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Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Hallo,
sobald man aus dem Krankenhaus entlassen wird beginnt der Alltag
zu Hause. Ich kann mir das im Moment so schwer vorstellen bzw.
wie macht ihr das z.B. nachdem stillen oder Fläschen geben legt ihr
das Baby dann ins Bettchen, oder in einen Stubenwagen, oder in eine
Tragetasche oder Schaukelwippe?Sollte das Neugeborene im Wohnzimmer schafen wo Mama zugegen ist oder sollte ich da wir ein
Haus haben in sein Bettchen legen.Oh ich bin so unsicher was das
alles angeht.Alle Freundinnen sagen Du machst wenn das Baby da
ist viele Dinge richtig aus dem Gefühl raus.Doch das kann ich mir
im Moment nun gar nicht vorstellen.
Danke für Eure Antworten und Grüße Sandy
Bisherige Antworten

Re: Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Hallo Sandra,
bin auch so eine unwissende Erstmami. Da ich ja noch etliche Wochen vor mir habe, mache ich mir auch noch keine so großen Gedanken darüber. Aber dass kommt bestimmt noch. Bin mal gespannt, was die anderen darauf antworten.
LG Marie+Ameise 30+1

Re: Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Hallo Sandy,
erst mal wird es sicher keinen Alltag geben, darauf kannst du dich schon mal einstellen. Die ersten drei, vier Wochen müssen sich alle mal an einander gewöhnen, bevor sich da irgendwas einpendelt. Zunächst wird es einen zweistündigen (ca.) Wechsel zwischen Stillen, Wickeln und Schlafen des Babys geben (und du wirst unter Schlafmangel, Babyblues und Chaos leiden, vermutlich). Aber das wolltest du ja eher nicht hören :-))

Re: schreiten wir nun zur Antwort *whoops*

Also, ich habe es meist so gemacht: tagsüber nach dem Stillen ggf. wickeln / umziehen, je nach Wachheitsgrad, und dann in den Laufstall gelegt (den hatte ich wegen des neugierigen Hundes, auf die höchste Stufe gestellt), der stand immer in meiner Nähe rum (damals Arbeitszimmer). Nachts nach dem Stillen wieder in die Wiege, die "griffbereit" neben mir stand. Mit ca. 4 Monaten ist Saskia umgezogen in ihr eigenes Zimmer.
Viele Grüße,
Nicole

Re: Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Hallo Sandra,
den Alltag vermisse ich immer noch, und dass obwohl unsere "grosse" schon 1 1/2 Jahre alt ist. Klar wird alles irgendwann einfacher und geregelter aber immer dann wenn es mal richtig super läuft kommt die nächste Veränderung. Vielleicht solltest du noch einen Säuglingspflegekurs machen. Da geht es nicht nur um, wie wickel ich mein Kind, sondern eben auch um "Alltagsprobleme". Uns hat in den ersten Wochen unsere Hebamme sehr gut geholfen. Es kommt natürlich auch darauf an was dein Kind von dir erwartet. Saskia ist beim Stillen immer eingeschlafen und wollte dann bei mir oder bei Stephan auf dem Bauch weiterschlafen. Die erste Zeit sind wir nur mit ihr im Tragetuch rumgelaufen. Und das war auch für mich sehr schön. Und auf einmal ist das dann auch wieder anders. WIchtig ist, dass du dich schon jetzt Informierst wo du Hilfe bekommen kannst. Sei es eine Mütterpflegerin die dir hilftm oder Hebamme, Freundin, Putzfrau, Stillberaterin, Grosseltern. Das alles solltest du dir jetzt schon mal überlegen wen du anrufen und anfordern kannst wenn es brennt und du einfach nicht mehr mit dem ganzen klar kommst. Naja, und dein Mann ist auch noch da, den solltest du auch mit einbeziehen und redet viel miteinander das ist das wichtigste!!! Auf dein Gefühl kannst du dich verlassen, das nennt man auch Mutterinstinkt. Nur wenn es Probleme gibt dann ist es einfacher wenn man Telefonnummern schon parat hat und nicht erst schauen muss wer einem nun helfen könnte. LG Sabine

Re: Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Hallo Sandy, ich habe meine Tochter damals immer in meiner Nähe gehabt, tagsüber im Wohnzimmer in einem Bettchen, oder auf der Couch (so, dass sie natürlich nicht runterkugeln konnte), abends in ihrem Bett neben meinem. Nach dem Stillen trägt man sie eh meist noch rum, zum Bäuerchen machen.. ansonsten ist soviel Zeit zwischen den Stillpausen auch nicht anfangs, und Du musst ja auch noch mal auf die Toillette,Dich waschen, was essen.... und, schließe mich meinen Vorrednern an: schau, wo Du Hilfe bekommen kannst. Ich habe anfangs weder Bügeln noch Kochen noch Einkaufen geschafft. Also großen Vorrat daheim anlegen. Und ansonsten wird sich alles finden. Und vorallem: es wird eh ganz anders als man es sich denkt.. LG Nina

Das kommt Alles automatisch.Keine Angst.LG Beate

Re: Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Mach dich doch nicht schon jetzt verrückt. Du kannst nicht vorher alles planen. Es kommt alles von ganz alleine und du hast doch bestimmt eine Hebi, die dir dann immer noch Tips geben kann. Jeder macht es so, wie er es für richtig hält. Ich wollte z.B. nie mit Simon in einem Zimmer schlafen. Nach der Geburt konnte ich ihn dann aber nicht gleich alleine im Kinderzimmer schlafen lassen. Also hat er die ersten zwei Wochen doch bei uns im Schlafzimmer im Stubenwagen geschlafen. Nach 2 Wochen wurde er ins Kizi "verbannt", da er fürchterliche Geräusche gemacht hat und ich nicht schlafen konnte. Außerdem sucht sich dein Baby vieles auch selber raus. Vielleicht will es anfangs nur auf deinem Arm schlafen oder auf deiner Brust. Vielleicht will es nach dem stillen gar nicht schlafen etc.
Deswegen ist die erste Zeit ja auch so anstrengend, da man sich erst langsam kennenlernt. Das kannst du aber nur, wenn du Ruhe bewahrst und nicht alles nach strikten Regeln machst.
LG
Sabine

Re: Der Alltag mit dem Neugeborenen!

Huhu, Sandy
als Lisa geboren wurde, konnte ich mir das auch alles so gar nicht vorstellen. Meine beste Freundin hat gesagt: In Deinem Gehirn geht plötzlich eine Schublade auf und alle Informationen die man braucht sind da. Ehrlich, ich hab´s nicht geglaubt, aber genauso war´s dann.
Also mach dich nicht verrückt, das klappt schon.
Liebe Grüße von Ines 31+5 die sich nicht vorstellen kann, wie das mit dem 2. Kind so alles funktionieren soll ;-))
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