Hallo Peachi!
Bei der Geburtsplanung macht ein Arzt im Krankenhaus quasi eine Vorsorgeuntersuchung, also tasten, US, CTG,...! Dann haben die in ihren Unterlagen schon mal was stehen und Du bist nicht völlig unbekannt wenn Du zur Entbindung kommst.
Wir lassen das nicht machen, da ich eh mit meiner Beleghebi hingehe und die hat alle Informationen zu mir und der Schwangerschaft in einer eigenen Kartei.
Soweit ich weiß muß man sich zur Geburtsplanung aber anmelden, damit auch ein Arzt Zeit hat. Frag lieber noch mal nach, nicht das Du umsonst ins KH fährst!
Viele liebe Grüße
Vanessa + Söhnchen Fips inside ( 36. SSW oder ET-32)

hi,
ich glaube, das das ist eine feine sache, weil du dem arzt dann schon mal die hand schütteln kannst, und mit ihm durchsprechen kannst, wie du dir die geburt vorstellst, wovor du angst hast und so weiter. (silbernitrat-augentropfen, braunüle, ob das kind direkt nach der geburt bei dir bleiben soll, und erst später gewaschen, gewogen wird etc..)
wer weiß, vielleicht stehst du unter den wehen so neben dir, daß du froh bist, details schon vorher geklärt zu haben...
lg kazita (die sich am mittwoch in der klinik vorstellt)

Es kommt sicher auf den Einzelfall an, obs das braucht oder nicht. Ich
war nur in der Schweiz bei der Frauenärztin und gehe jetzt zu den
Hebammen des Krankenhauses (in Deutschland), wo ich entbinden
will, zur Vorsorge.
Ich habe mir in der 37.Woche einen Termin zur Anmeldung geben
lassen und den der Hebamme angegeben. Wir haben das dann grad
mit der "normalen" Vorsorge verbunden. D.h. die Hebamme hat CTG
gemacht, getastet, die vaginale Untersuchung gemacht. Dann habe ich
mich bei der Ärztin vorgestellt, eine Akte wurde angelegt (bin ich ja
froh, wenn ich das nicht mehr mit Wehen machen muss!), sie hat noch
eine Ultraschall gemacht, die Grösse des Kindes geschätzt und vor
allem noch eine Blutuntersuchung gemacht (mein letzter US liegt fast
10Wochen zurück, Blut wurde nur 1x am Anfang untersucht - in der
Schweiz läuft das alle etwas anders...).
Für mich war das alles sehr angenehm, weil ich das Krankenhaus und
die dortigen Abläufe noch besser kennelernte. Ich gehe auch gerne zur
Vorsorge dorthin, so fühle ich mich im Kreissaal bzw. Nebenräumen
schon etwas "daheim". Ausserdem ist es eine gute Gelegenheit,
diverse Fragen zur Geburt (Braunüle, Augentropfen, Vitamin D/K,
Käseschmiere, Stillen etc.) loszuwerden.