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Heute U3---->ich wechsel den Kinderarzt

...Boah ich muss mal Luft ablassen..
Hab ja eigentlich ein supersüßes pflegeleichtes und noch dazu sich schnell entwickelndes Kind.. doch seit drei Tagen von einen Tag auf den anderen "zwickt" unsern Sonnenschein etwas.. zumindest kann sie nicht mehr ordentlich allein schlafen.. nur eingekuschelt bei mir oder meinem Mann.. ich bin der festen Überzeugung, dass sie nicht ohne Grund brüllt und nehm sie natürlich auch sofort hoch, wenn sie im Schlaf aufschreckt und anfängt zu weinen..
normalerweise (bei Huger etc.) weint sie auch nicht, sondern protestiert lautstark.. jetzt jammert sie geradezu.
Also hab ich meine Sorgen dem KA mitgeteilt..
Antwort: Naja wenn sie nicht wissen, was sie hat, dann müssen sie sie halt brüllen lassen..
Hallo?
Das Kind ist fünf Wochen alt .. ich lass sie bestimmt nicht stundenlang brüllen.. zumal sie sich da immmer soweit reinsteigert, bis sie hyperventiliert..
auf diesen Einwand folgende Antwort:
Sie müssen sich keine Sorgen machen, das Kidn erstickt schon nicht..
dann kam er mir, mit er habe selber drei Kinder und sei seit 25 Jahren Kinderarzt und wisse das..
im Unterton klang mit, dass er mich für ne junge überforderte Mutter hält.. zumal er auch meinte, dass "überforderte Eltern" dazu neigten bei Kindern schneller nachzugeben..
Ich glaub es hackt.. ich spinn doch nicht und weiß doch wohl am besten, wenn meinem Kind was fehlt.. Natürlich lass ich sie brüllen, wenn sie nur ihren Willen will (den Unterschied kenn ich!), aber doch nicht, wnen sie wimmert..und eine Einlage dieses Jammern hat sie ihm selber sogar geliefert auf dem Untersuchungstisch..die ist dem bald vor Verzweifelung fast runtergehüpft..
aber das schlimmste, jetzt fängt meine "bessere Hälfte" genauso an..
Ich bin doch nicht hysterisch?!
kochend und kopfschüttelnd Fy und Kimina
P.S.: Es waren übrigens Blähungen - Kümmelöl (auf Anraten der Apothekerin, der ich anschließend das Leid meines Kindes klagte, gekauft)hat geholfen.. soviel zu den 25 Jahren Berufserfahrung..*grummel*
Bisherige Antworten

Re: Heute U3---->ich wechsel den Kinderarzt

Hallo,
oh, das einem da die Hutschnur platzt, kann ich nur zu gut verstehen!
Leider denken die guten alten Kinderärzte, sie haben studiert und wissen somit alles und gerade bei männlichen Kinderärzten fehlt meist das Einfühlunsvermögen!
Eine KinderÄRZTIN, die auch Mutter ist, sieht alles vielleicht schon wieder ganz anders?!
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinderärzte meistens stupide nach Plan gehen. Das Kind sieht nicht krank aus, hat kein Hautausschlag, kein Durchfall und auch kein Fieber- also hat es auch nix und will nur seinen Willen durchsetzen. Und da muss man einfach hart bleiben und es brüllen lassen! Ich hasse dieses Verhalten und diese Meinung so sehr!!!!!
Du als Mutter weiß einfach am besten, was dein Kind braucht oder nicht. Ich würde auch sofort den Arzt wechseln.
Meine Kinderärztin meinte auf Anfrage, ob ich die blöden D- Flouretten wirkich geben müsse und ihr die Meinung meiner Hebamme sagte (Sommerkinder brauchen kein zusätzliches Vitamin D, sondern nur tägliches Tageslicht), dass sei vollkommener Quatsch, ich MÜSSE UNBEDINGT Vitamin D geben, sonst bekommt das Kind Rachitis! Und sie wollte unbedingt, dass ich eine HA- Nahrung fütter, weil mein Bruder Heuschnupfen hat.... (ha ha ha).
Ich geh da auch nicht mehr hin.
Also, such dir bloß einen vernünftigen Kinderarzt, der das Interesse deines Kindes vertritt und nicht für völlig schwachsinniges brüllen lassen plädiert, das hilft ja nun gar nix!
LG sandra mit Felicia 8w, die an sonnigen, hellen tagen KEIN vitamin D bekommt und auch eine simple 1er Nahrung + MuMi gefüttert bekommt
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