentlich wollte:-((((GGLG sandra 17+1
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
ehrlich gesagt glaube ich, dass eigentlich gar nicht so wenige Männer nicht wirklich Lust auf den Kreißsaal haben - nur traut man sich heutzutage ja kaum, sowas zu sagen...!
Also es ist sicher ein schlechter Trost, aber vor einiger Zeit war in einer ELTERN-Zeitschrift ein Artikel, der das Thema diskutierte. Und überraschenderweise kamen irgendwelche Studien (wenn man denen glauben will) zu dem Schluss, dass es für die Geburt selbst eigentlich besser wäre, wenn statt des Mannes eine weibliche Begleitperson dabei sei. Dann würden sich die Frauen mehr auf den Gebärprozess konzentrieren, keine Rücksicht auf den Mann nehmen und sich nicht so zusammenreißen wollen. Insgesamt eine bessere Ausgangslage für eine Geburt, so dass diese durchschnittlich angeblich schneller verläuft als in Anwesenheit des Mannes.
Wie gesagt - vermutlich ein schlechter Trost, aber ich denke, es hat tatsächlich auch Vorteile...
Liebe Grüße
Trixie
Re: Danke!Vielleicht ist was dran!...
Das mit dem zusammenreißen könnte sein.Aber ist einem das in dieser Situation nicht sch... egal was die anderen davon halten???Naja er hasst sowiso Krankenhäuser-ich lag schon oft genug drin.Aber das ist doch ein schöööööner Anlass!Das könnte die nä. Umfrage sein?!Aber dafür ist es wohl noch zu früh?!Ich warts ab.GGGLG Sandra
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
Aber uns ist es aber ein bisschen anders, weil er bei der Geburt des 2. dabei war und auch wie alles schief lief und ein Notkaiserschnitt gemacht wurde. Den letzten Sohn habe ich auch als Kaiserschnitt bekommen und jetzt werde ich wieder einen machen (müssen und wollen).
Sei froh das Du eine Mutter hast die mit geht.
Kopf hoch und liebe Grüße von Paula (Morgen hab ich Bergfest!!!)
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
ich kann dich gut verstehen, ich könnte das nicht ohne meinen Mann. Er kann mich auch schlecht leiden sehen und tut sich da schwer aber er weiß wie sehr ich ihn brauche und ich bin froh das er dabei sein will. Ich hoffe nur das es hinhaut denn er arbeitet 500km weit weg :-(. Vielleicht sprichst du nochmal mit deinem mann, erklär ihm wie wichtig dir das ist. meine Schwägerin hat am Mittwoch entbunden und ihr Freund wollte auch partout nicht dabei sein. Aber er war dabei, trotz 15 Stunden Geburt. Er sagte nachher das er es sich hätte schlimmer und blutiger vorgestellt habe und er nun froh sei das miterlebt zu haben.
Ich drück dir die daumen das er sich doch noch dazu entschließt, den Ehemann und Partner kann eben niemand ersetzen!!!!
GGGGGLG
Chick+Drops 19+6
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
LG Silke 24.W
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
wie Trixie schon schrieb, in der Eltern war letzthin ein guter Artikel zum Thema.
Mein Mann war bei der ersten Geburt dabei; leider verlief sie nicht komplikationslos, er hat, noch mehr als ich, ein ziemliches Trauma davongetragen und hat jetzt grosse Angst vor der Zweiten. Er wiird zwar mitkommen, doch wir haben uns geeinigt, dass er jederzeit gehen kann, wenn es ihm zuviel wird; eine sehr gute Freundin von uns wird auch mitkommen und mir, und falls nötig auch ihm, beistehen. Natürlich hoffe ich, dass er bleibt, die ersten Momente zu dritt möchte ich niemals missen, doch mir ist auch wichtig, dass er sich wohl fühlt. Vielleicht wäre ja ein Kompromiss in der Art eine Lösung für Euch? Wie nahe stehen sich denn er und Deine Mutter? Mir war wichtig, dass die Person, die mitkommen wird, uns beiden sehr nahe steht.
Klar, in der Geburtssituation geht es primär um Dich und Dein Kind. Doch ein Partner, der nicht wirklich dabei sein möchte, dem alles zuviel wird, der mit der Hilflosigkeit nicht umgehen kann, kann Dich eher im Geburtsverlauf behindern als stärken. Ich denke, es hat nicht mit Liebe oder Zu-einem-stehen zu tun, wenn der Partner nicht mitmöchte.
Vielleicht kann er ja noch mit Vätern, also Männern, die bei einer Geburt dabei waren, über seine Aengste sprechen - hilft ihm vielleicht auch. Wichtig ist auch, dass Ihr beide ganz viel darüber sprecht; warum Dir so wichtig ist, dass er mitkommt, aus welchen Gründen er sich das nicht vorstellen kann.
teil II
ich hab ihn "gezwungen"...
Für uns war es so der richtige Weg, ob das bei anderen klappt weiß ich nicht, im Freundeskreis haben es allerdings einige so gemacht-erfolgreich.
LG
Rola
Re: Dank Euch allen....
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
also irgendwie bin ich da wohl anders :o) Bevor ich ss wurde, da wollte mein Mann unbedingt mit in den Kreißsaal, falls es mal soweit sein sollte. Aber jetzt wo ich ss bin, leider keinen traumhaften Start gehabt, sondern sehr viel Schmerzen, da traut sich mein Mann auch nicht mehr. er will mich auch nicht leiden sehen. Ich bin eher eine, die lieber keinen Beistand in Form von Mann haben will, da wäre mir meine Mutter lieber oder am liebsten niemanden, dann kann ich mich richtig gehen lassen, wenn es schlimm wird. Wäre mein Mann auch mit dabei, dann könnte ich mich nicht entspannen. Zudem kann es auch passieren, dass er sich vielleicht ekelt oder dass ihn das Erlebnis eher schockt. Habe schon von einigen Fällen gehört, wo der Mann danach eine Zeit lang nicht mehr mit seiner Frau intim werden könnte. Also ich will von selbst aus nicht meinen Mann dabei haben, auch wenn es sich eigenartig anhört.
Hoffentlich fühlt sich jetzt keine auf den Schlips getreten. Ist halt nur meine Ansicht.
LG Marie+Ameise 17+4
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
kann Dich gut verstehen, daß DU traurig bist, aber es ist noch ein bischen Zeit bis dahin. Bei unserem 1. Kind wollte mein Mann auch nicht mir. Wir sind dann in einen Partner-GVK gegangen und die Hebamme war super, sie hat ihm die Angst nehmen können. Auch er hatte Angst mich leiden zu sehen und er wußte ja auch nicht was auf ihm zukommt. Vielleicht ist das ja auch was für Euch. Übrigens er war dann doch dabei, war super stolz und zur Reserve hatte ich meine Schwester dabei, daß er jederzeit rausgehen konnte, wenn er wollte. Hat er aber nicht getan, er war die ganze Zeit dabei.
Ich drücke Dir die Daumen, daß er sich es nochmal überlegt.
LG Suse + Celine (25 Mon.) + *002* 21+0
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
das bringt nur was, wenn dein Mann freiwillig mitgeht.
Mache doch eine Alternative aus, so hat es mein bruder gemacht.
Er wollte bei der Geburt aus den gleichen Gründen nicht dabei sein, dann hat meine Schwägerin mich gefragt ob ich mitgehe.
Im Endeeffekt haben wir dann abgemacht , das wir beide mitgehen, und mein Bruder so die CHance des Rückzugs hat und rauskann wann immer er will, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben oder das er sich gezwungen fühlt.
Und siehe da, als es dem ende zu ging blieb er freiwillig da, ich habe mich dann vorsichtig zurückgezogen.
Im Sept, bekommen sie ihr 2. Kind, und da ist es für meinen Bruder selbstverständlich mitzugehen :-) Alleine !!!!
GGGLG Silvi 19 + 6
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
also bei uns war es genau anders herum. Beim ersten Kind war klar, dass mein Mann mit ist. Ich hatte auch eine relativ einfache Geburt und trotzdem wollte mein Mann mit mir danach eine Zeit lang nicht mehr intim werden, was er mir aber auch erst jetzt erzählt hat, als die Kreissaal-debatte fürs zweite war. Mittlerweile ist unser Intimleben wieder völlig normal und er sagt selber, dass er das überwunden hat. Aber er möchte bei Nummer zwei nicht mehr mit. Mich hat das auch getroffen, zumal wir zu weit von meinen Eltern bzw. meiner Freundin weg wohnen und ich entweder ihn oder dann gar keinen mitnehme. Mich würde andere Leute, selbst meine Mutter, bei der Entbindung nur stören. Naja, jetzt lass ich mich überraschen , ob er dabei ist oder ich alleine entbinde.
Ach ja, meinem Mann haben meine Schmerzen und die gesamte Geburt an sich nicht geschockt. Bei ihm war es eher: da unten ist mein kind rausgekommen und da kann ich doch nicht wieder sex mit haben..... für uns Frauen wahrscheinlich schwer zu verstehen (bzw. gar nicht... *gg)
Sieh dich also noch nach einer zweiten person um. Und wenn du deine Mutter gerne mit rein nimmst, dann zwing deinen Mann nicht. Es ist wohl gar nicht so selten, dass das "starke Geschlecht" nach so einem Erlebnis um die Frauen erst mal nen großen Bogen macht. (Aber ich will jetzt hier keine Panikmache betreiben.)
Ich wünsche dir, dass ihr eine für euch beide akzeptable Lösung findet.
Liebe Grüsse
Christin
meine meinung....
ich will ehrlich sein, auch wenn es dich jetzt was schocken könnte (aber lieb gemeint): laß deinen mann, wenn er das nicht will. bei uns besteht dieses "problem" nicht, weil wir beide NICHT wollen. das hat auch einen wichtigen grund. viele männer bekommen danach psychische probleme, wenn sie "gezwungen" wurden. darüber gibt es auch ausreichende studien, also nix aus den fingern gesogen. manche männer haben danach sogar sexuelle probleme. willst du das? es heißt ja nicht, daß es bei euch so sein würde, aber die gefahr ist wirklich da. du kennst deinen mann am besten, ob er eher empfindlich/empfindsam ist, ob er blut sehen kann....überleg dir das, ob es wirklich sooo traurig ist oder vielleicht auch euch beiden gut tut. nur weil er bei der eigentlichen entbindung nicht dabei ist, wird er bestimmt mit dir über die flure laufen und dich soweit unterstützen. das ist auch sehr sehr wichtig.
ich will nur meine meinung dazu schreiben, und hoffe ich habe es so neutral verfaßt, daß du nicht sauer auf mich bist.
alles erdenklich gute und GGGLG trani 19+2
Re:Für Frauen eben schwer zu verstehen...
Es war gut Eure Meinungen zu lesen.ich lass ihm wirklich Zeit(ist ja auch noch ne weile) und setzte ihn nicht unter Druck.Es ist finde ich nur schwer nachzuvollziehen.Allerdings habe ich es mit dem Intimen danch nicht gewusst, das manche Männer dann erst mal "abgeschreckt"reagieren.Das möchte ich ja auch nicht!Wieder was dazugelernt.Mal sehen ich werd meine Mum auf jeden Fall mitnehmen, denn es ist meine 1. Geburt undder Gedanke das ich da allein sein soll macht mir jetzt schon angst....Danke Euch allen ggglg sandra 17+2
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
LG! anke
Re: Ich bin soooo traurig:-(((((
mein Mann kann auch kein Blut sehen, obwohl er sich immer Horror-Streifen hoch zehn anguckt-soll mal einer verstehen :-).Hab mit ihm schon sehr früh darüber gesprochen und gesagt, dass er ja nit genau da "unten" hin gucken muss, wenn es soweit ist. Hab ihm ganz freigestellt, ob er mitgeht oder nicht.Außerdem sagte ich ihm das er jederzeit den Kreissaal verlassen könne. Er möchte auf jeden Fall mitgehen und will auch die Nabelschnur durchschneiden. Wir haben auch schon Geburten im Fernsehen gesehen und da war es nit so schlimm anzusehen für Ihn. Ich denke mir da ist wirklich jeder anders und vielleicht muss die SS einfach noch ein bissl fortschreiten und wenn die ersten sichtbaren Stubser usw. da sind kommt evtl. das Gefühl von selbst bei dem "Wunder" dabei zu sein. Wenn es nicht so ist, musst du ihn wirklich lassen, denn von Problemen die nachher kommen können hab ich auch schon gehört.
Wünsch Euch alles alles liebe und vielleicht klappts ja!!!
GGGGLG Tanja und Pöhrchen 22+2
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