Ich habe im januar, für 10 tage im KH gelegen mit Blutungen. MIt mir eine besonders liebenswerte junge Frau, die das gleiche Problem teilte. Wir spürten von Anfang an, das wir eine besondere Beziehung zueinander hatten. Sie lag seit dem 26. Dez mit massivsten Blutungen, Hämatomverlusten die Kindskopfgröße hatten. Der Krümel war zäh, und entwickelte sich trotz allem prächtig. Letzte Woche verschlechterte sich ihr Zustand rapiede, dem Kind ging es noch gut, doch meine Freundin bekam Antibiotika, weil sie immer mehr Entzündungen breit machten, Blase Nieren, neue Hämatome, doch dem Krümel ging es auch da noch gut. Die Ärzte und meine Freundin kämpften weiter, doch ein neues Großes Hämatom verursachte eine Plazentaablösung. Das traurige Resultat war, daß am Samstag in der 21. SSW die kleine Emma geboren wurde.
Emma hat seit ich heute von ihr erfahren habe einen beonderen Platz in meinem Herzen. Ich bewundere die Mutter, die mit ihrem Partner versucht mit der neuen Situation nach so langer Zeit des Kampfes fertig zu werden. Ich selber bin sehr nachdenklich geworden, aber auch dankbar, daß bis jetzt alles in ordnung zu sein scheint, doch dieses Ereignis hat mir wieder gezeigt wie nahe Freud und Leid beieinander liegen.
Heute Abend gehört mein Gebet allein Emma und ihren Eltern, sowie dem Großen Bruder.
Tanja in tiefer Betroffenheit