Hallo Moni, ich koche zwar noch keinen Babybrei selber, kann dir
aber mit meinen Kochkünsten trotzdem weiterhelfen :-)
Also, die Vitamine erhälltst du am besten, wenn du das Gemüse
vorher nicht schälst, sondern nur bürstest (z.B. bei Karotte). Zuccini
wird gar nicht geschält aber natürlich die Kartoffel oder Kürbis ;-)
Den Kochsud unbedingt dabei lassen. Darin sind die Vitamine
enthalten.
Wasser kannst du so viel dazugeben, dass z.B. die hälfte des
Gemüses mit Wasser bedeckt ist. Es muß also nicht darin
schwimmen.
Danach wird also alles gemixt mit dem Mixer oder Pürierstab,
gleich portioniert und dann z.B. in den Babygläschen oder
Gefrierboxen eingefrohren.
Es ist genauso gut wie vorher, also wie wenn du es frisch
zubereiten würdest.
Allerdings musst du darauf achten, dass dein Gefrierfach auch
wirklich kalt ist (-18 Grad). Wenn du nur das Gefrierfach über em
Kuhlschrank hast, solltest du den Brei innerhalb 2 Wochen wieder
aufgebraucht haben. Bei einer Kühltruhe kann man es ca. 2
Monate lagern. Länger macht man das ja eh nicht, denn dann
gibts ja schon bald was zu Beißen :-))
Das Öl kommt ganz zum Schluß dazu, also nach dem Auftauen
kurz vorm Verzehr.
Ich hoffe, ich konnte dir alles verständlich erklären.
GLG Tina

Hallo Moni,
am besten und vitaminschonendsten ist es, wenn Du das Gemüse oder Obst dünstest/dampfgarst. Dafür kannst Du für wenig Geld einen Dünsteinsatz für den Kochtopf kaufen, oder - die noble Variante - einen Dampfgarer kaufen (Elektrogerät ähnlich Mikrowelle/Backofen). Das Gemüse gart sozusagen im Wasserdampf und wird dabei nicht ausgelaugt.
Beim Kochen oder Dünsten kannst Du in der Regel das Kochwasser mitverwenden. Ausnahmen : Kartoffeln (es können Solaninreste enthalten sein, die giftig sind), nitratreiche Gemüsesorten (da ist im Wasser dann das Nitrat drin) und Fleisch (weiß ich allerdings nicht warum, das hatte ich in einem Ratgeber gelesen - ohne Begründung).
Um die richtige Konsistenz beim Pürieren zu bekommen, kann man entweder frisch aufgekochtes Wasser zugeben, oder Vitamin-C-haltigen Saft (z.B.Apfelsaft, ist auch gut für den Geschmack, dann musst Du allerdings auch schon das entsprechende Obst eingeführt haben).
Öl kommt immer erst ganz am Schluss, direkt vor dem Füttern rein, wird also nicht mit eingefroren. Grund ist der, dass das Öl nicht erhitzt werden soll, damit die wertvollen ungesättigten Fettsäuren erhalten bleiben.
Zum Einfrieren: Am besten den Brei schnell runterkühlen (im Wasserbad), dann portionieren und schockgefrieren.
Zum Auftauen am Morgen aus dem Gefrierfach nehmen und im Kühlschrank auftauen lassen. Aufwärmen am besten im Wasserbad oder niedrige Leistungsstufe in der Mikrowelle (mach ich allerdings nicht so gerne, das der Brei doch leicht ungleichmäßig erhitzt wird). Und wie schon gesagt : Öl und ggf. Fruchtmus/-saft zuletzt reinrühren.
Alles klar ?
LG und viel Spaß beim Kochen !
Eli

Hallo Moni,
ich habe keines der anderen Postings gelesen,schreib Dir bestimmt jetzt doppelt,aber egal...
Ich koche die Kartoffeln mit Schale,pelle sie dann und pürier sie mit abgek.Wasser.Möhren schäl ich und dünste sie in wenig Wasser das ich dann komplett mit dem Sud püriere.Dazu etwas Apfel,(den ich mittlerweile ohne Schale dünste-und püriere auch mit Kochsud)und dann einen Teelöffel Maiskeimöl,nach belieben noch Fleisch dazu.
glg sandra mit Maja
Ps:empfehlen kann ich auch das Buch aus dem GU Verlag:Kochen für Babys vom 5.Monat bis zum 1.Lebensjahr!