Hallo Nicole!
Lotti macht das häufig auch, dass sie mich anlacht, wenn ich Nein sage, sie denkt wohl, das wäre ein Spiel. Manchmal allerdings fängt sie auch direkt an zu heulen, wenn sie das Wörtchen hört, kommt wohl auf ihre Tagesverfassung an. Ich würde mir deshalb noch keine Gedanken machen!
Liebe Grüße, Steffi mit Lotti *5.8.04

Hallo,
bei uns ist es genauso! Paul sagt jetzt sogar schon während er verbotene Dinge macht, dabei NEIN!
Schimpfe ich lacht er, dann hab ich mal gelesen man soll ungeliebte Dinge schon verbieten bevor die Kid´s dort ankommen! Dabei habe ich festgestellt das Paul´s Ohren scheinbar nur aufgeklebt sind und wenn ich ernergischer werde ruft er laut Nein mit! Manchmal fängt er dann auch an zu weinen Ha Ha - er tut so als ob! Wenn ich dann nich drauf eingehe ist sofort alles gut und sogar ein fremder bemerkt die Schauspielerei"
Also solche Flegeleien sind wohl normal.
Wir haben auch Tagen hintereinander da kümmert er sich gar nich um die Stereoanlage oder den PC, man verbietet ja schon echt wenig, aber das was verboten ist möchte ich mir auch nicht kaputt machen lassen
GLG Britta und Paul *06.07.04

Hallo Nicole,
als ich Dein Posting gelesen habe mußte ich lachen weil ich das so gut kenne. Ich kann Dich aber beruhigen, Noel war damals ganz genauso und eigentlich hört er sehr gut. Natürlich ihm Rahmen einen Dreijährigen ;-)
Du mußt aber konsequent bleiben, so schwer es fällt. Simon grinst mich an und zieht dabei noch die Nase kraus weil er genau weiß dass ich ihn dann auffressen könnte so süß ist das.
Wird alles besser.
LG Petra

Hallo Nicole,
er versteht es schlicht und ergreifend noch nicht. Er sieht, da ? du b öse bist, und ertr ägt das nicht (wegschauen) oder versucht, dich wieder "lieb" zu machen. (anlachen)
AUSlachen.. Entschuldigung, mit 1 Jahr lacht dich dein Kind sicher noch nicht aus.
Ich schreib dir mal ne Zeile aus meinem sch önen Buch ab:
"(wenn die Wohnung ncht komplett kindersicher gemacht wurde)..Diese Eltern gehen dazu über, gebieterisch "Nein!" zu rufen, wenn das Kind sich einem zerbrechlichen oder gef ährlichen Gegenstand n ähert.
Wer so vorgeht, sorgt zwar f ür die Sicherheit seiner Besitzt ümer und seines Kindes, untergr äbt aber zugleich dessen Selbstvertrauen. Denn weil das Kind noch nicht reif genug ist, um selbst zu erfassen, welche Gegenst ände zerbrechlich oder gef ährlich sind, kommen ihm die lauten Ermahnungen der Eltern vollkommen willk ürlich vor, so da ? sein Tatendrang von dunklen Ahnungen und Selbstzweifeln überschattet wird. Um ihr kleines Kind vor unliebsamen Folgen der Abenteuerlust zu sch ützen, nehmen Sie besser nicht das energische "Nein!" zu Hilfe. Bei Babys und Kleinkindern, die ein solches "Nein!" h ören, kommt im Grunde nur an, da ? ihre geliebten Eltern aus unbegreiflichen Gr ünden b öse oder entt äuscht von ihnen sind. Weit empfehlenswerter ist daher, die Wohnung kindersicher zu machen oder das Kind sanft in eine andere Richtung zu dirigieren, wenn es auf etwas zusteuert, das es nicht anfassen soll.
Das Baby direkt an der Hand zu nehmen und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken, erfordert weit mehr k örperlichen Einsatz, als ein Verbot auszusprechen und dabei in der anderen Zimmerecke sitzen zu bleiben. Der zus ätzliche Aufwand lohnt sich aber, denn Sie f ördern damit die unbeschwertte und positive Einstellung ihres Kindes zum Leben. ...
Wenn Sie diese Empfehlungen beherzigen, wird ihr Baby, sobald es alt genug ist und ihre Erkl ärung, da ? etwas gef ährlich, zerbrechlich oder ungesund ist, tats ächlich bei ihm ankommt, aus EIGENEM Antrieb vorsichtig sein, und nicht vor Schreck über Ihren strengen Ton.
Hemmen Sie nicht das Selbstvertrauen und die Neugier ihres Kindes, indem Sie ihm die Verantwortung daf ür aufb ürden, Gefahren zu meiden und empfindliche Gegenst ände zu schonen."
und dann noch ein sch öner Satz:
"Der Begriff Trotzalter ist eine typische Beschreibung derjenigen, die Macht haben, f ür beschwerliche Untergebene."
lg kazita