@all Schädlichkeit von Ultraschall
Claudia JonRocco hat zu dem Thema von gestern noch geantwortet http://www.9monate.de/Q-5046957.html und folgende. Also ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich bin doch etwas verunsichert. Habe mal einen Beitrag im Expertenforum Ultraschall eingestellt.
Ich sag Euch mal Bescheid, wenn ich eine Antwort bekomme.
GLG Claudi und Murkelchen 21+0, die Morgen auch mal ihren Doc befragen werden.
Re: @all Schädlichkeit von Ultraschall
@moonstruck
ui muss ich ja gleich mal schauen.
und zu den US halte auch nichts von Panikmache, aber frage lieber einmal mehr.
GLG Claudi
Re: @moonstruck
US ist nicht gleich US. Bei einem Feinus allerdings ist die Bestrahlung stärker als bei einem normalen US,daher die bessere Auflösung. Ich würde keinen 3D US machen lassen,da dieser eine noch höhere Auflösung hat.
Das ganze muss man auch unter den richtigen bedingungen betrachten und nicht einfach als Panikmache und ohne wissenschaftliche Angaben zu der Intensität ins Forum stellen.
Viele Grüße
Re: @moonstruck
Re: @all Schädlichkeit von Ultraschall
ich weiß auch nicht, woher ClaudiaJonRocco ihre Informationen hat, aber es geistert ja eine Menge Unsinn durch die Welt.
Ich habe selbst in der Frühschwangerschaft teilweise wöchentlich einen US über mich ergehen lassen müssen und mich daher bei mehreren FAs und im Internet informiert. Es gibt bei US-Untersuchungen keinerlei schädliche Auswirkungen auf das Kind, und es ist auch kein Akkumulationseffekt wie beim Röntgen zu befürchten. Eine Ausnahme sind spezielle Ultraschalluntersuchungen (ich glaube Doppler), die die Temperatur des FW erhöhen könnten. Diese werden aber nur bei besonderer Indikation durchgeführt.
Ich denke, man kann sich in der Schwangerschaft leicht irre machen lassen. Da muß jede einen Weg für sich finden. Ich denke in einer normalen SS sind 3 US Untersuchungen durchaus ausreichtend. Ich verstehe aber, wenn eine Mutter zur Beruhigung den einen oder anderen US mehr machen läßt.
Liebe Grüße
Anna
Re: @Claudi!!!
US die zweite
ich hatte auch zu Anfang meiner Schwangerschaft im US-Forum gefragt, wie kritisch der Arzt die Auswirkung beurteilt. Er hat sich ÄUßERST bedeckt gehalten mit seiner Antwort, sinngemäß war es: machen sie die 3 regulären Untersuchungen, beste Nutzen-Risiken-Bilanz. Heißt: 10., 20., 30. Woche. Sobald man das Kind spürt, und der Bauch wächst, verlässt einen übrigens auch schnell die Unsicherheit und der Drang, nachzuschauen, "ob es noch da ist".
Schaut mal, in anderen Ländern macht man US nur einmal oder bei Verdacht auf Störungen oder Unregelmässigkeiten. Und zwar nicht in 3.-Welt-Ländern, sondern in Holland, Dänemark... Und die haben auch keine höhere Fehlgeburten-Quote etc. Wir in D haben (soweit ich weiß) aber eine geringere Zahl von Neugeborenen mit Chromosomen-Störungen --- weil diese bei uns meistens & früh abgetrieben werden, und so in keiner Statistik auftauchen.
Allerdings sind mir Claudias Quellen ein bischen nzu verschwörungstheoretisch und reißerisch formuliert.
Ich habe ja schon im anderen Thread geschrieben, was ich dazu denke. Man mus seine eigene Entscheidung treffen, nachdem man sich verschiedenste Infos eingeholt hat.
lg kazita
Re: US die zweite
ich denke auch dass man sich nicht wegen diesem Beitrag ernsthaft Sorgen machen sollte....dr. Warm aus dem US Forum hatte schonmal so eine Frage beantwortet, er findet dass auch übertrieben, denn es gibt keine Untersuchung, die eine schädlichkeit beweist!!
Wie kann man denn einen medizinischen US mit einem U-Boot US vergleichen?!? In vielen Ländern wird mit Ultraschall der Fisch gefangen...aber was ist das bitte für ein Vergleich....als ob die Föten dannch dann alle tot an der Oberfläche schwimmen oder was?? So stellt man sich das nach diesem Beitrag vor!!! der Beitrag ist echt sehr reißerisch formuliert!!
Ich lasse zwar auch nicht bei jeder Untersuchung US machen, aber weniger wegen der Gesundheit, sondern weil ich denke die 3 bezahlten reichen für ihren Zweck aus!?!
Mach Dir bloß deswegen keine Sorgen Claudi....der Doc wird das bestimmt bestätigen!! *knuddel*
LG, FLocke 23SSW
Mein Senf dazu...
Also: Langzeitstudien über mehrere Jahre konnten KEINE Nebenwirkungen der geburtsmedizinischen US-Diagnostik bei Fetus oder Schwangeren feststellen. Voraussetzung war allerdings das Einhalten der US-Intensitäten, da in vitro durch lange Expositionszeiten, hohe Energieintensitäten und hohe Pulsrepetitionsfrequenz potentzielle Gewebeerwärmung und Kavitationseffekte in dem fokussierten Areal beobachtet werden konnten. Empfohlen wird daher der Verzicht des Einsatzes der Dopplersonographie im ersten Schwangerschaftstrimenon.
Ich finde es utopisch, einen Schwangerenultraschall mit dem eines U-Bootes zu vergleichen. Das sind ganz andere Frequenzen. Man sollte US als etwas positives sehen, aber auch als eine Medizinische Indikation und nicht als Babyfernsehen...Nicht umsonst ist die mütterliche Morbidität und Mortalität (Erkrankungsrate und Sterberate) durch die Ultraschalldiagnostik um viel zurück gegangen. Ein Beispiel hierfür wäre die Plazenta Praevia, bei der es schnell zu Blutungen kommen kann. Auch beim Kind kann man frühzeitig Erkrankungen (z.B:Herz, Niere...) feststellen. Insofern denke ich, daß US mehr Nutzen hat, als Risiko. Ich muß mich ja nicht von einem U-Boot durchleuchten lassen *gg*, sondern lediglich die 3 US-Untersuchungen, die Medizinisch als Sinnvoll und notwenig erachtet werden, durchführen lassen.
Letzenendes ist es die individuelle Entscheidung der Schwangeren. Ich persönlich lasse zusätzliche Schalls durchführen,...Teil II folgt
Teil II
Ach ja - den Text oben habe ich übrigens aus dem Buch Bühling, Friedrich - Intensivkurs Gynäkologie und Geburtshilfe - ähnliche Berichte finden sich aber auch in den anderen Gynbüchern, die ich noch von der Ausbildung her habe...
LG
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