Hallo Nicole,
du sprichst mir aus der Seele!!!!! DANKE! Sobald ich mal ein wenig jammere wie kurz doch die nacht war bekomm ich von der älteren Fraktion erzählt das ich es doch so gewollt hätte. Ja natürlich, aber hab ich deswegen kein Recht mal zu jammern? Ich muss manchmal noch 2-3 mal nachts raus trotz zufüttern und manchmal schläft er durch.Es wär super wenn er sich das durchschlafen nun ganz angewöhnen könnte ;-)
Natürlich steht mein Kleiner an erster Stelle, aber wie du schon so schön sagtest gibt es auch noch ein leben ausserhalb des Mutterdaseins und ich finde wir haben ein Recht darauf.Was nützt dem baby eine schlecht gelaunte, übermüdete,nervenschwache Mutter? Gar nix oder?
Ich denke man sollte einen gesunden mittelweg finden, obwohl überall geschrieben wird das man ein Kind im 1.Jahr nicht verwöhnen kann so kenne ich genug Beispiele das es doch geht.Nein,ich sehe mich nicht als Rabenmutter!!!!!!!!!
GGGGLG
Chick+Nicki 11w6t

Hallo zusammen,
also mir war es klar das ich die ersten Monate keine Nacht mehr durchschlafen werde wenn ich Kinder bekomme, meine erste Tochter hat sogar erst mit 1,5 Jahren durchgeschlafen! Und selbst heute wird sie Nachts manchmal noch wach. Und was ist daran so schlimm Nachts aufstehen zu müssen? Unsere Kinder schlafen bei uns mit im Bett, von daher ist es mir wesentlich unangenehmer Nachts aufs Klo zu müssen, als mich einfach nur rumdrehen zu müssen und meiner Tochter die Brust zu geben.
Wegen so einer Einstellung wie Deiner habe ich mit meiner Freundin gebrochen. Allerdings hat sie auch kein 2-jähriges noch mit dabei.
Was ich allerdings total verurteile ist sein Kind mit 10 Wochen zur TaMu zu geben um arbeiten zu gehen.
Klar, wenn es finanziell nicht anders geht, weil sie die Lage währden der SS geändert hat, okay. Aber wenn ich von vornherein weiss das ich mein Kind mit nichtmal 3 Monaten weggeben muss, weil ich sonst nicht über die Runden komme, dann sollte man meiner Meinung nach keine Kinder bekommen.
Ich bin auch seit der Geburt meiner ersten Tochter zu Hause und werde auch noch zu Hause bleiben bis meine 2. Tochter 4 Jahre alt ist. Vorausgesetzt mein Mann wird nicht arbeitslos natürlich. Natürlich war unser Lebensstandart vor der Geburt höher, aber ich stecke doch für mein Kind gerne zurück. Lieber verzichte ich, als das ich mein Kind kurz nach der Geburt in fremde Hände gebe.
Aber das ist nur meine Meinung. Es gibt leider immer mehr Frauen die Kinder bekommen weil es In ist und sie dann bei erstbester Gelegenheit abgeben. Was nicht heisst das das auf eine hier zutrifft.
Gruß
Yvonne die ohne Murren jede Nacht 3-5 mal aus dem Schlaf gerissen wird und auch auch Luxus verzichtet um ihre Kinder selber zu betreuen.

.. gott sei Dank ist nach wie vor jedem seine Meinung gegönnt..
Trotzdem möchte ich mich für meine Entscheidung nicht verurteilen lassen.. genauso wie ich auch die Meinung die Kinder im Bett mit schlafen zu lassen nicht teile, aber mir dennoch kein URTEIL drüber erlaube..
Aber vielleicht interessiert es ja - wie es zu dieser Entscheidung kam meine Kleine zur TaMu zu geben und wieder arbeiten zu gehen.. ich fühle mich schlichtweg nicht wohl in dieser Hausfrau-Mutter-Rolle!
Was hat denn meine Tochter von einer unausgeglichenen, umzufriedenen Mutter? Genausowenig, wie sie etwas von einer Mutter hätte, die arbeiten gehen muss und gerne zu Hause bleiben möchte..
Ich bin ungeplant schwanger geworden (manchmal funktioniert die Pille tatsächlich nicht), habe gerade ein Studium beendet und versucht beruflich Fuss zu fassen, würde ich jetzt eine mehrjährige Babypause einlegen (die ich ohne weiteres machen könnte - natürlich), hätte ich mir mein Studium aber auch schenken können.. so ist nunmal der Arbeitsmarkt - friß oder stirb.. und da ich weiß wie schnell man vor dem Nichts stehen kann (meine Tante wurde vor zwei Jahren Witwe mit zwei Kindern und ohne Job), habe ich mich dafür entschieden auf Nummer sicher zu gehen und mir eine gewisse Unabhängigkeit (und Ausgeglichenheit) zu schaffen..
Meiner Tochter gehört in unserer gemeinsamen Zeit (ich arbeite 29h/Wo) meine volle Aufmerksamkeit und wir machen all das was andere Mamas mit ihren Babys auch machen (Babyschwimmen, - massage, Krabbelgruppe etc. etc.).. und wie bereits beschrieben.. ist sie ein fröhliches, unkompliziertes und aufgewecktes Kind..
Ich habe mir meine Entscheidung lange und sorgfältig überlegt, habe pro und contra immer und immer wieder durchgegangen und kann immer noch sagen, dass es gut so war..
Doch da sind wir alle genauso individuell, wie unsere Kinder in ihrer Entwicklung und so sollte man es auch einfach betrachten und tolerieren..
Es grüßt eine sich nicht gerne verurteilen lassende Fybie (und findet immer noch, dass sie keine Rabenmutter ist)..
Liebe Grüße

liebe fybie
ich finde auch nicht, dass du dich verurteilen lassen musst. mit der tamu hat dein kind doch eine stabile bezugsperson, das ist doch das wichtigste. und noch wichtiger ist doch, das du zufrieden bist. nicht die quantität der gemeinsam verbrachten zeit zählt, sondern die qualität. ich selbst habe mich dafür entschieden, die ersten drei jahre ganz für meine tochter da zu sein, aber ich bin auch als lehrerin beamtin, kann also jederzeit ohne probleme wieder einsteigen.
lg steffi mit charlotte, morgen8w

hallo alle zusammen, ich teile von vielen punkten aus yvonnes ansichten. doch ist mir auch klar, das ein oft sehr aufopferndes mutterdasein mit beglucken oder eben althruismus abgewertet wird. ich hab meinen job aufgegeben, ein job der mir alles bedeutet hat, und den ich mit einem kind nebst studium und fam. noch gut unter einen hut bringen konnte. ein job der obwohl nonprofitbereich sehr gut bezahlt war - ich bekomme nun 1/5 meines gehaltes für die nächsten jahre. doch mit zwei kindern , kanns nicht mehr gut gehen, da mich meine hortkinder ja auch 100% brauchen. es war eine sehr schwere entscheidung, doch meine kinder sind meine kinder, und ich würde alles auf der welt für sie aufgeben, und auf alles verzichten, damit hätte ich kein problem. das ist eine grundeinstellung, die hat nicht jede. das ist nichts negatives. so wie jede nicht das gleiche schmerzempfinden hat, sind auch nicht die nerven überall gleich dick, und wenn frau einen weg gefunden hat, das ihre nerven gut beinander sind, und alle zufrieden, dann ist sie doch keine rabenmutter, wie altruistisch dieser weg auch immer sein mag. das spielt hier doch keine rolle. hier ist doch entscheidend das es dem kind gut geht. ganz egal ob das jetzt voll gestillt alle 1- 2 stunden rund um die uhr kommt, oder nur 5mal ein flascherl. das sind nebensächlichkeiten. ich habe frauen kennengelernt die das wort mutter nicht mal buchstabieren können, geschweige den leben. also wollen wir uns hier doch nicht wegen solcher kleinigkeiten den kopf zerbrechen. unser aller primär ziel sollte doch sein, das es unseren kindern gut geht, und solang es das tut, ist doch alles bestens. niemand sollte sich angegriffen fühlen wenn er es so macht wie er es macht. ich denke auch hier in unserm kleinen forum sollte der grundsatz miteinander, füreinander und nicht gegeneinander stehen. alles liebe für euch und eure kleinen wonneproppen :-)) isa & co

hmm,
also ich würd mich auch als egoistisch bezeichnen (deswegen sitz ich auch schon wieder am PC *gg*), aaaber nachts stillen war für mich wirklich kein Problem. Aufgestanden bin ich meistens nur einmal - nämlich um Torben aus seinem Stubenwagen in mein Bett zu holen. Da hab ich ihn dann gestillt auf der Seite liegend und bin dann meist sofort wieder eingeschlafen, wenn er wieder wach wurde, habe ich mich umgedreht und ihm die andere Seite gegeben (nur in den ersten 1/2 Wochen habe ich das nächtliche Stillen länger hinausgezögert, da ich dann jedenfalls mal ne ruhige Zeit mit ihm alleine genießen konnte). Gewickelt wird nachts schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Und Torben hat jetzt auch schon mehrfach durchgeschlafen (nicht immer, aber immer öfter). Aber ich verlasse mich nicht darauf, dass es so bleibt - das ändert sich unter Garantie nochmal.
Pre zufüttern finde ich bei anderen Leuten auch ok (ich selber möchte eben nur voll stillen), aber mit 1er würde ich wirklich nicht zuuu früh anfangen. Muß aber ja jeder selber wissen.
Nicht schreien lassen funktioniert hier auch nicht immer. Wenn ich mich mal um den großen kümmere und Torben meint, er muß dann schreien, dann nützt das leider nix. Die Gute-Nacht-Geschichte von Christoffer muß sein z.B. und da muß Torben dann eben durch. Duschen muß ich auch, muß er auch durch. Naja, ich hab gut reden: sooooo oft schreit er nicht. Aber ich bin von Christoffer auch anderes gewöhnt, der hat damals nämlich fast nur geschrien - da bin ich schon schweißgebadet wieder unter der Dusche weggekommen.
Andererseits bin ich der Meinung: wer Mutter wird, sollte auch in gewissem Maße zurückstecken können. Das reicht ganz sicher nicht bis zur Selbstaufgabe, aber durch diese Anfangszeit muß man eben durch. Aber nur weil ich jetzt gerade lieber ausruhen möchte, lass ich mein Baby ganz sicher nicht schreien, das passiert nur im Notfall. Ansonsten ist er die ganze Zeit auf meinem Arm herzlich Willkommen. Das das richtig ist, sehe ich an meinem Großen, der ist sowas von selbstständig inzwischen, das zieht mir manchmal die Füße weg (ein bißchen weniger Selbstständigkeit wäre mir eigentlich lieber).
Aber wenn ich höre, das das 3 Wochen alte Baby meiner Nachbarin nicht nur 1er Milch sondern auch Schmelzflocken und Zwieback (!!!!!) bekommt, weil es ja nicht IMMER 4 Stunden schläft, sondern auch mal wach ist, dann kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Machen soll es jeder, wie er meint und wie er damit glücklich ist. Ich bin auch alles andere als perfekt und mir wird sicher für so manch anders von den Leuten ein Vogel gezeigt.
LG Heike

abgeben. Erstens Stille ich von Anfang an Nicht,weil ich halt so egoistisch war und gesagt habe nee ich kann das nicht,der kleine wird bestimmt auch mit der Flasche glücklich werden. Das war schon klar bevor ich ss war. Zweitens stehe ich auch nachts nicht gerne auf.
ABER: Bevor ich schwanger war hatte ich eine Zeit wo ich die Arbeitsstellen wie die Unterhosen gewechselt habe,dadurch war ich dann auch öfter arbeitslos und konnte mit meinem Ar... bis in die Puppen im Bett liegen. Mein Männe ist bei der Bundeswehr und ist so was von zielstrebig,also genau das Gegenteil von mir!!! Niemals kam von Ihm ein böses Wort von wegen ich sei faul etc..
Dadurch war für mich sofort klar- wenn wir einen Krümel haben, wird es mit der Langschläferei vorbei sein. Und für mich ist es auch selbstverständlich das ICH nachts aufstehe obwohl wir Flasche geben. Mein Mann ist nur am WE zu Hause und die Woche über macht er eine neue Ausbildung bei der BW die ziemlich heftig ist. Dann denke ich mir,soll er sich am WE ausruhen,ich kann mich ja tagsüber mit dem kleinen hinlegen.
Sowas kann man natürlich nur mit einem Kind machen, bei zweien wäre die Situation wieder ganz anders!!!
Aber ich war demletzt auch froh 2 Std. mit einem Buch bei meinem FA in dem Wartezimmer sitzen zu können,als mir die Spirale gesetzt wurde. Da dachte ich mir-- puh das hast Du mal gebraucht!! Dimo war dann bei meinen Eltern.
Ich würde Dich nicht als Rabenmutter abstempeln, nur weil Du jetzt mal so ein Posting hier reinsetzt. Wenn man die Nase mal voll hat, dann braucht man halt mal ne Pause. Wem geht es hier nicht so?!?!
Jeder handhabt die Sache halt anders- HAUPTSACHE DIE KINDER LEIDEN NICHT DARUNTER!!!
Ganz liebe Grüsse Tanja mit Dimo 10w (der heute nacht vier Mal kam :o( aber wir hatten auch Vollmond ;o) )
ES KANN NUR BESSER WERDEN *LOOOOOOOOOOOOOOL*

Hallo Nicole,
also ich weiß ehrlich gesagt nicht, wieso du dich hier so angegriffen fühlst, ich bin jetzt auch schon lange in diesem Forum und finde, daß hier bisher KEINER angegriffen wurde oder in diesem Forum nur altruistische Menschen sind!!!! Im Gegenteil, jeder von uns hat doch schon oft geschrieben wenn was nicht gut läuft und auch oft gejammert, wenn die nacht mal wieder besch.... war und kaum von SChlaf zu sprechen war.
Ich glaube auch, daß es hier im Forum KEINEN gibt, der in der Nacht lieber stillt als schläft, aber das ist doch jeder werdenden Mutter von vorherein klar und deshalb ist man eben darauf eingestellt oder etwa nicht??? Ob stillen oder Flasche füttern, das muss doch jeder selber wissen und ich finde gerade in diesem Forum tut hier wirklich niemand jemand an den Pranger stellen bezüglich vollstillen, zufüttern oder Flasche geben...wir sind hier doch hauptsächlich in den Forum um uns auszutauschen und Neuigkeiten zu erfahren oder gute Tips einzuholen....also, ich weiß nicht, wieso du dich so angegriffen fühlst??!!!
Und eins muss ich jetzt schon noch loswerden: Ich bin auch Erstmutter und ich habe kein Problem damit, zuzugeben, das mich schlaflose Nächte auch total nerven.....aber ich verstehe die Anspielung gar nicht, denn ich denke hier hat KEINER ein Problem dies zuzugeben, denn das ist doch auch ganz normal, das jeder mal gute und auch schlechte Nächte hat. Und soll ich jetzt bei jeder schlecht gelaufenen Nacht ein Posting abgeben und jammern...ich glaube, da wären dann viele nach kurzer Zeit genervt....und das die ersten Wochen nach der GEburt kein Zuckerschlecken sind, war hier wohl auch jedem Klar oder nicht???
Liebe Grüße von Micha, die auch nicht findet das du eine Rabenmutter bist und die auch oft genervt ist, von kurzen Nächten