hallo kats !
da kann man pauschal immer nichts raten. aber ich kann dir erzählen wie ich es mache.
ich war vorgestern zur NT-messung (12+6) und das ergebnis war: risiko: 1:1207, nasenbein darstellbar
auch alle anderen messungen waren in ordnung ! eine garantie ist das nicht, die gibt es für gar nichts. aber bei dem risiko werden wir weiter keine untersuchungen durchführen. der rest ist schicksal.
bei weiteren untersuchungen wartet man wieder auf ergebnisse...wie soll man da die schwangerschaft genießen?
also, ich komme am besten damit zurecht, dass ich jetzt auf meinen fipsi vertraue und das alles in ordnung ist.
mal sehen, was die anderen mädels sagen.
lg
S_U_N_S_H_I_N_E 13+1

Ich kann di ja mal meine Einstellung vermitteln, denn raten kann ich dir nicht. Ich bin jetzt 33 und bevor das baby kommt werde ich 34. Ich hatte am Anfang auch vor die Nt machen zu lassen, und wenn eine größere wahrscheinlickeit herausgekommen wäre auch noch weitere Untersuchungen wie Fu und so. Als ich in der 11 Woche zum Screening war, hatte ich dann mit meinem Mann und meinem FA ein sehr ehrliches und aufschlußreiches Gespräch. Ich habe meinem Fa von der Planung für diese Untersuchungen erzählt, er hat sich alles genau angehört, und gefragt, ob wir im Falle einer Erkrankung, egal was es wäre, einen Abbruch vornehmen würden. Mein Mann und ich sahen uns an, und wie aus einem Mund sagten wir beiden ganz klar nein.
Mein Doc fragte dann warum wir uns dann diesem ganzen Untersuchungs und Ungewissheitsstress aussetzen wollten. Aber wenn wir möchten, dann würde er uns die Überweisung für die Nt geben, denn er hat zwar die Ausbildung, und auch die technischen Möglichkeiten, aber er macht sie halt nicht mehr aus ethischen Gründen. Für ihn würde das schon selektive Medizin sein, ähnlich wie die Pre-implatationsdiagnostik, wie sie in einigen EU Staaten gemacht wird. Zum Schluß bekam ich noch mit auf den Weg, daß wenn er beim US, den er bei jeder VS macht etwas auffälliges sehen würde, er das sowieso mit mir bespräche, und dann könne man immer noch überlegen, ob man einen FUS macht.
Ich in guten Händen bin bei meinem Doc, ich habe ein blindes Vertrauen zu ihm. lG tanja

Hallo Kats!
Ich habe mir diese Fragen auch alle gestellt. Wir haben uns Gedanken gemacht was wohl ist wenn bei den Untersuchungen heraus kommt das unser Baby vielleicht nicht ganz Gesund sei. Aber wir haben uns letztendlich gegen alle Untersuchungen entschieden, weil wir unser Baby eh nicht wegmachen lassen würden. Wir haben acht Jahre auf diesen Moment gewartet und da wäre es doch idiotisch sich dann dagegen zu entscheiden. Ich habe auch mit meinem Doc darüber gesprochen und er hat mir gesagt das man zwar feststellen könnte ob was nicht stimmt mit dem Baby aber man kann es nicht heilen und wer kann schon zu 100% sagen das diese Aussagen auch stimmen. Ich habe schon von mehreren Frauen gehört das sie eine schlimme Diagnose bekommen haben und am Ende war das kind ganz gesund. Also warum sich diesem Streß aussetzen( der auch aufs Baby geht) und sich 9 Monate verrückt machen. Genieße Deine SS .
Viele liebe Grüße
Ela u. Krümelchen