Frage an Mehrfachmamas
Zwickmühle.
Ich habe eine 6M alte Tochter und möchte in den nächsten
2-3 Jahren noch ein Baby.
Meine Elternzeit habe ich aber nur 2 Jahre beantragt, und danach
muß ich wieder voll arbeiten gehen (40 Stunden Woche). Ich habe
einen sehr guten Arbeitsplatz aber meine Chefs wollen leider
keine Halbtagskraft beschäftigen. Und ich möchte unbedingt dort
bleiben.
Wir wollen in 2 Jahren bauen (am liebsten bevor das nächste Kind
kommt) und brauchen dementsprechend 2 Gehälter.
Eigentlich ist in unserer Planung kein Platz mehr für ein weiteres
Kind. Ich kann ja schlecht nach 2 Jahren wieder arbeiten gehen
und gleich wieder schwanger sein.
Und dann 2 Kinder abgeben (Oma würde das übernehmen) ist ja
auch nicht so einfach und ich möchte eigentlich auch gar nicht,
dass sie jeden Tag bei der Oma verbringen müssen, weil Mama
arbeiten gehen muß.
Wie machen das eigentlich andere Mütter??? Bleiben ihr wirklich
6 Jahre daheim bei den Kindern? Oder verdienen die Väter so
viel, dass die Mütter nicht arbeiten müssen?
Oder kann man vielleicht doch von einem Gehalt leben, 2 Kinder
und ein neues Haus gebaut haben?
Oder mache ich mir einfach viel zu viele Gedanken???
LG Tina
Re: Frage an Mehrfachmamas
LG und gutes Gelingen (für 2. Kind und / oder Haus...) Kathi
Re: Frage an Mehrfachmamas
ich habe gerade in Deinem Profil gelesen dass Du genauso alt bist wie ich. Warum wartet ihr nicht noch 4 Jahre mit einem neuen Baby? Dann könntest Du erst arbeiten gehen, euer Häuschen bauen und dann in Ruhe ein Baby kriegen. Unsere Familienplanung ist abgeschlossen(mein Mann ist 13 Jahre älter als ich), aber ich hätte große Lust in ein paar Jahren nochmal Mutter zu werden.
Was bleibt ist natürlich das Problem mit der Betreuung der Kleinen. Deine Mutter macht das sicherlich gerne und es wäre ja auch nicht für ewig. Ich bin nach unserem Großen nach einem Jahr wieder Halbtags arbeiten gegangen. Meine Mutter hat Noel betreut. Jetzt habe ich 2 Jahre Elternzeit beantragt und muß aus finanziellen Gründen auch wieder arbeiten gehen. Wer die Kinder dann betreut, ob ich morgens oder nachmittags gehe, das ist alles noch unklar.
Und dass Du Dir Gedanken machst ist doch völlig klar, schließlich geht es um Deine Lebensplanung.
LG Petra
Re: Frage an Mehrfachmamas
Aber ich fände es besser, wenn die Kids nicht mehr als 3 Jahren
Altersunterschied hätten. Ich selber habe eine Schwester, die 9
Jahre älter ist. Und ihr Sohn ist jetzt auch schon 9 Jahre. Es ist so
schade, dass wir nichts gemeinsam haben.
Was mich so ärgert ist, dass die Anzahl der Kinder oft vom
Einkommen abhängig ist. Und dann jammert der Staat, wenn die
Eltern nur 1 Kind ins Leben setzen. Dabei wird es einem ja auch
nicht gerade leicht gemacht.
Ich habe 4 Familien im Freundeskreis, die sich alle nur 1 Kind
"leisten" können. Das ist doch traurig, oder?
Warscheinlich wird es doch darauf hinauslaufen, dass ich mir
einen neuen Halbtagsjob suchen und meine gute Stelle aufgeben
muß. Und das, obwohl meine Chefs auch Kinder haben, und
eigentlich wissen müssten, dass ich keine 40-Stunden-Woche
mehr arbeiten kann/will mit Kind. Ich bin Grafik Designerin und
dem Klischee der Werbebranche kann ich nur zustimmen!
Wenig Urlaub, viel Überstunden, keine festen Arbeitszeiten, dafür
aber sehr gut bezahlt.
Wie war das bei euch, als du Noel nach einem halben Jahr bei
deiner Mutter abgegeben hattest? Hat er sich entfremdet von dir
oder gab es sonst irgendwelche Probleme?
Die Tochter meiner Freundin, jetzt 2,5 Jahre, machte voll den Terz,
als ihre Mama (für einen Monat begrenzt) den ganzen Tag
arbeiten ging. Sie hängt sehr an ihr und hatte richtige Weinanfälle
bekommen. Sie wollte nicht mal mehr zur geliebten Oma gehen.
Da blutet doch auch ein Mutterherz....
Ups, doch wieder so lange geworden.
LG Tina
Re: Frage an Mehrfachmamas
ich finde den Abstand von 4 Jahren zwischen den Kindern super. Hätte ich auch gerne gehabt, aber es hat schon im 3. Zyklus geklappt und so sind es 2 3/4 Jahre geworden. Ich finde es schöner und auch einfacher wenn das "große" Kind schon etwas selbstständiger ist, sich alleine anzieht, zur Toilette geht usw.
Bei Noel war ich ein Jahr zuhause und habe dann 19h die Woche gearbeitet. 1x vormittags und 3x nachmittags. Noel hat sich nicht von mir entfremdet, er liebt seine Oma abgöttisch und er war auch noch zu klein um zu verstehen dass die Mama jetzt ein paar Stunden weg ist. Er hat nicht geweint und sich auch nicht sonderlich gefreut wenn ich wieder da war.
Tja, wenn man immer wüßte was so richtig ist. Du wirst Dich schon richtig entscheiden, da bin ich sicher.
LG Petra
Re: Frage an Mehrfachmamas
Ich würde mich erst mal intensiv um Kredite bemühen,denn normalerweise gibts gute Kredite,auch wenn nur einer arbeitet,dann muss man halt länger abzahlen...(werden wir so machen)
Zur Oma geben..naja...wozu braucht man dann Kids,wenn man sie morgens zur Oma bringt und abends nur noch selbst ins bett bringt...ist für mich echt unverständlich...viele scheinen das zu machen,weils dazu gehört...haklte ich nichts von. Ich wußte daß ich meinen beruf zurückstellen muss und mich um mein Kind(meine Kinder ) küpmmern muss.
Ich sehe bei freundinnen,die ihre Kids nur am WE sehen,daß es das reine Chaos ist,denn die Kids sind völlig durch den wind...
Und zur "selbstverwirklichung" im beruf oder der Ansicht "nur Hausfrau und Mutter" wäre nichts wert...dazu fehlen mir die Worte. Hausfrau und v.a Mutter ist einer der anstrengendsten Berufe überhaupt,wobei ich damit meine,daß man sich auch aktiv um die erziehung seiner Kids kümmert.(auch Ausflüge machen,ihnen Sachen erklären usw.)
Grüße Liro
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