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Endspurt und Unerfreuliches :-(

Hallo,
bin ja inzwischen in der 37. SSW, also dauert es nun nur noch zwischen 2-6 Wochen bis unser zweites Kind da ist. Am Montag war ich bei FA, da war alles ok. Meine Hebamme war letzten Donnerstag da: CK 2 cm und Mumu fingerdurchlässig (mal gucken wie lange ich damit rumlaufe).
Tja, als ich nach dem FA zu meinen Eltern ging, kam die Hiobsbotschaft: mein Vater muß wieder in Behandlung. Er hat nun wieder mehrere Metastasen, die wohl inoperabel sind. Nächsten Dienstag wird besprochen, was genau passieren soll (Chemo). Also ich kann nur bewundern, wie er damit umgeht. Und als ich meinte, dass sein neuer Enkel aber auch noch ein paar Jahre von ihm haben will, meinte er nur: "das kann er ja auch". (Meine Mutter meinte auch, dass Christoffer ihm unheimlich viel Durchhaltevermögen gegeben hat und ein neuer Enkel verdoppelt das ja hoffentlich nochmal).
Heute dann das nächste. Meine Mutter wollte ne Tetanusimpfung und das ist dann nicht gemacht worden, weil sie angeblich ne Gürtelrose hat *wunder*. Tolle Wurst. Selber glaubt sie nicht so recht dran und ich weiß auch nicht, ob das wirklich stimmt (sieht für mich nicht danach aus). Das Blöde an der Sache ist nun zusätzlich, dass wir nicht wissen, ob ich Windpocken hatte (ist ja der selbe Erreger), morgen geh ich also zum FA (der am Telefon total dämlich getan hat) um den Titer bestimmen zu lassen. So ein Mist! Kann ja gefährlich werden, wenn es kurz vor oder nach der Geburt auftritt. Nun weiß ich gar nicht, ob meine Mama dann überhaupt das neue Baby dann auch mal auf den Arm nehmen darf.
So ein Mist aber auch. Da haben die eigenen Eltern Probleme und man selber macht sich darum alleine schon Gedanken genug und dann erwischt einen das auch noch zu einem so denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Meine Eltern wollten sich doch um Christoffer kümmern, wenn hier zuviel Stress ist, damit sie mich entlasten. Und meine Mutter sollte eigentlich bei der Entbindung abrufbereit sein entweder für Christoffer-Betreuung oder Beistand für mich falls Klaus nicht rechtzeitig hier sein kann. Und ich will doch auch, dass sie beide ihren neuen Enkel beknuddeln können. Och menno, ich will jetzt, dass alle beide wieder gesund werden möglichst schnell.
So, nun kann ich ein paar Daumen für Antikörper gebrauchen, die hoffentlich dann auch einen Nestschutz für ein Neugeborenes bedeuten (weiß das vielleicht jemand???).
Liebe Grüße
Bisherige Antworten

Re: Endspurt und Unerfreuliches :-(

Hallo,
das ist natürlcih eine wirklich unschöne Situation für eure Familie.
Da kann ich erstmal nur Daumen drücken, dass sich alles etwas entspannt und du z.B. schon Windpocken hattest.
LG, Silke

Re: Endspurt und Unerfreuliches :-(

Hallo,
meine beiden Daumen sind ganz fest gedrückt. Da kommt ja einiges zusammen bei Dir. Aber es wird schon gut gehen. Sicher ist es für Deinen Vater eine enorme Kraftspritze, das er noch einen kleinen Enkel bekommt. Für die Antikörper drück ich die Daumen nochmal extra.
Alles Liebe und eine schöne Geburt wünsch ich Dir, Luc
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