Hallo,
auch alle paar Tage ist normal. Da ist jedes Kind anders und reagieren ganz unterschiedlich auf die Breieinfuehrung.
Wenn man von vorneherein das Risiko iener Verstopfung umgehen moechte kann man ja zu Anfang die stuhlfestigenden Gemuesesorten vermeiden.
Hier noch ein paar Texte dazu von qualimedic:
Verstopfung bei alleiniger Milchnahrung
* Kinder, die ausschließlich Muttermilch bekommen, haben sehr selten Verstopfung. Denn Muttermilch enthält Verdauungshilfen (Enzyme), die es dem Baby leichter machen, die Nahrung zu verdauen. Außerdem hat Muttermilch ein optimales Verhältnis von flüssigen und festen Bestandteilen. Trotzdem haben gestillte Kinder manchmal nur 1x pro Woche eine volle Windel. Das ist normal und nicht beunruhigend, sofern sich das Baby dabei nicht quält. Über Verstopfung bei ausschließlicher Ernährung mit Muttermilch sollte man den Kinderarzt informieren.
* Kinder, die eine Säuglingsanfangsnahrung bekommen, neigen häufiger zu Verstopfung. Das liegt zum einen daran, dass diese Nahrung keine mütterlichen Enzyme enthält. Zum anderen wird die Milch oft zu dick angerührt, so dass das Kind zu wenig Flüssigkeit bekommt.
Abhilfe
* etwas weniger Pulver oder etwas mehr Wasser für ein Fläschchen nehmen
* zusätzliche Flüssigkeit anbieten (Wasser, ungesüßter Tee, Saftschorle aus 1 Teil Saft und 4 Teilen Wasser)
* Bauchmassage, eventuell mit Kümmelöl
* Babygymnastik. drücken Sie zum Beispiel die Beine abwechselnd in Richtung Bauch, wenn das Kind auf dem Rücken liegt (Rad fahren)
aus: http://kind.qualimedic.de/Verstopfung_abhilfe_milchnahrung.html
Verstopfung im Beikostalter
Die erste Beikost ist ein großer Schritt für das Baby und sein Verdauungssystem. Die Nahrung wird fester und enthält ganz neue Bestandteile, auf deren Verarbeitung die Verdauungsorgane erst allmählich eingestellt werden müssen. Manche Babys reagieren zu Anfang mit Verstopfung, die sich aber beim richtigen Umgang damit schnell beheben lässt.
Abhilfe
* Karotten und Bananen wirken stopfend. Weichen Sie auf anderes Obst und Gemüse aus.
* Öl in den ersten Gemüsebreien erleichtert die Verdauung.
* Obstmus (Apfel, Birne, Pflaume) unter den Gemüsebrei gemischt wirkt auflockernd.
* Je mehr Beikost das Kind bekommt, desto mehr muss es trinken (Wasser, Tee, Saftschorle).
* Babygymnastik: Drücken Sie die Beine des Babys abwechselnd in Richtung Bauch, wenn es auf dem Rücken liegt.
* Bauchmassage: Massieren Sie nach der Mahlzeit den Bauch Ihres Babys. Das regt den Darm an.
aus: http://kind.qualimedic.de/Verstopfung_abhilfe_beikost.html
LG, Karen