Diese Frage ist wahrscheinlich schon zig Mal gestellt worden, aber da ich bisher voll gestillt habe und dies auch noch einen Monat oder so weitermachen möchte, hab ich die Beitrage zur
Beikost, Brei, etc. nie richtig gelesen....
Wie fange ich denn das umstellen am besten an...ich weiß, das man mit Frühkarotte anfangen sollte und dann erst ein paar Löffelchen (mittags) und dann steigern....tja aber ich möchte auch nichts falsch machen...mit Milchflaschen möchte ich gar nicht mehr anfangen....statt dessen kann ich doch abends mit Brei weitermachen...ab wann geb ich denn Anna einen Brei ...und muss ich dann, wenn ich mit etwas essbarem anfange auch zusätzlich Tee geben oder reicht da
Muttermilch noch aus??? Tja, irgendwie weiß ich eben nicht so recht, wie ich das alles machen soll...
Lauter Fragen, ich weiß - vielleicht stelle ich mich da auch ein bischen blöd an - tut mir leid?!
Danke schonmal für die HILFE...LG von einer unwissenden Micha
Frage zum Stillen und umstellung auf Gläschen....
Bisherige Antworten
Re: Frage zum Stillen und umstellung auf Gläschen.
Hallo Micha, so wie du es schon gesagt hast, mit den paar
Löffelchen Gemüse ist es schon richtig.
Du stillst also weiter wie bisher. Mittags kannst du dann ein
bisschen aus dem Gläschen (z.B. Frühkarotte) geben und danach
einfach nochmal stillen.
Das machst du dann eine Woche lang. Und wenn alles gut klappt,
darfst du das nächste Gemüse anbieten (z.B. Karotte + Kartoffel).
Bin zwar keine Stillmama mehr und noch keine Breimama, aber es
wäre gut wenn du mal das ganze Gläschen fütterst, dem Kind
etwas Tee dazu anzubieten. Ich weiß jetzt nicht genau wie die
Stillmamas das so machen, doch ich denke, es ist gut das Kleine
schon mal an die Flasche oder Becher zu gewöhnen, damit es
sich von der normalen Stillmahlzeit unterscheidet.
Milchbrei würde ich erst viel später geben, wenn das Kind schon
gut vom Löffel essen kann und auch eine ganze Portion essen
kann. Sonst machst du dir die Mühe umsonst, den Brei anzurühren
um ihn später vom Teppich zu kratzen *grins*.
Ein Tipp von meiner Freundin: den Milchbrei dann als vorletzte
Mahlzeit anbieten. Denn das letzte abendliche Stillen hat noch
einen schönen zusätzlichen Sinn - das Baby beruhigt sich durch
das stillen und kann somit friedlicher einschlafen.
LG Tina
Löffelchen Gemüse ist es schon richtig.
Du stillst also weiter wie bisher. Mittags kannst du dann ein
bisschen aus dem Gläschen (z.B. Frühkarotte) geben und danach
einfach nochmal stillen.
Das machst du dann eine Woche lang. Und wenn alles gut klappt,
darfst du das nächste Gemüse anbieten (z.B. Karotte + Kartoffel).
Bin zwar keine Stillmama mehr und noch keine Breimama, aber es
wäre gut wenn du mal das ganze Gläschen fütterst, dem Kind
etwas Tee dazu anzubieten. Ich weiß jetzt nicht genau wie die
Stillmamas das so machen, doch ich denke, es ist gut das Kleine
schon mal an die Flasche oder Becher zu gewöhnen, damit es
sich von der normalen Stillmahlzeit unterscheidet.
Milchbrei würde ich erst viel später geben, wenn das Kind schon
gut vom Löffel essen kann und auch eine ganze Portion essen
kann. Sonst machst du dir die Mühe umsonst, den Brei anzurühren
um ihn später vom Teppich zu kratzen *grins*.
Ein Tipp von meiner Freundin: den Milchbrei dann als vorletzte
Mahlzeit anbieten. Denn das letzte abendliche Stillen hat noch
einen schönen zusätzlichen Sinn - das Baby beruhigt sich durch
das stillen und kann somit friedlicher einschlafen.
LG Tina
Re: Frage zum Stillen und umstellung auf Gläschen.
Hallo Micha!
Bei Charlotte war ich auch ziemlich planlos und konnte mir nicht vorstellen wie das gehen soll, am im Prinzip ist es wirklich einfach und das weniger stillen / Beikost / zusätzlich Flüssigkeit regelt sich irgendwie von selbst. Also ich versuch es mal kurz zu machen; Pro Monat sollte man eine Mahlzeit einführen/ersetzen. Mit der Mittagsmahlzeit fangt man am besten an. Hier heißt es pro Woche 1 Nahrungsmittel. Man gebinnt mit Gemüse, dann +Kartoffel und dann +Fleisch. Mit Möhren kannst du beginnen, aber möhren können einen festen Stuhlgang machen und sogar stopfend wirken. Ich habe mit Pastinaken von ALNATURA begonnen. Vorletzten Sonntag haben wir begonnen und Jakob schafft 1/2Gl. Pastinaken und 1 Kartoffel (ca.50g). Hinterher noch stillen. Nach dem Brei ist er jetzt schon merklich kürzer an der Brust. Ach ja, gutes Keimöl zum essen einfügen. Mit dem ersten Löffel habe ich den ersten Tee angeboten. Jakob nimmt den Trinklernbecher, aber nimmt nur ein paar schluck. das wird auch noch mehr.Dann kommt der Abendbrei; der besteht aus Milch, Brei und ein klacks Obst wenn man möchte. Ich nehme PRE-Milch, ALNATURA Hirsebrei. Nachmittagsbrei nur Wasser, Brei, Obst und 1Tell. Öl wegen der Sättigung. Je mehr sich die mengen steigern bei den Mahlzeiten umsoweniger stillem die Kinder noch. Das regelt sich echt von selbst.
Nochwas; Babys brauchen keine ständige Abwechslung beim Essen. die ersten Wochen reichen nur 2 Gemüsesorten. Den Geschmacksinn von Babys und Erwachsene darf man nicht vergleichen.
Auch bei Fertigmenüs Öl zufügen, denn die haben meißt auch zu wenig Kalorien.
Auch wenn sich das baby beim ersten Löffel Gemüse schüttelt, den nächsten tag wieder versuchen, am nächsten tag wieder. Am 4 Tag hatte Jakob Pastinaken angenommen und aß immer mehr. Als Löffel würde ich einen Softlöffel nehmen, hat keine harte Kanten und der Brei läßt sich schon im Mund abstreichen.
Ich schicke dir noch einen netten Link über das Profil, da kannst du dir auch anregungen holen.
Ich hoffe ich konnte ein bischen weiterhelfen :-).
Gruß Sabine mit Charlotte (4,5J.), Paul (29Mon.) Jakob (heute 7Mon.)
Bei Charlotte war ich auch ziemlich planlos und konnte mir nicht vorstellen wie das gehen soll, am im Prinzip ist es wirklich einfach und das weniger stillen / Beikost / zusätzlich Flüssigkeit regelt sich irgendwie von selbst. Also ich versuch es mal kurz zu machen; Pro Monat sollte man eine Mahlzeit einführen/ersetzen. Mit der Mittagsmahlzeit fangt man am besten an. Hier heißt es pro Woche 1 Nahrungsmittel. Man gebinnt mit Gemüse, dann +Kartoffel und dann +Fleisch. Mit Möhren kannst du beginnen, aber möhren können einen festen Stuhlgang machen und sogar stopfend wirken. Ich habe mit Pastinaken von ALNATURA begonnen. Vorletzten Sonntag haben wir begonnen und Jakob schafft 1/2Gl. Pastinaken und 1 Kartoffel (ca.50g). Hinterher noch stillen. Nach dem Brei ist er jetzt schon merklich kürzer an der Brust. Ach ja, gutes Keimöl zum essen einfügen. Mit dem ersten Löffel habe ich den ersten Tee angeboten. Jakob nimmt den Trinklernbecher, aber nimmt nur ein paar schluck. das wird auch noch mehr.Dann kommt der Abendbrei; der besteht aus Milch, Brei und ein klacks Obst wenn man möchte. Ich nehme PRE-Milch, ALNATURA Hirsebrei. Nachmittagsbrei nur Wasser, Brei, Obst und 1Tell. Öl wegen der Sättigung. Je mehr sich die mengen steigern bei den Mahlzeiten umsoweniger stillem die Kinder noch. Das regelt sich echt von selbst.
Nochwas; Babys brauchen keine ständige Abwechslung beim Essen. die ersten Wochen reichen nur 2 Gemüsesorten. Den Geschmacksinn von Babys und Erwachsene darf man nicht vergleichen.
Auch bei Fertigmenüs Öl zufügen, denn die haben meißt auch zu wenig Kalorien.
Auch wenn sich das baby beim ersten Löffel Gemüse schüttelt, den nächsten tag wieder versuchen, am nächsten tag wieder. Am 4 Tag hatte Jakob Pastinaken angenommen und aß immer mehr. Als Löffel würde ich einen Softlöffel nehmen, hat keine harte Kanten und der Brei läßt sich schon im Mund abstreichen.
Ich schicke dir noch einen netten Link über das Profil, da kannst du dir auch anregungen holen.
Ich hoffe ich konnte ein bischen weiterhelfen :-).
Gruß Sabine mit Charlotte (4,5J.), Paul (29Mon.) Jakob (heute 7Mon.)
Ja, super - vielen Dank für die ausführliche Erkl.
Re: Frage zum Stillen und umstellung auf Gläschen....
Hallo Micha,
wenn Du nicht abstillen willst, solltest Du zuerst stillen und dann Brei anbieten. Denn es heißt BEIkost und nicht Breikost! Du mußt auch keine Stillmahlzeit ersetzen, ich finde diesen Begriff immer sehr daneben gewählt. Laut WHO-Empfehlung sollte auch nach dem 6. Monat noch nach Bedarf gestillt werden, eben nur mit geeigneter Beikost.
Was geeigent ist, hast Du ja schon geschrieben bekommen. Klassisch heißt es, dass man nur ein Lebensmittel pro Monat einführt. Die Mahlzeiten von Gläschenanbietern mit zwei und mehr Komponenten für Kinder ab 6 Monaten sind also Blödsinn. Babys brauchen keine geschmackliche Abwechslung.
Tee oder Wasser brauchst Du Deinem Kind nicht zu geben, es bekommt über die Muttermilch genügend Flüssigkeit (falls Du weiterhin nach Bedarf stillst). Vor allem würde ich erst gar nicht erst mit Flasche anfangen. Meine Kinder haben so ca. um den ersten Geburtstag herum anderes als MuMi aus Becher oder Trinklerntasse getrunken (und weiterhin gerne MuMi), sie hatten vorher kein Interesse an anderen Getränken.
Viele GRüße,
Dunja
wenn Du nicht abstillen willst, solltest Du zuerst stillen und dann Brei anbieten. Denn es heißt BEIkost und nicht Breikost! Du mußt auch keine Stillmahlzeit ersetzen, ich finde diesen Begriff immer sehr daneben gewählt. Laut WHO-Empfehlung sollte auch nach dem 6. Monat noch nach Bedarf gestillt werden, eben nur mit geeigneter Beikost.
Was geeigent ist, hast Du ja schon geschrieben bekommen. Klassisch heißt es, dass man nur ein Lebensmittel pro Monat einführt. Die Mahlzeiten von Gläschenanbietern mit zwei und mehr Komponenten für Kinder ab 6 Monaten sind also Blödsinn. Babys brauchen keine geschmackliche Abwechslung.
Tee oder Wasser brauchst Du Deinem Kind nicht zu geben, es bekommt über die Muttermilch genügend Flüssigkeit (falls Du weiterhin nach Bedarf stillst). Vor allem würde ich erst gar nicht erst mit Flasche anfangen. Meine Kinder haben so ca. um den ersten Geburtstag herum anderes als MuMi aus Becher oder Trinklerntasse getrunken (und weiterhin gerne MuMi), sie hatten vorher kein Interesse an anderen Getränken.
Viele GRüße,
Dunja
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