Suchen Menü

Guter Thread bei den Vorgängerinnen bez. Stillen

http://www.9monate.de/Q-5487619.html
Bisherige Antworten

Re: Guter Thread bei den Vorgängerinnen bez. Stillen

Hallo,
ja, das ist leider keine Seltenheit! Selbst in Krankenhäusern mit Stillberaterin läuft vieles schief! Ich kann nur jedem empfehlen, sich vorher gut zu informieren und schon eine eigene Meinung/Vorstellung parat zu haben, dann ist man gleich viel selbstbewusster und lehnt auch mal falsche Anweisungen ab! Wenn ich das nicht gemacht hätte, hätte ich nach 1 Woche aufgegen müssen, aber ich habe 6 Monate problemlos voll stillen können!
LG, Tanja (38+0)

kann ich nur unterschreiben...

so ähnlich habe ich das auch erlebt! Mein Sohn hat mich als erstes gebissen statt gesaugt, da habe ich das erste Mal geweint nach der Geburt. Leider mußte ich meine ambulante Geburt abblasen und eine nacht bleiben (bin wegen schlechter Eisenwerte kollabiert). Die Schwestern konnten mir trotz "Stillfreundlichkeit" nicht helfen, ich war ganz auf mich allein gestellt und heilfroh, als meine Hebi kam und mich nach Hause mitnahm. Ab da lief es super, sie lernte Anton das saugen, die Milch schoß erst nach 4 Tagen ein, Anton nahm grenzwertig ab, aber ich habe nie zugefüttert, die Nerven behalten und mich voll auf meine Hebi verlassen. Ihr Rat, anfangs nach der Uhr zu stillen d.h. tags spätestens alle 4h oder auch kürzer nach Bedarf und dann nur 5 min. pro Seite war goldrichtig. Ich hatte nie Brustprobleme, Anton wurde ein zügiger Säufer und nahm ordentlich zu. Insgesamt habe ich 11 Monate gestillt.
Jetzt bin ich zwar "erfahren", aber auf dieses Theater im KH will ich unbedingt verzichten. Deshalb bin auch ich überzeugt, fast alle Stillprobleme werden einem eingeredet, es wird viel zu früh und zu oft zugefüttert und das ist der Anfang vom Ende. Ein guter Buchtipp in dieser Richtung ist das Stillbuch von Hannah Lotropp.
LG
Rola

Ja, das Buch kann ich auch empfehlen!!

Ambulante Geburt!

Meine Hebamme ist der Meinung, dass eine ambulante Geburt für den "Stillerfolg" oft eine grosse Hilfe ist. Die Schwestern würden im KH doch oft wechseln und jede erzählt ein bisschen etwas anderes - auch wenn es alle gut und richtig meinen. Eine "Stillanfängerin" kann dadurch leicht verwirrt werden, grad wenn es eh noch nicht völlig funktioniert. Das Kind ist dann auch verwirrt und schon geht nichts mehr.
Sie ist sehr dafür, alles mit der Nachsorgehebamme anzugehen und falls es dann doch nicht ganz klappen sollte, eine Stillberaterin hinzuzuziehen.
Für mich macht das Sinn.

Buchtip

zum Buchtip kann ich nur sagen, das Buch liest sich zwar toll, aber meine Hebi die seit Jahren eine Stillgruppe betreut sagt, daß das Lesen dieses Buches bei den meisten frauen die sich betreut noch mehr Probleme gebracht hat als Nutzen.
Ich denke das entscheidende ist eifach will ich wirklich stillen, und wenn ja, wie fest in mein Wille, um es auch bei Problemen durchzuziehen.
Ich kann nur sagen ich bekomme mein erstes Kind, ich bin fest überzeugt daß ich das mit dem stillen hinbekomme, wenn ich mich nur voll und ganz drauf einlasse, und mir und dem Kind die Zeit gebe das auch zu lösen.
Ob das geht weiß ich nicht, aber ich denke diese Einstellung ist die beste Voraussetzung.
LG tanja
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen