@liro (vorsicht gaaaaaaanz lang!!!!)
erstmal, ich glaub, da hab ich mich falsch ausgedrückt: ich gehe nach dem 2. Screening zur Vorsorge zur Hebamme. Weil ich den nächsten Termin zur VU schon hab und der danach dann schon das 2. Screening ist. Natürlich lasse ich auch das dritte Screening beim FA machen - logisch! Nur zu den Terminen wo man eh keinen US bekommt gehe ich zur Hebi.
Und nein, die Hebi hat kein Ultraschallgerät. Dafür hat sie CTG und andere, für MICH wichtige, Sachen!!!
Was sind für dich wichtige Untersuchungen? In meiner ersten SS hat meine FÄ nur die drei vorgeschrieben US gemacht (bis zur 15. Woche auch immer mal kurz geschaut). Sonst hat sie auch nur abgetastet und bei JEDER VU ne vaginale Untersuchung gemacht!!! Das fand ich viel und findet auch die Hebi viel!
Ich denke nicht, das ich unverantwortlich handel!!!
Du schreibst: "Zudem denke ich eine KH geburt ist besser ,da man nie weiß,was für Komplikationen es geben kann(auch bei unkomplizierter SS....."
Eine gute Hebamme erkennt Komplikationen rechtzeitig und schickt dich ins KH - auch in einer Geburt! Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, das manche "KOmplikationen" erst von den ganzen medizinischen Sachen hervorgerufen werden!
Ich werde dir mal einen kurzen Auszug der Sachen geben, die mich während/ nach der ersten Geburt im KH gestört haben:
* jede bekommt pauschal einen Einlauf
* es wird immer eine Braunüle gelegt
* ich konnte nicht in den Positionen entbinden, wo ich geglaubt habe, das sie mir gut tun (obwohl im KH-Rundgang damit geworben wurde, was alles möglich sei!!!)
* ich wurde an einen Wehentropf gehangen mit den Worten das ich keine effektiven Wehen erziele und das jetzt sein müsste *kotz*
* ich durfte mein Kind unmittelbar nach der Geburt nur für ca. 2-3 Minuten im Arm halten, danach musste ja gemessen und gewogen werden
* die KInder bekommen nach der Geburt (beim wiegen und messen) Silbernitrattropfen in die Augen und einen Schlauch durch Mund und Nase geschoben. Angeblich um zu sehen, das alles durchgängig ist)
Einen Teil der Sachen hatte ich schon vor der Entbindung gewußt und auch versucht, dieses bei meinem Kind bzw. mir nicht durchführen zu lassen. Aber es wird einem dann ein dermaßen schlechtes Gewissen suggeriert, und es könnte ja was passieren und was ist dann!? *laberlaber*
Und einen Teil habe ich erst hinterher erfahren und bin darüber so geschockt, das ich heute noch heulen könnte, wenn ich mir vorstelle, das MEINEM Kind ein Schlauch durch Mund und Nase gesteckt wurde - wo es doch gerade noch sooo gemütlich in Mamas Bauch war! *michdarübertierischaufreg*
Sicher könnte ich mich diesmal deutlich vor der Entbindung mit den Hebammen und Ärzten ausseinander setzen und sagen was ich auf keinen Fall will. Aber das wird ein elendig langer Kampf werden und was ist, wenn ich mitten in den Wehen liege und sie es dann trotzdem machen!? DANN habe ich sicher keine Kraft um das zu diskutieren!
Nein, da gehe ich lieber den für mich bequemeren (und ganz sicher auch schöneren) Weg und entbinde im GH oder zu Hause!
Die Klinik ist zwar supermodern und neu eingerichtet, aber was hilft das, wenn das alte Denken noch in den Köpfen der Ärzte und Hebammen ist!?
Achja, da fällt mir noch was ein, natürlich werde ich ein KH gehen, falls irgendwas nicht stimmen sollte - aber eben nicht in dieses! Dort wo ich dann hingehe, gibt es nur noch Beleghebammen und selbst der Arzt hat vor kurzem zu meiner Hebi gesagt, wie toll er das Ganze findet und wie froh er darüber ist, das alles so gekommen ist. Sie haben viel weniger Eingriffe und so weiter!!!! Und das sollte einem doch eigentlich zu denken geben, oder!?
Sorry das es so lang geworden ist, aber das ist ein Thema, wo ich noch Stunden weiter schreiben könnte und nie ein Ende finden würde! *g*
Viele Grüße (hab ich übrigens in deinem Posting vermisst)
Mona, die denkt, das das alles, genau wie Langzeitstillen und Familienbett ganz einfach eine Lebenseinstellung ist und eine Geburt etwas ganz natürliches ist und nicht in die Hände von Ärzten gehört (medizinische Indikationen ausgeschlossen)
PS: Wieviel Kinder hast du eigentlich, wenn du schreibst, das drei Hebammen immer eine falsche Lage deiner Kinder ertastet haben!? War das deine ?privat? Hebi oder war das immer eine andere - halt im KH?
Re: @liro (vorsicht gaaaaaaanz lang!!!!)
also erts mal sorry das ich kein Gruß geschrieben habe...ich bin in einigen Foren und da wird die Signatur dran gehängt und daher hab ich das einafch vergessen.
Also wann hast Du denn entbunden,hört sich absolut mittelalterlich an....ich denke Du hast ein wirklich schlechtes KH erwischt. ich habe Zwillinge 2001 geboren und ich habe auf die Silbernitrattropfen verzichtet,ebenso auf die Schläuche. mir stand es völlig frei,ob ich das machen lassen will oder nicht und ehrlich gesagt habe ich mir noch nie ein schlechtes gewissen von medizinern machen lassen. ebenso finde ich es aber gut,daß die Kids(oder das Kind nach der geburt kurz untersucht werden..ich habe sie aber sofort beide zum Stillen wieder bekommen:-)
Nun...bei meinen Zwillingen waren es US untersuchungen im Abstand von 2 bis 3 Wochen,jetzt sind es ja immer mind. 4 Wochen und daran muss ich mich auch gewöhnen,obwohl ich auch denke"weniger ist mehr". ich bin also durchaus eher so einfgestellt wie Du,aber ich finde ,daß man Hebammen und Ärzte nicht so schnell einordnen kann...was sie können bemerkt man vielleicht erst zu spät. Die Hebammen,mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe,waren zwei im KH und einen ,die nach der geburt betreut hat....
ich bin ,was die geburt betrifft der Meinung ,daß manche Komplikationen so rasant auftreten könnnen,daß ein Transprot in KH vielleicht zu spät sein kann(wenn Du weißt was ich meine)Übrigens bin ich auch fürs Stillen:-)
Liebe Grüße
Britta
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