hallo alex-7,
also ich bin nicht "vom fach", bin mir aber recht sicher, dass es so ist:
nur durch eine ehe hast du unterhaltsrechtliche ansprueche (sei es unterhalt waehrend lebzeiten deines partners bzw. dann-nicht-mehr-partners, oder sei es ansprueche auf anwartschaften aus seiner rente).
dafuer ist die ehe ja nunmal da, dass man sich eben verspricht, dass man fuereinander da ist - eben und speziell auch in finanzieller hinsicht.
auch erbschaften fallen darunter (zumindest, was solche pflichtteile angeht)!
heiraten heisst eben nicht nur, dass man eine andere steuerklasse waehlen kann ;-)
wichtig wird es auch bei kindern beispielsweise - denn da gibt es fuer die betreeungseltern (also die, die nach einer trennung hauptsaechlich auf die kids aufpassen) riesige unterschiede: z.b. stehen dir als unverheiratete frau mit kind nur unterhalt zu bis das kind drei jahre alt ist; als verheiratete frau mit kind aber wesentlich laenger - teilweise sogar, bis das kind volljaehrig ist oder worst case, bis zur rente (das sind dann aber extremfaelle und gibt es heutzutage wohl immer weniger, da ehen heutzutage einfach nicht mehr auf ewig angelegt sind und eine lebenslange rund-um-versorgung einfach nicht mehr zeitgemaess ist).
eine ehe verpflichtet eben - das bedenken die wenigsten ;-)
lg, bettie (32.ssw)