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Gerissene, blutige Brustwazen

Hallo Ihr Lieben, habe gerade unten stehendes im Expertenforum hinterlassen. Vielleicht habt Ihr ja auch noch einen Tip für mich, es tut leider so weh!!
Dank und liebe Grüße
Gret
Hallo Frau Grein,
meine Tochter ist 8 Tage alt und wird voll gestillt. Ich habe das Problem, dass ich (vor allem auf einer Seite) gerissene und blutige Brustwarzen habe. Meine Nachsorgehebamme hat mir geraten schwarze Teebeutel aufzulegen um die Schmerzen zu lindern, ich habe allerdings das Gefühl, dass das die Sache nur schmerzhafter macht. Ausserdem habe ich vom Krankenhaus Purelan-Salbe bekommen. Leider trinkt meine Tochter nur in der Football-Haltung, so dass ich nicht zwischen verschiedenen Stellungen wechseln kann um die Warzen zu entlasten. Haben Sie noch einen Tip für mich, wie ich erreichen kann, dass meine Warzen heilen? Leider treibt es mir bei jedem Anlegen die Tränen in die Augen, was sich auch auf meinen Milchfluss auswirkt. Übriegns sind die Schmerzen fast gleich null, wenn die Milch richtig fließt und die Kleine nicht mehr sooo gierig saugt.
Danke!!
Bisherige Antworten

Traubenzucker

hallo,
traubenzucker soll der absolute hit sein was gerissene Brustwarzen angeht. Einfach nach dem Stillen ein bisschen traubenzucker auf die (ja ohnehin) feuchten Brustwarzen schmieren. wurde mir absolut empfohlen, habe es aber bisher selbst nie gebraucht.
lg
nicole (mit kilian auf dem Schoß, daher nur einhändig und alles klein. sorry!)

Re: Gerissene, blutige Brustwazen

Hallo,
das gleich hatte ich auch. Das tut ja sooo weh. Jetzt ist mein Sohn aber schon 5 Wochen alt, und alles ist vergessen. Bloss nicht aufgegeben, durchhalten!
Nach ca. 1 Woche tut es nicht mehr weh.
Du kannst ein bisschen Muttermilch ausdrücken und immer nach den Stillen die Brustwarze damit einschmieren. Dann ein bisschen trocknen lassen bevor Du die Stilleinlage traufpackst, sonst klebt sie fest.
Das mit dem schwarzen Tee fand ich auch doof.
Ach wenn Du es dir im Moment nicht vorstellen kannst, die Schmerzen sind irgendwann weg, und dann freust Du dich, wenn Du durchgehalten hast und nicht das Stillen aufgegeben hast.
Gruß
Alexandra

Tip von hebamme: Johanniskrautöl. Alles Gute ->

Re: Gerissene, blutige Brustwazen

Ja, sowas hatte ich am Anfang auch, allerdings nicht blutig. Hab immer fett Lanolin-Creme drauf und viel Luft, das half - bei mir zumindest.
Sonst hilft nur Zähne zusammenbeissen, es geht echt vorbei. Die Brust muss sich halt auch erst an die "Dauerbelastung" gewöhnen. Bei mir hats jetzt beim zweiten übrigens bloß ein paar Tage gedauert.
Das ist echt ganz normal.
lg marigro + moritz 5 wo

Das gleiche Problem hatte ich auch!!!!

Hallo,
mir ging es in der ersten Stillzeit auch so. Mika war zwar schon älter, aber das änderte nix an meinen BruWa's.
Ich habe mir in der Apotheke Wollfett (Lanolin) besorgt (gibts auch von Medela und Co. ist bloß teurer). Das einzige was wirklich geholfen hat - und ich habe super viel vorher ausprobiert - bestimmt 3-4 Monate lang!!!
Ist auch gar nicht teuer!
Sonst noch viel an der frischen Luft lassen, d.h., wenn du die Seiten wechselst nicht gleich wieder mit dem BH verschließen, sondern evtl. Mumi-Reste antrocknen lassen.
Viel Erfolg und alles Gute
Mona, ET-2

Garmastan Salbe aus der Apotheke

ganz ganz sorgfältig anlegen!

hi gret!
komisch ist, daß sie nur auf einer seite "kaut" - ich würde einen
osteopathen konsultieren, vieleicht kann sie den kopf nicht so richtig
drehen, und knibbelt deshalb alles kaputt. ich gehe auch demnächst,
wenn es bis ende der woche trotz intensivem "training" nicht besser
wird. (s.u.)
du mußt unbedingt wieder versuchen, eine andere position zu finden!
am besten, wenn du ausgeruht, und deine kleine nicht allzu hungrig ist.
und dann streng durchhalten und nicht aufgeben.
als meine rechte brustwarze ganz kaputt war (im wiegegriff total spitz
geknibbelt, plus soor.:(, habe ich die seite zwei tage abgepumpt, das
war eine echte entlastung! und jetzt lernen wir das mundaufmachen
nochmal neu auf der seite, weil nur daran liegt es. mia hatte sich ganz
dumm angewöhnt, nur eine kleines "schnäbelchen" zu machen, da ihr
die milch so entgegenläuft, daß sie sich nicht anstrengen braucht. wir
sind jetzt auf dem weg der besserung, die schmerzen ebben ab, und ich
nehme sie ganz konsequent wieder runter, und lege sie sorgfältig neu
an, wenn sie mir wehtut. stillen muss für beide schön sein!
wenn der wiegegriff aber weiterhin problematisch bleibt, werde ich mal
zum osteopathen gehen, vielleicht ist im nacken irgendwas verrenkt, so
daß ihr die seite schmerzen bereitet.
lg kazita
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