Hallo Ines
Also uns geht es ähnlich mit dem unterschied das wir gar kein erz.geld bekommen eink.34000 zuversteuerndes eink.21000!
Glaube mir ich hab auch gekotzt vor Wut.
Die werden schon sehen was sie davon haben,ich schätze ab nächstes jahr wird es wohl so sein das immer weniger Kinder geboren werden...
LG Anita & Chantal die zwar nicht als einzelkind geplant war,aber es vorerst wohl bleiben wird ;(

Kenn ich...
Da ich kein Erziehunsgeld bekomme, bin ich (und meine drei Kinder) auch nicht mehr krankenversichert. Ohne jede Logik: bekomme ich Geld, sind wir versichert, bekomme ich keins, muss ich uns freiwillig versichern. Und das nur, weil der Vater meines Kindes im Letzten Jahr "zuviel" verdient hat...
LG Sylvia

Hi Ines,
also einerseits kann ich ja verstehen, dass du sauer bist. Aber mal von der Gefühlsebene abgesehen: Wie es im Heftchen des Bundesministeriums für Familie usw. so schön heißt: "Das Erziehungsgeld ist keine Lohnersatzleistung, sondern eine aus Steuern finanzierte einkommensabhängige Familienleistung für Eltern... als Anerkennung für die besonders wichtige persönliche Betreuung des Kindes in seinen ersten Lebensjahren."
Auch wenn 300 ? für's erste halbe Jahr nicht viel sind, finde ich es schon irgendwie cool, dass ich überhaupt etwas bekomme, wo ich ja nicht arbeiten gehe. Und das von den Steuergeldern der anderen! Und auch wenn man sicher gesellschaftskritisch sein darf: ich hab mein Kind ja nicht bekommen, damit es der Gesellschaft besser geht (spätere Rentenfinanzierung usw.), sondern weil ICH persönlich es wollte. Insofern erwarte ich von der Gesellschaft eigentlich auch keine Gegenleistung.
Dass die Ausgaben bei der Berechnung des Erziehungsgeldes nicht wirklich interessieren, ist ja eigentlich auch klar, oder? Es wäre ja auch nicht in Ordnung, sich eine dicke Villa hinzustellen, dafür monatlich viel abzubezahlen und deshalb mehr Erziehungsgeld zu bekommen - während jemand anders halt in einer 3-Zi.-Mietwohnung wohnt und natürlich weniger ausgibt (aber auch weniger hat!).
Und nicht zuletzt: Ihr konntet euch doch vorher schon ausrechnen, ob ihr Erziehungsgeld bekommt oder nicht. Wenn ihr es "fälschlicherweise" für die Finanzierung eures Lebensunterhaltes eingeplant habt, könnt ihr den Staat ja nicht so wirklich dafür verantwortlich machen, dass euch jetzt das Geld fehlt... oder?
Nix für ungut; ist nicht böse gemeint.
Ich hoffe, ihr kommt trotzdem halbwegs über die Runden.
Liebe Grüße
Trixie

Hallo, das ist natürlich blöd, daß ihr das Geld eingeplant hattet und nun nicht wißt, wo am besten noch sparen...Allerdings finde ich es eigentlich "gerecht"(wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt davon sprechen kann), daß Ausgaben für ein eigenes Haus nicht berücksichtigt werden. Schließlich zahlt ihr diese Raten doch für euer Eigentum. Und wenn dies berücksichtigt würde, würden andere (die Steuerzahler) euer Haus (mit)-finanzieren. Das wäre doch auch nicht ok.
Abgesehen davon, du schreibst, du würdest auswandern. Gibt es ein Land, wo man für die Kinderbetreuung zu Hause unabhängig vom Einkommen Geld bekommt? - diese Frage ist ernst gemeint, ich wüßte kein Land, lasse mich aber gern beichtigen (dann wandere ich auch aus, bekomme nämlich auch nix ab dem 7. Monat:-))))
LG Kathi

Hallo m.u.m.s.
Ich find das arg bescheuert! Da beschweren sie sich immer das sowenig paare noch kinder bekommen und die die so mutig sind noch bei der heutigen lage welche zu bekommen werden nicht unterstützt. Wir bekommen nicht mal 150? und dann kg von 157 ? knapp 300 für den kleinen mann und müssen 600? fürs haus bezahlen dann kommen noch alle nebenkosten und müssen 2 autos bezahlen (steuern versicherung) da ist kein wunder das ich schon wieder arbeite denn man möchte auch mal ins kino oder essen gehen.
lg nicole die deinen ärger gut versteht.

hallo ines, danke erstmal für deine liebe antwort.... und das mit dem geld. ja sowas ist wirkliche sch....,vielleicht kann man ja auch die ausgaben irgendwie unterbringen. weil es kann ja nicht sein, das man richtig genötigt wird seine kinder fremdbetreuen zu lassen, nur damit man nicht verhungert. ich weiß da ja echt nicht was sich die finanzminister denken, gar nix wahrscheinlich - weil die haben eh ein dickes einkommen. und kennen sowas wie sparen gar nicht. ist ja bei uns in Ö nicht anders. da jammern alle, von wegen rückgängiger geburtenzahlen, ja was denn, wenn ein kinderwunsch ja im endeffekt schwieriger zu finanzieren ist als ein auto... es wird nicht im familiären sinne gedacht, nur karriere ist schein heutzutage wichtig. auch wenn ich jetzt ein paar euros dazuverdiene, und durch die uni und das erziehungsgeld ja fast "großverdiener" im vergleich zu andren müttern bin. es zwickt und zwackt auch da überall. ich mach das nur weil ich nicht bei jeder kleinigkeit dem janik erklären will, es geht nicht, ich kanns mir nicht leisten.. da sind 300.- doch ein nettes polster. bei uns geht das ein bisserl anders. ich darf sogar zum kindergeld dazuverdienen, unabhängig davon was der partner verdient ( meiner verdient halt nix...) und das kinder geld kriegt jede. so kann es gar nicht zu solchen situationen kommen. da ist unserer regierung scheins schon der knopf aufgegangen, das einnahmen nicht gleich verfügbares ist. ich hoffe es findet sich ne lösung. alles liebe isa & co

Hallo,
wir haben eine Eigentumswohnung und nun (weil mein Mann arbeitslos wurde) einen "Antrag auf Lastenausgleich" gestellt, ist ähnlich wie Wohngeld, aber eben für Eigenheim. Dabei werden sämtliche Bankausgaben berücksichtigt. Antrag gibts in der Stadtverwaltung(zumindest bei uns...)
Ich bin auch nicht so für "Sozialschmarotzerei" aber wir würden sonst entweder die Wohnung verlieren oder nur noch Wasser und Brot esen...
lg marigro

Hi,
haben wir auch versucht.Es gibt bestimmte Grenzen die nicht überschritten werden dürfen.Bei uns waren es 1390Euro für einen 3 Pers. Haushalt.Lastenzuschuß haben wir nicht bekommen.Ein Versuch ist es aber Wert!glg sandra