Hallo Nicole,
Aimée geht seit vier Wochen zwei Tage die Woche zu einer Tagesmutter, die fünf Kinder betreut. Mir geht es gut dabei, denn ich hole abends ein fröhliches Kind ab. Ich glaube sie geht gerne hin;-) Die Eingewöhnung ging sehr schnell, das erste Mal ging sie mit Papa für zweieinhalb Stunden, das zweite Mal ging Papa nach einer halben Stunde für zwei Stunden, dann halber Tag, ganzer Tag...
Sie spielt, sie isst gut, sie schläft und hat wesentlich mehr Regelmäßigkeit als bei uns zu Hause ;-) Und was sie von den anderen Kindern lernt ist unglaublich. Schlimm ist es, wenn sie mir beim Abschied hinterherweint und hätte ich nicht schon selber gesehen, dass sie keine halbe Minute später fröhlich spielt, würde ich das nicht aushalten...
LG Sofie, deren Tochter den ganzen Tag irgendetwas wie "Hey Babe" vor sich hinbrabbelt

hi sofie, das mit den *mit anderen kindern spielen und von ihnen lernen* ist sicherlich ein aspekt von großer wichtigkeit. schön, dass aimée sich so schnell eingewöhnt hat. ich glaube, mir wird es richtig wehtun, wenn ich levin weinen sehe. er ist so sehr auf mich fixiert... aber dann hoffe ich auch, dass die erzieherinnen ihn gut ablenken und beschäftigen und er nach wenigen sekunden vergessen hat, dass mama eben noch da war. ach meeeensch... :o(
lg, nicole, schwermütig jetzt.

Hallo Nicole!
Ih hatte für Alexaner schon im Juli einen Krippenplatz und damals haben wir mit der eingewöhnung ganz langsam angefangen. Aber dann kamen drei Wochen Ferien dazwischen und danach konnten wir damit von vorne beginnen, dennn Alexander hatte alls komplett vergessen!. also haben wir am 9.8. nochmal angefangen. erst bin ich mit ihm zusammen eine halbe Stunde hin und da geblieben. Nach ein paar Tagen bin ich dann mal für eine halbe Stunde raus gegangen. das erst Mal hat er ganz schön geweint und die Eriehrin hat mich wieder reingeholt :-(! dann haben wir die Zeiten verlängert, also dann blieb er eine ganze Stunde alleine dort und dann für zwei Stunden. da bin ich dann auch zum ersten Mal nach Hause gegangen in der Zeit. Das war schon ein blödes Gefühl, mein kleines Baby so einfach alleine zu lassen, echt! zumal er beim Abschied immer geweint hat. aber die Erzieherinnen meinten, er würde nur kurz weinen und sih dann ganz schnell ablenken lassen und schön spielen. ich hab's mal geglaubt ;-). Und jetzt bleibt Alexander schon drei Stunden alleine dort, ißt zu Mittag und frühstückt seit heute auch. Nächste Woche wollen wir es mal mit Schlafen probieren. Dann wird er noch zwei Stunden länger dort bleiben. Das finde ich auch schon ziemlich lange. Erst war es schon sehr ungewohnt ohne Baby und ich vermiß meinen kleinen ganz schön. Aber man kann die Zeit wirklich gut nutzen. Leider habe ich noch keinen Job, aber ich hoffe mal, ich finde bald was. Alexander gefällt es jetzt gut dort, denke ich mal. Die Erziehrinnen sind sehr nett. Aber die Mama ersetzen können sie natürlich nciht und das ist ja auch gut so! Ich finde es aber gut, daß er dort Möglichkeiten hat, die ich ihm zu Hause nicht bieten kann, z. B. mit anderen Kindern spielen und viel draußen sein. Und nebenbei bin ich ganz froh, daß ich jetzt mittags nicht mehr extra für ihn kochen muß ;-)!
LG Susanne mit Alexander *24.8.03

hallo susanne, das ist ein sehr schönes posting, spricht mir in vielem aus der seele und eine menge davon wird bei uns sicher genau so sein. nur irgendwie war es ja unsinnig von den erzieherinnen, euch vor der ferienzeit ein zu gewöhnen? war doch klar, dass der lütte danach nochmal von vorn anfangen muss. nun denn, so wie du es geschrieben hast, wird es bei uns wohl auch laufen. und ich kann deine gefühle jetzt schon nachvollziehen, oh je.... naja, aber das wissen, dass die kinder nur kurz weinen (das glaub ich sogar) und es ihnen dort gut geht und sie mit anderen kindern spielen können und von ihnen lernen, sollte es uns einfacher machen. hoffen wir, dass es funktioniert.
glg und einen schönen abend, nicole

Hallo Nicole! Ja, wir fanden das auh unsinnnig, aber die Leiterin hat uns überredet, weil nach den Ferein noch zwei neue Kinder kamen und ddann wenig zeit wäre fü Fragen. Naja, eigentlich wollte sie wohl nur den Platz belegt haben. Zum Glück müssen wir den nicht voll bezahlen ;-)!
LG und auch dir einen schönen Abend noch
Susanne

Hi,
mein Sohn geht in die Krippe seit er 11 Wochen alt ist (vorher hatten wir 2 Wochen Eingewöhnung). Die Eingewöhnung lief sehr gut, wir haben uns Zeit gelassen und da er so klein war, war es sehr unkompliziert.
Er geht ausgesprochen gerne in die Krippe, hat dort seine Freunde und eine auf vöölig andere Art anregende Umgebung als zuhause. Selbst wenn man viel auf Spielplätze geht oder so, bringt man halt doch nicht das volle Programm einer Krippe - die regelmäßigen Beziehungen zu Kindern kann er dort sehr viel besser aufbauen. Das gefällt ihm auch gut, und er lernt von den anderen viel. Ich habe es erst wieder gemerkt, als wir im Babyhotel in Urlaub waren, dass er sehr offen auf andere Kinder zugeht und in seinem Sozialverhalten sehr gut entwickelt ist.
Ich stehe voll hinter dieser Lösung und halte es auch für besser als wenn ich mich alleine um ihn kümmern würde. Da ich ihn am Nachmittag abhole und dann alle Zeit ihm gehört, habe ich eine sehr tiefe Beziehung zu ihm; da mein Mann den Part am Morgen übernimmt und ihn zu Bett bringt, hat er eine ebenfalls eine sehr gute Beziehung (was ich bei der klassischen Rollenaufteilung oft vermisse).
Jennifer.

Was ich im vergangenen Jahr bei der Krippe wirklich schätzen gelernt habe, war u.a. der Erfahrungsaustausch mit den (sehr kompetenten) Erzieherinnen. Tendenziell trauen sie den Kindern mehr zu als wir eher zu vorsichtigen Eltern - sei es selber essen, selber trinken etc.
Insbesondere hat mir geholfen, dass unser Kleiner seine Trotzphase auch dort gezeigt hat - und wir dann gemeinsam besprechen konnten, wie wir am besten vorgehen. Mir hat das in schwierigen Phasen Sicherheit gegeben, und wenn es nur war, dass mir jemand gesagt hat, dass auch andere Kinder 15mal pro Nacht aufwachen und dass es wieder vorbeigeht :-)
Jennifer.

Hallo Nicole,
Alina (*23.07.03) geht seit Anfang August in die Kinderkrippe. Letzten Freitag sagten mir die Erzieherin, dass die Eingewöhnung erfolgreich abgeschlossen ist und unsere Maus sich gut an den den Krippenalltag gewöhnt hat. Das erste mal war ich mit dabei und dann war sie stundenweise allein, das sich dann wochenweise immer mehr steigerte. Beim Abschied gibts ab und zu noch Tränchen, aber ich warte dann immer hinter der Tür, und nach ganz kurzer Zeit ist alles wieder gut. Anfangs war es schon schwer für mich, Alina in die Krippe zu bringen, aber mit der Zeit wirds besser und ich weiß ja, dass es ihr dort gut geht. Sie ist ein ausgeglichenes Kind und hat in der Zeit dort viel gelernt (allein mit dem Löffel essen, aus der Tasse trinken etc...) das hätte ich ihr allein noch gar nicht zugetraut...
LG Petra
LG Petra

Huhu liebe Nicole,
auch Sascha ist bald ein Krippenkind. Ab 01.10. geht es los. Die Eingewöhnung beginnt Mitte September. Viel Zeit haben wir also nicht mehr und ich bin schon ganz traurig, wenn ich daran denke :o(((. Er ist 14 Monate, wenn er dann richtig geht. Ich denke es wird ihm gefallen, aber für mich wird es sicher eine Riesenumstellung. So lange ohne meinen Spatz! Sieben Stunden jeden Tag. Ich muss auch nächste Woche zum Aufnahmegespräch. Was mich tröstet ist, dass noch so eine Kleine aus unserem Dorf mit `reinkommt. Die wird erst ein Jahr und dass der Kindergarten wirklich superschön ist, mit einer großen Spielfläche ohne Autolärm, mitten in der Natur. Wird schon werden.
GLG Daggi mit Sascha, der gerade mal wieder Schränke ausräumt :o))

hi nicole, meiner kam in die krippe als er 11 monate alt war, er blieb direkt normal da, wollte auch direkt spielen und weinte nicht, später dann schon ab und an mal. er geht sehr gerne dort hin, streckt schon die arme aus um von den kinderbetreuerinnen genommen zu werden wenn wir ankommen. er ist in einer gruppe von kindern von 0-18 monate. mir geht es damit prächtig! vg