Freud und Leid...
Morgen wird unser Kilian drei Wochen alt und ich denke es ist Zeit vielleicht mal einen ersten Zwischenbericht zu geben.
Die ersten Wochen sind doch anstrengender, als ich es von Valentina in Erinnerung hatte. Aber vielleicht war sie nur besonders pflegeleicht g. Auf jeden Fall hatte sie nicht so mit Bauchweh zu kämpfen wie Kilian, das steht schon mal fest. Er hat wirklich schlimme Bauchweh, fast den ganzen TAg kämpft er mit der Verdauung und leider auch öfters mal nachts. Das ist dann nicht gerade leicht zu ertragen und ich gebe zu, da denke ich oft schon mal "Wieso hast du dir das angetan? Valentina war doch schon so schön aus dem Gröbsten raus?!!!", aber sobald der Tag wieder dämmert sieht die Welt wieder nicht mehr ganz so anstrengend aus und natürlich würde ich meinen kleinen Süßen um nichts in der Welt wieder missen wollen.
Leider macht er uns auch sonst ein bisschen Sorgen, denn man hat einen Herzfehler bei ihm festgestellt und er muss eventuell irgendwann operiert werden. Bisher geht es ihm jedoch sehr gut und es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, dass das Loch im Herzen (er hat einen subaortalen Ventrikelseptumdefekt) von selbst wieder zuwächst. Das ist an der Stelle wo er es hat wohl leider recht selten, aber es ist möglich und natürlich hoffen wir ganz fest, dass es bei ihm der Fall sein wird.
Ich hoffe allen anderen Neu-Mamis hier im Forum geht es gut und ihren Babies natürlich auch. Und die, die momentan etwas unter ihrem Schlafmangel und dem "ununterbrochen gebraucht werden" leiden: Lasst euch von einer Zweitmami versichern: Es kommen ganz schnell bessere Zeiten g.
liebe Grüße
Nicole (mit Kilian 2 Wochen und 6 Tage)
Re: Freud und Leid...
Jungs sollen ja generell eher mit Bauchweh zu kämpfen haben als Mädels, habe ich jetzt schon so oft gehört.
Wir haben damit zum Glück *klopfaufholz* keine Probleme, allerdings ist Julia ja auch erst 5 Tage alt.
Ich hätte mir die erste Zeit allerdings viel schwieriger vorgestellt, hatte so Angst das Lena eifersüchtig ist, aber keine Spur.
Ich drück Dir die Daumen das der Herzfehler sich von alleine bessert und die Bauchschmerzen schnell besser werden.
LG
Yvonne
die seit Julias Geburt so viel geschlafen hat, wie sonst in einer Nacht. *g*
Re: Freud und Leid...
ich drücke Dir auch die daumen, dass die Sache mit dem herzfehler sich verwächst. Das zeigt wieder einmal, dass es nicht selbstverständlich ist, ein gesundes Kind zu bekommen.
Das mit den Blähungen kenne ich von Anton sehr gut. Er hatte 3 Monatskolliken und die dauerten auch sehr genau 3 Monate und im Prinzip hat nichts dagegen geholfen. Allerdings fand das Theater immer in der zeit von 17-23 Uhr statt. So hoffe ich nun, dass ich diesmal davon verschont werde. Nur mit einem Kleinkind dazu ist das natürlich viel anstrengender zu verkraften. Aber Du wirst sehen, auch das geht vorbei, vielleicht schlagen bei Euch ja Mittelchen an, oder es dauert keine 3 Monate. Ich drücke Euch die Daumen.
Wie verkraftet valentina das Brüderchen?
LG
Rola ET+2
Re: Freud und Leid...
ich drücke euch die daumen, daß das mit dem herzfehler sich von alleine regelt.
unser erster sohn war auch ein bauchwehkind... er hatte die 3-monats-kolik und die auch noch 4 monate lang. die schreiphasen gingen von abends 17 uhr bis 1.30 uhr nachts. wir haben echt alles ausprobiert. aber es hat nichts geholfen. er hat auch immer massig gespuckt nach den stillmahlzeiten, da der reflux-muskel am mageneingang nicht richtig funktioniert hat. gottseidank hat sich das auch von alleine verwachsen.
habe jetzt schon bammel, daß unser 2. bub auch wieder diese probleme hat. aber mein mann meinte auch, selbst wenn..., daß haben wir schon einmal geschafft und werden das auch diesmal wieder schaukeln. doch diesmal wird es wesentlich anstrengender werden, da wir ja einen fast 3-jährigen sohn haben.
laß den kopf nicht hängen, das wird alles wieder werden.
lg mellie (et-16)
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