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Etwas früh-trotzdem:Frage zu KiGa!!!

Hallo,
wonach werdet ihr den Kindergarten aussuchen-muss ich auf etwas bestimmtes achten?
Ich habe schon einen KiGa in Aussicht,doch leider kann ich Maja da erst mit 2 Jahren anmelden:-(
Positiv finde ich:
-das es ein integrativer KiGa/Tagesstätte ist
-es ist eine Tageseinrichtung mit normalen KiGa,also alles ist mgl. von 7-17 Uhr im Kiga kann man die Kinder von 7.30-12.30 und 14-16 (bei Bedarf zum spielen) oder 7.30-14.00 lassen.
-es gibt eine Sprachtherapeutin,eine Krankengymnastin,zwei pädagogische Fachkräfte pro Gruppe
- für Hortkinder(3-14Jahre) gibt´s Hausaufgabenbetreuung
-regelm. Elternabende, viele Tür-und Angel Gespräche
Der KiGa Tag wird so gestaltet:
Zuerst gibt es Freispielzeit(unterschiedlich lang) nach eigenen Bedürfnissen-darin enthalten gibts einen Frühstückstisch,wo die Kinder selber entscheiden können wann sie essen möchten.Danach Zähneputzen!
Danach gibt´s je nach Intersse und Thema Angebote in Groß und Kleingruppen.Außerdem wird viel draussen gespielt.Nachmittags gibt´s Turn- und Angebotsgruppen.Ausserdem wird der Tagesstättenbereich anders eingeteilt,aber das kommt für uns erstmal noch nicht in Frage.
Hört sich doch gut an oder?Müsste jetzt nur noch dei Erzieherinnen kennenlernen und schauen wie die so sind.Die Einrichtung ist zwar schon recht alt und verbraucht,aber so ist es wohl in vielen KiGä, oder?
Hab ich was wesentliches vergessen???
Bin auf Antworten gespannt!
glg sandra mit maja
Bisherige Antworten

Re: Etwas früh-trotzdem:Frage zu KiGa!!!

Wow - hoert sich ja wirklich gut an! Ich hatte mir frueher immer einen Waldkindergarten fuer meine Kinder gewuenscht und es gibt in Aachen auch einen, aaaaaber ... wie wohnen hier in einem Dorf (hinter Aachen auf der belgischen Seite) und es waere wohl nett fuer Lorenz, wenn er per Kindergarten ein bisschen in die Dorfgemeinschaft aufgenommen wird. Alle Kinder, die hier zur Grundschule gehen, haben auch den hiesigen Kindergarten besucht. Und zu dieser Grundschule wird Lorenz auf jeden Fall gehen, da das belgische Schulsystem um Klassen besser zu sein scheint als das deutsche. Da habe ich also beim Kindergarten nicht wirklich viele Alternativen.
Beim Waldkindergarten finde ich es gut, dass die Kinder wirklich fast nur draussen sind und damit auch lernen, mit weniger Spielzeug trotzdem spielen zu koennen. Ich bin selber gerne viel draussen mit meinen Hunden und versuche, das jetzt auch so weit es geht, mit Lorenz zu tun. Es gab hier auch mal einen Waldorfkindergarten und obwohl ich das Schulkonzept nicht wirklich gut finde, ist es wohl fuer so kleine Kinder sehr schoen. Naja, aber wie gesagt - Lorenz geht in der Dorfkindergarten und es ist in weiten Grenzen egal, was uns da erwartet.
Gruesse, folke-charlotte

Re: Etwas früh-trotzdem:Frage zu KiGa!!!

Hallo Sandra,
Saskia geht ja schon in den Kindergarten, und bei uns ist es in groben Zügen so wie bei euch. Gleiche Bring- und Holzeiten, allerdings kann man die Kinder, wenn man einen Essensplatz hat, auch dort lassen (ich hatte Glück, Saskia isst dort). Ist ein katholischer Kindergarten. Ach ja, und er hat eine RIESIGE Außenfläche zum Toben und Spielen, die Kinder gehen immer auch raus, es sei denn, es ist wirklich grausames Wetter.
Bei mir waren noch zwei Faktoren, die eine Rolle gespielt haben: erstens total nette Atmosphäre und äußerst nettes Erzieherteam, die trotz 115 Kindern insgesamt offenbar alle Kinder mit Namen und persönlich kennen, auf mich immer sehr geduldig und freundlich wirken. Und das zweite: die Nähe zu meiner Wohnung. Ich gehe ungefähr fünf Minuten zu Fuß in Kleinkindtempo da hin. Wenn ich mir vorstelle, dass ich jeden Morgen zwei Kinder anziehen (und mich natürlich auch) müsste, dann ins Auto verfrachten, dann 20 Minuten fahren... *grusel*
Anmelden kann man bei uns immer erst in dem Jahr, in dem das Kind auch in den Kiga kommt, was ich gut finde, damit ist dieser Druck weg, dass man quasi schon mit positivem Schwangerschaftstest....
Bei uns gibt es am Ort ansonsten noch eigentlich alles, was man so an Konzepten haben kann. Es gibt nur keinen städtischen bzw. Gemeindekiga. Also haben wir evangelisch, Rotkreuzkiga, Waldorf, Montessori, Wald. Waldorf liegt mir nicht so, außerdem ist der weit weg gelegen. Der Montessori-Kiga hat ein absolut ätzendes Haus, die haben fast gar keinen Garten, sind an einer Hauptstraße, furchtbar. Der Waldkindergarten befand sich erst im Aufbau, als Saskia soweit war, und es wäre für sie nicht das richtige. Sie ist eher zurückhaltend, malt viel oder puzzelt, hat es nicht so mit schlechtem Wetter und ist oft lieber für sich und nicht mit anderen in Aktion. Wir waren mit der Spielgruppe oft im Wald, ich konnte sie da gar nicht für begeistern, auch heute noch ist es ihr lieber in geordneter Umgebung. Waldkindergarten finde ich selbst spannend, allerdings war ich auch nicht in der Wald-Spielgruppe. Weichei, ich ;-)
LG Nicole
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