Hi Chick,
das kommt mir bekannt vor und einen guten Rat dagegen weiß ich leider auch nicht. Irgendwas wird irgendwann besser, aber dafür hat das Baby dann auch wieder neue Gründe und Möglichkeiten zu meckern;-) Mein Großer war so und mein kleiner ist grad genau so drauf. Was vielleicht hilft, ist ein gut strukturierter Tag mit viel Anregung (auch wenn das für mich manchmal ziemlich anstrengend ist und auch nicht immer das dabei ist, was mir gerade gut gefallen würde - von der Möglichkeit wenigstens die Hausarbeiten zu erledigen, ganz zu schweigen.) Ich versuche z.Zt. immer zur Baby-Schlafenszeit zu Hause zu sein, damit ich in der Zeit was arbeiten kann. Mindestens zwei Mal am Tag (für 1,5 - 2 Stunden) gibt es einen "Ausflug" mit dem Kinderwagen, entweder in den Kindergarten, um den Großen abzuholen/hinzubringen oder in die Stadt oder in den Park. Wenn er im Wagen meckert, leg´ich ihn auch mal auf den Bauch und mach´ das Verdeck so hoch, dass er rausgucken kann - kommt prima an! Manchmal fahr ich auch mit dem Auto ´nen Einkauf erledigen, das hat irgendwie auch Unterhaltungswert.
Zu Hause trage ich ihn oft rum, gebe ihm immer neue Sachen in die Hand zum Entdecken, aber oft bin ich einfach nur müde und genervt, weil nach einer halben Stunde Bespaßung meine Ideen alle sind, der Tag aber noch längst nicht vorüber ist...
Irgendwann ist es bestimmt vorüber und dann kannst Du Dir ganz stolz sagen:"Ich habe es geschafft!"
*bis dahin noch ein bisschen Kraft und Nerven rüberpuste*
LG, Djamila* mit A. (7,5 Mon.) und O. (3 J.)