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@ peepmatz

hallo sandra,
hach, ich kann sooo gut nachfühlen wie es dir geht. man hat das gefühl alles wird einem zuviel.
ich habe auch angst vor vielem momentan.
mich beschäftigen so viele gedanken. werd ich eine wohnung finden, wird er sie regelmäßig auch bezahlen, kann ich ganz alleine die verantwortung für emilia tragen, werde ich ihr trotzdem ein liebes zuhause geben können ohne das sie abstriche machen muss.....werde ich mich sehr einsam fühlen, werd ich ihn vermissen, wie wird unser verhätnis sein, wie wird emilia damit umgehen. usw.
ich kann dir aber nur dazu raten zu gehen. ich denke wir haben uns ähnlich unglücklich gefühlt. man steht morgends unglücklich auf und geht abends unzufrieden ins bett.
mittlerweile bin ich sogar froh das es soweit gekommen ist.
natürlich wäre es mir 1000 mal lieber mit ihm eine FAMILIE zu sein.
Aber man darf sich auch nichts vormachen. bloß weil man zusammelebt ist man keine familie. dazu gehört soviel mehr. ich bin da jetzt sehr konsequent.
torsten "heult" mittlerweile auch schon wieder rum, ob es die richtige entscheidung war etc.
JA war es, bloß weil er streckenweise dann wieder nett sein kann ändert sich gar nix.
es ist viel zu viel passiert. ein mensch der mich so behandelt hat, bekommt nie wieder die chance mein leben so zu zerstören.
ich habe auch angst vor der zukunft, aber ich freu mich auch darauf.
in sachen beziehung bin ich bedingungslos geworden. ich werde keine kompromisse mehr eingehen (klar, kleine schon).
ich finde bei euch ist auch zuviel passiert. schlagen??? niemals darfst du das verdrängen.
nimm die ganze kraft die du hast, zieh aus und werd mit deiner süßen erst einmal alleine glücklich.
man muss das denke ich mal erst lernen, wieder alleine leben zu können.
aber ich denke uns beiden tut das gut. klar, gefühle sind noch da, man hat sich immer eine familie gewünscht.
aber ist es nicht. er signalisiert keine besserung, redet nicht mit dir.
du hast stolz, man darf sich auch nicht unter wert verkaufen und ich habe mich auch lange zeit geduckt und alles verdrängt.
hach, bitte komm zur einsicht. mir geht es schon so viel besser. dieser ganze balast ist weg.
drück dich ganz fest und wünsch dir die richtige entscheidung für dich
Bisherige Antworten

Re: @ peepmatz

Hallo Rhena,
du hast ja Recht! Aber es ist gar nicht so leicht, gerade weil wir auch verheiratet sind. Gerade mal 1,2 Jahre :-(
Ich bin so unglücklich und wäre es bestimmt auch nach der Trennung. Ich habe kein Geld, er wird sicherlich keinen Unterhalt zahlen (wollen).
Ich habe einfach Angst, ein Sozialfall zu werden, keinen Job mehr zu bekommen und ganz allein da zu stehen. Mit einem mann an der Seite ist man wenigstens finaziell abgesichert und hat -normalerweise- Unterstützung in allem.
Außerdem liebe ich ihn noch, ich würde ihm mit Sicherheit sehr lange nachtrauern und vielleicht wieder angkrochen kommen. Dann die Vorstellung, er hat eine Andere- ich würde wahnnsing werden.
Ich bin momentan echt innerlich zerissen, eine Seite will bleiben, alles wieder einrenken und die andere Seite ist stolz und kompromisslos.
Ich weiß noch nicht genau, was ich wirklich tu. Ich werde heute Abend einen letzen Versuch starten, mit ihm zu reden, die Sache zu klären.
Vielleicht liege ich auch falsch und bin schuld (außer mit dem schlagen)? Ich weiß es nicht.
Liebe Grüße und danke für deine aufmunternden Worte!
Sandra
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