hallo angelika,
ich habe ja gestern erst spät meine meinung gesagt.klaps hin,klaps her,ist nicht gut,aber deine gesamte situation kann ich schon verstehen.
ich habe zeiten gehabt,da dachte ich es geht einfach nicht mehr weiter.das ist normal.natürlich liegt es mit daran,das meine kinder altersmäßig so dicht sind,aber der schlimmste streß war mit dem ersten und dann als sohn nummer 2 geboren wurde.
ich weiß ja nicht wie es in deinem realen leben aussieht,aber ich hatte die ersten gut 1,5 jahre kaum kontakt zur außenwelt und saß immer mit den kindern alleine.das habe ich dann radikal geändert.ich habe kontakte aufgebaut,aber nicht über krabbelgruppen o.ä.,das wären mir zuviele leute aufeinmal gewesen.ich habe mich umschichtig mit freundinnen getroffen(immer nur mit einer zur zeit),mal bei uns,mal bei ihnen,so das jeder mal rauskam.zu ganz stressigen zeiten saß ich jeden nachmittag mit jemandem zusammen.außerdem haben wir bald täglich telefoniert,und es bringt viel wenn man in heftigen situationen einen dirketen gesprächspartner hat.und so kam ich aus diesem kreislauf kind/baby,haushalt heraus und wurde entspannter.wir untereinander waren uns richtige rettungsanker und es war so beruhigend zu sehen das es anderswo auch nicht anders ist.und das das eigene an die grenzen kommen normal ist und man sich nicht als versager sehen muß.ganz hilfreich war mir meine beste freundin,sie hat selber mehrere kinder und hatte alle höhen und tiefen durch.diesen kontakt kann dir ein net nicht ersetzen.
außerdem bekam ich damals das buch"oh Baby - das hatte ich mir anders vorgestellt" ein wahnsinnig gutes buch,welches einem vieles vor augen hält was man so denkt und fühlt.es hat mir sehr sehr weitergeholfen und ich lese es heute noch gerne,aber mehr so aus nostalgie *ggg*
übrigens wird es von kind zu kind einfacher,bei meinen töchtern fand ich kaum mehr was stressig :-))))
weiterhin starke nerven
lg
gaby