Hallo liebe Leidensgenossen, so weit ich das verstehe, gibt es mit den meisten Medikamenten gegen Heuschnupfen keinerlei Studien, die die Unbedenklichkeit fuer das Kind bestaetigen. Umgekehrt gibt es auch keine Erfahrungswerte darueber, ob es tatsaechlich irgendwelche Schaeden anrichtet
- seltsam eigentlich, dass sich da noch keiner Gedanken drueber gemacht hat, aber ist wohl so. Ein mit uns befreundeter Arzt meinte, ein stufenweises Vorgehen, an dessen Anfang Augentropfen/Nasenspray OHNE Antihistaminika, dann solche MIT Antihistaminika und am Ende oral eingenommenen Anithistaminika stehen, koennte er durchaus vertreten. Mein Gyn hatte da wenig bis keine Ahnung davon. Im Klartext: bei mir ist der Leidensdruck so hoch, dass ich
jetzt Vividrin Augentropfen nehme, damit ich wenigstens klare Sicht beim Arbeiten habe. Die Plasmakonzentrationen (also das, was sich im Blut findet) sind bei lokal angewendeten Medis gering und daher zaehlt fuer mich die
Linderung meiner Symptome mehr als die moeglichen Nebenwirkungen auf den Kruemel. Ich denke mal, Stress, den ich wegen Heuschnupfen hab', kann auch nicht so klasse fuer den Kleinen sein. Viele Gruesse, folke-charlotte

Verstärkt hat sich mein Heuschnupfen auch in der SS nicht (ich habe glücklicherweise nur während etwa 2-3 Wochen pro Jahr Probleme, da ich nur gegen 1 Pflänzchen allergisch reagiere). Mir wurden allerdings sämtliche Antihistamine verboten und ich schlage mich diese 2-3 Wochen mit Spersallerg Augentropfen und wenns ganz schlimm wird Triofan Nasenspray (max. 1 mal täglich) durch. Homöopathische Nasensprays haben bei mir NIX geholfen.
LG Nicole