hallo tanja,
ich kann gut mit dir mitfühlen. ich bin jetzt 32.SSW und wir haben seit 3 wochen eine haushaltshilfe auf grund von drohender frühgeburt. vorher waren erst meine eltern 2 wochen da, dann konnte mein mann 1 woche frei machen , aber ab da ging gar nichts mehr. (ich meine kein anderer aus der verwandschaft konnte helfen) die alternativen hießen nun krankenhaus oder haushaltshilfe. und da ersteres für mich und unseren großen (im juli 3 jahre) noch schlimmer gewesen wäre, habe ich in den sauren apfel haushaltshilfe gebissen. ... und was soll ich sagen, es läuft besser als erwartet. sie macht eigentlich alles, was so anfällt, aber hauptsächlich kinderbetreuung. das war mir und meinem mann am wichtigsten, daß unser großer nicht noch mehr darunter leidet. was sie im haushalt nicht schafft, macht mein mann dann oder bleibt eben liegen. das ist mir dann auch wurscht. wichtiger ist die gesundheit des ungeborenen kindes und die deine. und wenn du daran denkst, dann kannst du dich auch leichter mit dem gedanken an eine hilfe anfreunden.
sicher ist es gefühlsmäßig nicht einfach, einer fremden zu sagen, was sie tun soll, oder wie sie am besten mit den kleinen umgeht. mir fällt es auch schwer, aber wenn du mit deiner haushaltshilfe so ein glück wie wir hast, dann wird alles gut. sie versteht sich gut mit unserem großen, kann sich gut mit ihm beschäftigen und ich "muß" in der zeit stille liegen. *augenverdreh*
nicht den mut verlieren. wenn du mit ihr nicht zufrieden bist, kannst du auch wechseln. aber erstmal versuchen und an deinen krümel inside denken.
alles gute für dich! sam