Hi Susi
das nenn ich mutig. Ich hab viel zu viel Schiß, das was schiefgehen könnte, aber Hut ab vor Dir.
GLG Ines 18+1

Hallo!
Ich habe meine Tochter zu Hause zur Wlet gebracht und meinen Sohn im KH ambulant entbunden. Die Hebamme kommt ja bis zu zehn Tage lang nach Hause und steht einem mit Rat und Tat zur Seite. Der Gedanke einige Tage im KH rumzuliegen behagt mir garnicht. Ich fühle mich Zuhause viel wohler. Wahrscheinlich werde ich mein drittes Kind auch zu Hause zur Welt bringen, wenn nicht dann ambulant.
Gruß
Natalie

Hallo Susi,
Deine Entscheidung zur Ambulanten Geburt kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Ich habe mein erstes Kind auch ambulant bekommen und bin mit ihr auf eigenen Wunsch aus der Klinik nach Hause - obwohl sie 3 Wochen zu früh kam und nur 2.500 g wog.
Man könnte jetzt sagen, dass das leichtsinnig war. Aber ich hatte eine supertolle Hebamme. Die manchmal - wenn es notwendig war auch mehrmals am Tag vorbeischaute. Ich habe die Klinik auch nur mit ihrem okay verlassen. Sie sagte zu mir - warmhalten und peppeln - das können wir auch zuhause. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass das auch so gut war. So wurde ich nicht verunsichert von zu vielen Meinungen - verschiedene Kinderkrankenschwestern, Hebammen usw. Gerade beim ersten Kind ist man doch sehr unsicher und wenn man zu einer Person vertrauen hat und diese auch noch gut erreichbar ist, dann ist das meiner Ansicht nach perfekt.
Wenn es dieses Mal wieder alles so gut läuft wie bei der letzten Geburt werden mich keine 10 Pferde im Krankenhaus halten. Ich bin ja nicht krank und will nicht lange von meiner Tochter und von meinem Mann getrennt bleiben.
Übrigens fand es auch mein Mann klasse, dass wir sofort nach Hause gekommen sind. So war er von Anfang an richtig mit einbezogen und ganz stolzer Vater - nicht nur zu Besuch!
Gruß
Bibi