was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll. Eigentlich möchte ich gewaltfrei erziehen aber ich schaffe es einfach nicht. Felix ist derartig renitent, daß ich es einfach nicht ohne Popohauen hinbekomme.
Beispiel: Er kann über das Gitter in seinem Bett steigen, daher haben wir die Stangen rausgemacht. Er ist hundemüde, bleibt aber nicht in seinem Bett. Ständig steht er auf und spielt in seinem Zimmer oder kommt raus. Teilweise vergehen 1-2 Stunden, wo einer von uns oben bei den Kindern im Arbeitszimmer sitzen muß um Felix zu "bewachen". Auch Mittags sitze ich teilweise eine Stunde hier oben, bis er eingeschlafen ist. Das ist Zeit, die ich dringend für andere Dinge brauche. Zum Beispiel die Hausarbeit. Er lähmt also für 3 Stunden täglich alle Aktivitäten. Ich kann mich ja auch nicht um Enja kümmern, während ich hier oben Wache schiebe. Die sitzt dann alleine im WOhnzimmer rum wenn der Papa noch nicht da ist. Diese Zeit würde ich lieber nutzen, um alleine mit ihr etwas altersgerechtes zu spielen. Das kann ich ja vergessen, wenn Felix wach ist.
Es kann doch nicht sein, daß ein Zweijähriger die Rechte aller anderen Familienmitglieder mit seinem Verhalten derartig beschneidet. Ich haue ihm dann meist den Popo, wenn meine Nerven am Ende sind. Aber das bringt auch nur manchmal was.
Hat jemand eine Idee?
Danke
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
ganz ehrlich gesagt habe ich keinen blassen Schimmer, was helfen könnte.
Ich kann Dir nur eins sagen: bei mir ist es HAARgenauso. Seit vier, fünf Tagen sind die Stäbe ausm Bettchen, Kerstin steht immer und immer wieder auf und blockiert den gesamten Ablauf.
Meine Nerven sind mittlerweile so derartig strapaziert, dass ich schon beim geringsten Anlass losbrülle. Von den übrigen Familienmitgliedern ernte ich nur absolut verständnislose Blicke, klar, die müssen nicht dumm im Schlafzimmer-Exil hocken (da würde ich tagsüber niiiieee freiwillig hingehen, viel zu warm im Sommer), sie müssen auch nicht ständig rauflaufen usw. Das mach ich, wer sonst ich bin ja schließlich eh-den-ganzen-Tag-daheim *grrrrr*
Ganz ehrlich, wenns helfen würde, dann würd ich Kerstin auch den Po versohlen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie _dann_ im Bett bleiben würde, SIE nicht, die ist NOCH sturer als ich.
Habe auch schon überlegt, den Mittagsschlaf abzuschaffen, damit ich dieses Theater wenigstens nur noch einmal am Tag habe. Abends wäre sie dann SO müde dass sie wohl gar nicht mehr ausm Bett KÖNNTE.
Ich habe leider auch komplett vergessen, wie ich das bei meinen Buben gemacht habe... da waren ja auch irgendwann mal die Stäbe raus... aber ich WEISS nicht mehr, wie das war... scheinbar hab ich schon Hirnzellen abgebaut. (Männlein weiß es auch nicht mehr)
Sagen wir halt: Es ist eine Phase. *g* Und sie wird vorübergehen, wie auch immer.
LG anabel mit Kerstin, die gerade wieder aufgestanden ist und ins Babyphon motzt :-((
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
es ist nicht wirklich eine Hilfe aber es beruhigt ungemein, daß es Dir genauso geht.
Ich wünsche uns beiden entspanntere Abende.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
wie Du weißt, habe ich ja noch nicht viel Erfahrung mit Kindern außer den 23 Monaten mit meinem ersten Sohn. Zum Thema Schlafen heißt es ja bei Erwachsenen immer, dass sie aufstehen sollen anstatt sich schlaflos im Bett zu wälzen. Wir machen es in leichter Analogie so, dass unser Kind, wenn es noch nicht schlafen kann/will, nicht ewig in Einschlafkämpfen mit den Eltern gehalten wird, sondern wir den Versuch abbrechen, wenn absehbar ist, dass er sinnlos ist.
Abends heißt das, dass wir erst mit ihm ins Bett gehen, wenn er wirklich müde und schlafbereit ist. Wenn er z.B. überdreht ist (was er selber ja noch nicht als müde interpretiert), dann gehen wir trotzdem mit ihm ins Bett, stellen uns aber selber sehr ruhig, ich lehne mich z.B. an mein Kopfkissen und lese. Erst tobt und turnt er, und wenn man das akzeptiert, tritt meistens trotzdem sehr schnell auch bei ihm Ruhe ein. Ich vermute ein Kampf a la rein-raus u.ä. würde seine Energien nur anstacheln. Wenn er schlafbereit ist und ruhigen Kontakt zulässt, dann kuscheln wir oder reden noch ein bisschen.
Mittags verzichten wir an Problemtagen entweder auf den Mittagsschlaf (da würden wir nämlich teilweise auch eine Weile rumkaspern, und das brächte dann nichts) oder wir setzen ihn in den EBC auf den Rücken von Papa - da schläft er binnen 5 Minuten ein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Einstellung unseres Kindes durch unseren flexiblen Umgang damit auch recht entspannt ist. Wenn er müde ist, geht er selber in unser (Familien-)Bett, legt sich hin, manchmal zum Schlafen, manchmal einfach, um sich ein bisschen auszuruhen und dann wieder weiterzuspielen.
Natürlich bringt Hauen nichts, denn es ist ja keine Problemlösung, sondern Ausdruck Deines Zustandes von Ärger, Gereiztheit und Hilflosigkeit. Vermeide es, aus Wut zu hauen, das tut Euch allen nicht gut.
Ich kenne den Impuls, mich körperlich wehren zu wollen, wenn mein Sohn mich mit seinen Bärenkräften attackiert, z.B. mit seinen Füßen im Bett tobend auf meinen (Baby-!)Bauch oder in mein Gesicht tritt, mich haut, haut-kneift oder mit Lego- und Holzteilen bewirft. Ich gehe nie darüber hinaus, in Notwehr seine Tentakeln festzuhalten und räume, wenn die Angriffe (die er meist höchst amüsant findet) zu heftig und gefährlich werden, zähneknirschend das Feld, d.h. ich entziehe mich (was mich im Moment auch oft ärgert, wenn ich mich hochschwanger mal kurz flachlegen wollte!). Dann laufen seine Angriffe ins Leere und wir können uns aus der Distanz auch besser versöhnen.
Alles Gute für Deine Nerven - und wenn es mal wieder ganz schlimm wird, stell Dir vor, es würde Deinem Kind irgendetwas zustoßen, und wie gerne Du Dich an all diese schrecklichen Nervszenen dann erinnern würdest, wie sehr Du sie Dir zurückwünschen würdest - das hilft mir immer.
Liebe Grüße
Tini
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Liebe Tini,
diese Szenen kenne ich nur zu gut und hasse es dann immer so wütend zu werden. Ich haue ihn nicht aber manchmal denke ich, Maurice würde es wohl nicht mehr so witzig finden wenn er sich mal selber so weh tun würde wie er das teilweise bei mir so macht (beim Wickeln z.B. wenn er mit den Füßen auf mich donnert *grummel*).
Ich reagiere genauso wie Du und denke oft, besser gehe ich jetzt weg und lass ihn austoben als mich noch weiter reinzusteigern.
Ich wünsche und allen weiterhin gute Nerven und die Gabe in schlimmen Phasen sich einfach an einen schönen Ort denken zu können!
LG wünscht DIr Natascha
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
ich glaube, sich sowas schlimmes vorzustellen ist nicht jedermanns Sache, um seine Nerven ruhiger zu bekommen.
Ich bin nämlich selber so ein Typ, der sich ständig die schrecklichsten Sachen ausmalt, sowas lebt bei mir also immer im Hinterkopf mit. Wenn ich da dran dann auch noch in Extremsituationen denken, wird alles eher noch viel schlimmer, als es eh schon ist.
Besser wäre es bestimmt, an die GUTEN Momente zu denken... mich beruhigt immer der Gedanke an den unvergesslichen Augenblick von Kerstins erstem Lächeln, ach was sag ich, es war ein STRAHLEN *gluck*, ihr Duft, wenn sie frischgebadet im Bett liegt oder wie sich ihre Ärmchen anfühlen, wenn sie mich umarmt und mir ein Lied dabei vorsingt :-)
LG anabel
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
ich weiß daß HAuen nichts bringt, daher meine Frage. Familienbett ist ja nichts für uns und dazulegen oder sich gemeinsam hinlegen ist auch nicht Felix Ding. Wenn er nachts mal schlecht geträumt hat, dann kommt er zu uns ins Bett. Aber da schläft er nicht sondern spielt und wird dabei immer wacher. Er braucht die Ruhe seines eigenen Bettes.
Wir werden weiter nach einer Lösung suchen. Danke für Deine Worte.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
jeder kann doch nur aus seiner Erfahrung berichten. Ich will Dir doch wirklich kein Familienbett andrehen, wollte aber schildern, wie es bei uns in der Praxis aussieht, wenn wir versuchen, ihn seinen eigenen Schlafrhythmus leben zu lassen - um alle Beteiligten zu entstressen.
Naja, so long,
Tini
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
habe ich auch so verstanden. Und der Dank für Deine Worte war ernst gemeint. Ich war nur etwas im STreß und daher vielleicht etwas knapp.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
das ist wirklich eine schwierige Situation.
Unsere Kleinen wissen oft auch wie sie uns ärgern können...auch wenn sie es nicht "bösartig" meinen und vieles einfach nur als Spiel sehen.
Ich würde evtl. den Mittagsschlaf ausfallen lassen um evtl. Abens eher in die Ruhe zu kommen. Die Kinder meiner Schwester haben mit 2 Jahren alle bis auf die älteste nicht mehr mittags geschlafen. Vielleicht ist für Felix die Zeit einfach vorbei!?.
Susan, ich wünsche Dir starke Nerven. Ich weiß wie es ist mit den Nerven wirklich am Ende zu sein...da kann man manchmal noch so viel Luft holen, da hilft nur eine Auszeit weiter.
Das Schlagen hilft ja nicht wirklich was...ausser, dass Du dann ein schlechtes Gewissen hast.
Ich denke an Dich und schieb Dir mal eine gute virtuelle Tasse Kaffee rüber
LG von Natascha
Meine Nicht-Hauer-Antwort
ja, Zweijährige können ganz schön anstrengend sein. Das erlebe ich hier auch gerade. Auch bei mir steigt manchmal die Wut bis in die Haarspitzen, wenn es nicht so läuft, wie ICH es mir vorstelle.
Und es gibt Situationen, da kan ich bei aller Liebe nicht die Zeit aufwenden, die Leo bräuchte um aus freien Stücken das zu tun, um was ich ihn gebeten habe ( z.B. sich im Autositz anschnallen zu lassen, den gerade gefundenen Schraubendreher NICHT in die Fugenritzen zu stecken, oder die Terassentür NICHT mit Kieslsteinen auf Bruchsicherheit zu testen , etc.,.....).
In solchen Momenten, wird das sich windende und teilweise um sich wirbelnde Kreischbündel auch bestimmend davon abgehalten oder vom "Tatort" entfernt.
Da wird dann auch nix mehr erklärt, da das ja bereits fruchtlos erfolgte.
Danach sind meist Mutter und Kind fix und alle.
Und oft genug erholen wir uns bei einer Stillpause.
Ich versuche , soweit es nur eben geht auf Leo's Bedürfnisse einzugehen. Aber ich erkenne auch meine Grenzen.
Manchmal brauche ICH eine " Auszeit", im Sinne von 1/4 Stunde nur für mich, in der ich absolut nicht an meine Mutterrolle denke. Dann spingt mein Mann oder Oma für mich ein.
Ich habe z.B. auch einen "freien Abend" in der Woche, den ich meist außer Haus verbringe. So ein Tapetenwechsel tut mir sehr gut. Das läd bei mir dann den Akku auch wieder auf.
In Eurem Fall, würde ich Dir vorschlagen, dass Ihr Euch alle zusammen mit Felix zu Mittagschlaf hinlegt.
(weiter klein, da leo jetzt aufm schoß liegt :o) )
also, wenn ihr euch alle zusammen z.b. aufs große bett legt, dann schläft felix bestimmt schneller ein. du kannst dann ja wieder aufstehen und deine sachen erledigen.
sicher braucht das auch eine gewi´sse zeit, aber ich liege meist keine 30min. neben leo. also da hättest du schon mal eine halbe stunde gespart.
abends bleibt leo so lange auf, bis er von sich aus sagt, dass er in bett möchte. dann sucht er sich das schlafzimmer aus.
die mehrzahl seiner nächte verbringt er bei uns im bett. hinlege, einschlafstillen oder auch nicht und dann schlummert er. wenn ich dann noch lust und energie habe, steh ich wieder auf.
mittagsruhe findet hier erst spät statt ( gegen 15:00 ),
dann aber gut und gern 2-2,5 stunden.
für den fall, dass es mit dem einschlafen mal länger dauert, habe ich an jedem schlafplatz was zu lesen. so bekommt das ganze wieder einen freizeicharakter.
den tipp habe ich übrigens auch aus diesem forum- von steffi [lilly,colin,maxi). die hatte noch eine gute idee: hörbücher oder musik uber kopfhörer. auch sehr zu empfehlen.
soweit erst einmal meine vorschläge und erfahrungsberichte.
noch ein vhorschlag : versuch mal heraus zu finden, was dich wirklich auf die palme bringt. bei mir war es beispielsweise _nicht_ leo oder sein verhalten. die wurzeln liegen ,meist ganz woanders.
Euch alles Gute und eine Portion Gelassenheit
sendet
Antje
Re: Meine Nicht-Hauer-Antwort
natürlich ist es eigentlich was anderes, was mich so auf die Palme bringt. Z.B. abends das schlechte Gewissen Enja gegenüber, die so hinter ihrem Bruder zurückstehen muß. Aber der Kleine fordert mich den ganzen Tag, Enja bekommt da meist nur die paar Minuten, die übrigbleiben. Viel zu wenig. Wir müssen uns da dringend was anderes überlegen.
Gemeinsam hinlegen werde ich mal versuchen. Um 15.00 Uhr erst schlafen legen, habe ich mal probiert. Da war dann aber bis 23.00 Uhr hier Zirkus und das ist mir persönlich viel zu spät. Da bin ich morgens wie gerädert, ich kann ja nicht VOR meinen Kindern zu Bett gehen. :-)
LG
Susan
Re: Meine Nicht-Hauer-Antwort
wenn ich ganz fix und fertig bin, geh ich auch schon mal VOR meinen Kindern ins Bett - die haben ja schließlich auch noch einen Vater ;o). Henriette hat mit 2 auch keinen Mittagsschlaf mehr gemacht (oder halt auch bis 23.00 Uhr noch rumgetourt). Und ich hab die Erfahrung gemacht, je dringender du willst, dass sie jetzt endlich schlafen, umso länger dauert es. Sie merken die gereizte Stimmung, und das hindert sie am einschlafen - hat was von einem Teufelskreis ;o).
Gruß Annette
Re: Meine Nicht-Hauer-Antwort
ich bin heilfroh, daß mich die Diskussion nicht betrifft, da ich einen Lang- und Gerneschläfer habe, aber zwei Sachen fallen mir bei der Diskussion spontan ein:
1. Haue: Bringt (wenn überhaupt) nur etwas, wenn das Kind den Grund versteht, also Beispiel: Dein Kind haut Dich und Du haust zurück, um zu zeigen, daß das weh tut.
Die Kombination: Ich bleibe nicht im Bett und bekomme dann eins auf den Po, ist meines Erachtens viel zu kompliziert. Abgesehen davon, halte ich Dich ehrlich geasgt für zu intelligent, als daß Dir nicht andere Möglichkeiten einfallen sollten, als Dein wehrloses Kind zu schlagen. Überlege Dir das doch einmal in einer ruhigen Minute.
2. Die diversen Einschlafhilfen, die hier vorgeschlagen wurden. Meine Schwester hat 4 Kinder im Abstand von immer 1,5 Jahren.
Wenn sie jedem "freigestellt" hätte, um welche Uhrzeit und in welches Bett es gegangen wäre und sich dann noch dazugelegt hätte, könnten wir sie heute wahrscheinlich in der Psychatrie besuchen.
Kinder brauchen ihren Schlaf und diesen nicht zu der Zeit, in der die Erwachsenen zu Bett gehen. Je besser unser Sohn geschlafen hat, desto fröhlicher ist er am nächsten Morgen.
Vielleicht braucht Dein Sohn wirklich keinen Mittagschlaf mehr, aber abends wäre ich deutlich konseqenter und würde ich sehr streng (ohne Schläge) wieder ins Bett verfrachten, wenn ich höre, daß er es verlassen hat. Dabei würde ich jedoch nicht im Zimmer bleiben, denn sonst sieht er es als Spiel an. Sondern mit dem nötigen Schwung von außen ins Zimmer kommen.
Ich weiß, daß es schwer ist, konsequent zu sein, aber immer noch besser einen strengen Ton gegenüber dem Kind zu haben, als es zu schlagen und vielleicht gewöhnt er sich von selbst dann an den Rythmus.
Liebe Grüße Isabel
Das war glaube ich, der längste Forumsbeitrag von mir:-)
Re: Meine Nicht-Hauer-Antwort
1. daß es keinen Sinn hat, Felix zu hauen ist mir schon klar. Deshalb ja auch meine Frage nach der Alternative. Ich muß gestehen, daß ich sehr oft nicht wirklich eine Alternative sehe und oft ratlos bin bei der Erziehung von Felix. Die beiden Mädels haben mir weit weniger Schwierigkeiten gemacht.
2. Das sehe ich ganz genau so. Schlaf muß sein und das zu geregelten Zeiten und ich ausreichender Menge. Ich sehe gerade eben, was das späte Zubettgehen und der fehlende Mittagsschlaf gestern gebracht hat. Jetzt gerade nach dem Turnen ist er völlig fix und fertig und schreit nur noch rum. Ich lasse ihn gerade im Kinderzimmer austoben. Er kann aber jetzt noch nicht schlafen, da ich gleich erst noch meinen Mann abholen muß und dann steht auch noch Abendbrot auf dem Programm. Ich habe halt nicht nur ein Kind, auf das ich den ganzen Tag eingehen kann. Und das Programm mit dem Reingehen und ins Bett legen mache ich schon. Das hält gehörig fit ;-)
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
oh wie ich solche Szenen kenne... Bei uns ist es im Moment vor allem der
Mittagsschlaf, der schwierig ist, oft gehen sie ruhig ins Bett und dann braucht
der eine eine "geniale" Idee zu haben und schon haben wir Partystimmung auf
unbegrenzt. Ich gehe dann meistens ein paar Mal rein und bin freundlich,
aber irgendwann reisst mir die Geduld und ich werde laut. Denn einerseits
bekomme ich keine Erholung und sie bekommen keinen Schlaf und wenn der
dann mal wirklich ausfällt, dann sind sie sowas von grantig den Rest des
Tages, schlafen meistens auch am Abend schlecht ein und sind am nächsten
Morgen gleich weiter quengelig, also etwas, das ich mir wirklich nicht freiwillg
antue. Ich habe oft das Gefühl, dass ich sie nur richtig zum Heulen bringen
müsste, dann würden sie aus ihrer Überdrehtheit rauskommen, aber der Weg
überzeugt mich natürlich überhaupt nicht.
Was hilft bei uns? Jeden Tag was anderes... Manchmal immer wieder
reingehen, beide wieder ausrüsten, denn sie schmeissen alles auf den Boden,
Musik an und raus. Manchmal hilft wirkliches Schimpfen, wenn sie merken,
dass ich jetzt an der Kippe bin, dann reissen sie sich oft zusammen,
manchmal hilft singen, manchmal hilft drinbleiben (das mache ich aber auch
extrem ungerne, denn ich will die Zeit für mich)
Wir hatten die Stäbe bei Antonia auch draussen, jetzt sind sie beim Schlafen
aber wieder drin, weil sie es einfach immer weiter ausgenutzt hat, sie kann ja
auch problemlos die Türe aufmachen. Über das Gitter ist sie nur einmal
geklettert, wieso kann ich nicht genau sagen. Was passiert denn, wenn ihr
ihm den Weg wieder etwas schwerer macht mit den Stäben (auch wenn er
rauskommt, geht es sicher länger als ohne Stäbe) und ihn einfach immer
wieder konsequent reinsetzt? Nützt das was? Kommt er aus dem Zimmer
raus, wenn er aus dem Bett geht? Könnt ihr eventuell versuchsweise die Türe
blockieren oder abschliessen?
Ich finde nicht, dass zweijährige oder überhaupt irgendwer die anderen so
terrorisieren dürfen. Bei uns nützt hauen aber erzieherisch nichts, es ist
höchstens Ausdruck meiner totalen Überforderung, dass ich nicht bewusst
einsetzte, sondern dass mir ganz selten passiert. Ich glaube, dass man bei
zweijährigen an die Vernunft appelieren kann, aber es braucht soooo viele
Nerven.
Es könnte aber gut eine Phase sein oder das heisse Wetter, ich glaube, wenn
du ihm immer wieder sagst und zeigst, dass du willst, dass er in seinem Bett
bleibt, dass er es dann irgendwann verstehen wird. Wenn er allerdings den
Schlaf gar nicht mehr braucht und einfach nicht müde ist, dann könnte es
vielleicht gehen, dass er lernt, dass er still spielen darf, du aber die Zeit für
dich, für Hausarbeit oder für Enja brauchst.
lg, und ganz viele Nerven, Corinne
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Felix ist genauso schnell aus dem Bett draußen mit Stäben. Er klettert einfach rüber. Und Zimmer abschließen? Das mache ich nicht gerne. Wenn mal ein Notfall ist (Feuer etc.) oder die Kinder haben nachts schlecht geträumt, dann kommen sie nicht aus den Zimmern raus. Das geht nicht, finde ich.
Das mit dem heißen Wetter könnte stimmen. Aber gerade dann bin ich selbst so gerädert und den ganzen Tag über müde, daß ich da am wenigsten Nerven für so ein Theater habe.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
Erfahrungen habe ich ja nicht wirklich, da ich nur Levin mit seinen 23 Mt. betreue und somit nicht noch in den Klinsch mit einem anderen Kind komme.
Wir halten es gerade beim Bsp. Schlafen so, dass er dann ins Bett geht, wenn er auch in nützlicher Frist einschlafen kann. Ist er überdreht etc., bleibt er hier unten, spielt nochmals oder wir schauen ein Buch an.
Ich kenne aber den Druck nur zu gut. DArauf zu lauern, dass das Kind endlich schläft, damit man sich an die Arbeit machen kann. Vor einigen Wochen hatten wir auch wieder so eine Phase in der Levin ewig stillen musste, bis er dann mal schlief bzw. vor 23 Uhr eh gar keine Chance war, um ihn ins Bett zu bekommen. Mein Druck wurde immer grösser...Leidtragender bei mir ist dann nicht Levin, sondern mein Mann, da ich dann meistens total intolerant bin.
Zusammengefasst kann ich sagen: Wenn Levin nicht schlafen kann/will, fällt es mir leichter die Ruhe zu bewahren, wenn ich ihn wieder runterhole, als wenn ich ewig lang mich mit seinem Schlaf beschäftigen muss.
Alles Gute und liebe Grüsse susanne
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
ich würde meine Tochter niemals 2 Stunden bewachen damit sie schläft.
Wir warten bis sie müde ist, so haben wir es schon immer gemacht.
Schon als sie ganz klein war, haben wir auf die Schlaffenster-Signale geachtet.
Augen reiben, sich ruhig zurück ziehen etc.
Unaere Tochter hat so ganz alleine ihren Rhythmus gefunden.
Jetzt im Sommer geht sie meist später zu Bett, da sie ihren Mittagsschlaf nach hinten verschoben hat.
Wenn ich möchte, daß sie abends eher ins Bett geht, lasse ich sie mittags nicht unbegrenzt schlafen.
Auch bei uns kommt es vor, daß unsere Tochter noch nicht schlafbereit ist und ich sie schon ins Bett gebracht habe. Ich hole sie dann wieder raus und lege sie eine halbe bis Stunde später wieder hin.
Es hat noch nie dazu geführt, daß sie sich am darauf folgende Tag schlechter hinlegen ließ oder so etwas in der Art.
Ich glaube auch, daß es einem Kind hilft, wenn es nicht gezwungen wird zu schlafen.
Vielleicht spürt dein Sohn auch, daß du ihn "loswerden" möchtest? Und möchte gerade deshalb nicht schlafen, sondern bei dir bleiben?
Was ist schlimm daran, wenn er in seinem Zimmer spielt?
Vielleicht würde er sich sogar nach einer Stunde spielen, selbst hinlegen?
Wenn er nicht müde ist oder meint nicht müde zu sein und darf nicht aus seinem Zimmer kommen, muß das ganz schrecklich für ihn sein und wenn er dann am Ende nach auf mit der Hand geschlagen wird, bloß weil er nicht schlafen konnte/wollte...
Wenn mich jemand mitten am Tag hinlegen wollte, würde ich einen ganz schönen Rappel kriegen.
ICh würde versuchen die Schlafenssituation zu entspannen.
LG, Kirsche
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
aber wir warten ja auch immer, das er müde ist. Ich lege ihn mittags und abends nicht immer zur gleichen Zeit hin. Nur wenn ich merke, daß er müde ist.
Gestern z.B. hat er Nachmittags nicht geschlafen und hatte einen langen, anstrengend Tag mit viel Spielen und Laufen und Unternehmungen. Er ist mir sogar kurz im Auto eingeschlafen, das macht er nur, wenn er total am Ende ist.
Und abends lag er dann bis 21.00 Uhr wach im Bett und ist immer wieder rausgekommen. Ich weiß aber, daß er dann niemals ausgeschlafen ist. Morgens kann er auch nicht bis in die Puppen schlafen, da unser Tagesablauf das nicht zuläßt. Da ist er dann den ganzen TAg nicht auszuhalten.
Fakt ist, daß er den Mittagsschlaf braucht. Sonst kippt er mir um 16.00 Uhr aus den Latschen. Aber ich kann ihn nicht erst um 4 hinlegen, da kann ich meinen Nachtschlaf gleich ganz vergessen.
In seinem Zimmer spielen wäre ja okay. Aber er kommt raus und weckt Enja, die im anderen Zimmer schläft. Und die schätzt das ganz und gar nicht.
Es ist schwierig.
LG
Susan
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
ich glaube dir, daß es schwierig ist.
Warum kannst du ihn nicht um 16:00 hinlegen?
Dann halt nur eine halbe Stunde?
Oder, mittags dann eben erst ne Stunde später, nachdem du meinst, er ist müde.
Wie wäre es mit Gitter wieder vor und für den Kletter-Fall eine Matratze vorzulegen?
Unsere Motte geht derzeit übrigens selten vor 21:00 ins Bett. Uns kommt das ganz entgegen, aber es muß halt auch einigermaßen in den Ablauf passen.
Mit meinem TaKi hatte ich ähnliche Probleme und ich habe auch da gemerkt, je weniger ich mir darum einen Kopf mache, je weniger ich erwarte, umso besser klappt es.
Sie schläft häufig nur ne halbe Stunde, was quasi nichts ist, wen man ein bißchen was schaffen möchte.
Das mit dem Wecken von Enja, würd mich auch sehr ärgern, weil das einfach sehr rücksichtslos ist.
Kannst du nicht mit ihm eine PAUSE verhandeln?
So klappte es mit meinem Patenkind, sie mußte dann im Zimmer sein, darf eine Kassette hören, Bücher gucken etc.. Als sie kleiner war, schlief sie dabei meistens ein.
LG, Kirsche
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
wie das mit dem Verhandeln geht, das kannst Du mir mal erklären. Ich hätte da noch andere Dinge zu verhandeln. Aber im Ernst: Vielleicht ist Felix einfach noch nicht so weit wie andere Kinder hier. Er hört überhaupt nicht, was ich ihm sage. Egal, was es ist.
Ich habe auch bei den Stäben und dem Drüberklettern nicht die Angst, daß er sich weh tut. Das kann er schon prima. Es ist halt nur so, daß die Stäbe keinerlei Hindernis mehr sind.
Das mit der halben Stunde. Hm. Meist ist es so, daß ich ihn danach völlig verknatscht hier sitzen habe. Aber vielleicht probiere ich das mal.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
eine idee habe ich leider nicht da wir diese situation nicht kenne. Fabian steigt noch! nicht übers ein bett daher hat er noch die stäbe drin. wir bleiben von anfang an in seinem zimmer bis er schläft ,als er kleiner war waren es bis zu stunden,das änderte sich von allein. mittags sind es minuten und abends kann es auch mal 20 min sein oder 30 allerdings haben es da auch schon gemacht das wenn wir merkten er kommt nicht zur ruhe.ihm gesagt das wir jetzt rausgehen und wieder nach ihm schauen und komischerweise schläft er dann innerhalb wneiger minuten (als würden wir ihn stören).in welchen situationen passiert es denn wenn du auf den po haust.ich bin wirklich auch kein starkes nervenbündel und ich bin sehr schnell fertig mit den nerven wenn es mal anstrengender ist mit fabian(wobei wir uns da nicht beschweren können)ich werde dann eher laut aber *gehauen* nein das habe ich noch nicht und möchte es auch nicht. ich habe es dann eher so gemacht zb. auch wenn es mal theater beim schlafen gab, er lag in seinem bett drin (kommt ja nicht raus)und ich bin laut geworden,schimpfte, dann habe ich ihm gesagt das mama jetzt rausgeht und gleich wieder wiederkomme ,die tür lies offen,damit beruhigte ich mich selber ,holte tief luft und meist hatte da schon wieder das schlechte gewissen weil mit ihm schimpfte.die kurze auszeit tat mir gut und dann gehe zu fabian hin nehme ihn in den arm und versuche es ihm einfach nochmal in ruhe zu erklären und ihn zu beruhigen.
Ist er vielleicht schon übermüdet?wenn fabian überdreht ist findet auch schwieriger zur ruhe.wir versuchen dann den ablauf ruhiger zu gestalten,immer das gleiche retual damit weiß fabian was *phase* ist und das klappt ganz gut.Vielleicht versuchen deine maus etwas eher dann fertig machen fürs bett wenn übermüdet ist.tips habe wirklich leider keine.es tut mir sehr leid ,man merkt dir tut es selbst leid. ich wünsche euch kraft,ich denke das mit dem spielen ist auch solch phase,mein neffe ist zwar 2,5j aber er hatte jetzt nachts die phase,wurde wach,stand auf und spielte erstmal und als sie die gitterstäbe rausmachten bzw. da sbett umbauten zum jon.bett teste er auch erstmal aus, abends immer wieder aufstehen, rausgehen(mein bruder saß dann immer vor dem zimmer ,weil mein neffe immer zu seiner schwester dann ins zimmer wollte und sie wecken)das hielt ne ganze wiele an aber wurde dann langweilig wohl:-) denn es ist vorbei .Liebe grüße udn alles gute für euch.ich hoffe ihr findet ne lösung. lg wurmel mit fabian
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
hier was ICH machen würde:
Nimm zwei Wochen Felixzeit. Das heisst, lass den Haushalt liegen bzw. von Deinem Mann erledigen. Es ist ja nur vorübergehend, damit kommen auch ungeübte Väter normalerweise zurecht.
In diesen zwei Wochen entspannst Du Dich was Felix' Schlafenszeiten angeht. Das heisst, Du verschwendest keinen Gedanken daran, dass JETZT Zeit für ein Mittagsschläfchen ist, JETZT Zeit für Felix' Nachtschlaf. Dabei beobachtest Du ihn sehr genau, wann ER müde wird. Lässt ihn in der ersten Woche vielleicht sogar ein paarmal 'im Stehen' einschlafen und bringst ihn erst dann ins Bett.
Gleichzeitig machst Du sein Bett zu einem kleinen Kinderparadies mit seinen liebsten Stofftieren, den kuscheligsten Decken, vielleicht einem angenehm duftenden Bettgenossen (Colin = Zipfelzerg mit einem Tropfen Lavendelöl/Maxi = Zipfelzwerg mit einem Tropfen Rosenöl/Lily = möchte nicht, dass IHR Öl verraten wird!!!)...etc. Colin fand es zum Beispiel ganz toll, dass wir sein Bett in ein "Bett für große Jungs" umgebaut haben (= Gitterbett umgebaut zum Juniorbett). ;o)
Nach der ersten Woche hast Du wahrscheinlich einen Überblick über den Schlaf, den er wirklich braucht und über seine wirklich ernsten Müdigkeitssignale. In der zweiten Woche nutzt Du die dann aus und bringst ihn wirklich erst dann ins Bett, wenn er Dir so müde scheint, dass er gleich einschlafen wird. Da ihm sein Bett dann supergemütlich vorkommt und er ja auch hundemüde ist, sollte das mit dem Einschlafen nicht allzu lange dauern. Das machst Du dann ein paar Tage und ganz zuletzt kannst Du dann versuchen, seine Schlafenszeiten so anzupassen, dass sie für Eure Familie passen.
Das ist jetzt natürlich nur die Kurzversion, es gibt noch viel mehr Familie-W-Tricks und Kniffe...aber so als grobes Gerüst könnte es schon helfen. ;o)
LG und viel Erfolg wünscht
Steffi
P.S.: Colin macht kein Schläfchen mehr, er pennt..
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
Leo hatte mal eine Zeit, in der er super gern und von sich aus in seinem Bett schlafen wollte. Irgendwann war'S damit vorbei.
Ich dachte, es liegt vielleicht an meinem KH.-Aufenthalt und dass er die Trennung von Mama doch nicht so gut weggestckt hat, wie es zuerst den Anschein hatte.
Nun fällt mir aber ein, dass es auch schon vorher so war, dass Leo nach dem Probeliegen im eigenen Bett fix das Lager wechselte.
Und ich glaube ich weiß jetzt woran es _auch_ liegen könnte. Ha!
Ich hatte vor langer Zeit an den Kopfgiebel ( nennt man das so? ) ein kleines Lavendelkissen gehängt.
Das hatte sich ereits in unserem Schlafzimmer ausgedünstet und verstömte nur noch ganz dezente Lavendelwellen. War somit kinderzimmertauglich.
Werde gleich man meine Nase dranhängen. Das hat sich _bestimmt_ ausgeduftet.
Kannst Dir sicher vorstellen, was ich heute Abend mal ausprobieren werde *grinsegrins*
Übrigens: "Das ist jetzt natürlich nur die Kurzversion, es gibt noch viel mehr Familie-W-Tricks und Kniffe..."
Ich hätte da gern mal die Langversion und gern in Taschenbuchformat.
Wenn es sich einrichten ließe, denk mal darüber nach :o)))
Für heute noch einmal vielen lieben Dank für Deine Ideen und Tipps.
Liebe Grüße
Antje
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
die Idee ist sicher für manche gut, für mich paßt sie aber nicht. Mein Mann kann leider nicht die Hausarbeit machen, da er von 7.00 Uhr bis abends um 20.00 Uhr arbeitet und jetzt in der Saison auch am Wochenende. (Ja, ich weiß. Ein unmenschlicher Job, aber gut bezahlt).
Das fällt also aus. Felix muß also in gewissem Sinne und in vernüftigen Grenzen hier in der Familie "funktionieren". Sonst wird es für alle unerträglich.
Und ich lege ihn auch immer nur ins Bett wenn ich weiß, daß er müde ist. Mittags habe ich auch schon öfter nicht schlafen lassen. Aber wenn er sich im Wohnzimmer auf den Teppich legt und die Augen zumacht, dann ist das für mich ein sicheres Zeichen, daß er todmüde ist. Aber auch dann ist nicht gewährleistet, daß er im Bett gleich einschläft.
Das mit dem Bett umbauen ist eine gute Idee, das werde ich in Angriff nehmen. Wenn er eh rauskann, dann kann ich auch gleich alles umbauen. Meinst Du, er fällt nicht noch raus?
In meiner Verzweiflung gebe ich ihm immer noch ein Fläschchen mittags weil er da oft von selber einpennt. Mein Mann meint zwar, er ist schon zu groß dafür aber was solls. Ich mache die Flasche auch nicht richtig dick sondern nur noch mit 4 Löffeln. Also nichts zum Sattwerden.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Ich kenne Leute die lassen ihre Kinder dann auch im WoZi auf dem Teppich pennen, vielleicht kriegts ihn mit der Zeit auf die Couch?
Ich glaub schon daß 4 Löffel noch satt machen *grins*
Die Motte nimmt ab und zu mittags auch ne Milch,
sie verlangt die dann und ich glaub sie ist sich der einlullenden Wirkung bewusst *grins*
Steffis Tipp läuft ja darauf hinaus, daß Felix "funktioniert" dauert halt nur ein bißchen.
Ich denke du würdest mit der Methode auch nciht mehr Zeit verlieren, als wenn du ihn 3 Stunden bewachst.
LG, Kirsche
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Anna schläft mittags nach einer "Pulle Milch" im Wohnzimmer auf der Couch,weil sie in Ihrem Bett nur Zirkus machen würde.Ihre ältere Schwester spielt dann solange im Kinderzimmer,das sie dann mal für sich allein hat(Beide teilen sich ein Zimmer).Abends gehen beide zur gleichen Zeit schlafen(noch geht das).Im Vergleich zu Erzählungen von Bekannten mit mehr als einem Kind,schlafen meine beiden ausgesprochen gut durch und gehen meistens gern ins Bett.Ich führe das darauf zurück,dass beide den Atem des anderen hören,falls sie nachts aufwachen.
Meine ältere Tochter hatte abends nämlich ein ordentliches Spektakel damals aufgeführt und wachte nachts häufig auf,als sie noch keine Schwester bei sich hatte...
Beide hören vor dem Einschlafen eine Hörspielkassette,nachdem ich etwas vorgelesen habe.Das Ist umstritten,funktioniert bei uns jedoch prima....
Der Trick ist,glaube ich,dass sie sich abends völlig gleich behandelt fühlen und deswegen kein Theater veranstalten.
Liebe Grüsse und viel Erfolg,Steffi
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
Dieser Satz stach mir ins Auge. Ich bin Mutter zweier Kinder (22 Mon./6 Wo.) und zur Zeit dreht sich mein ganzer Tag um die beiden Mäuse. Es wird mir dennoch nicht zu viel und wir kommen gut damit klar, weil ich nicht das Gefühl habe, diese Zeit bräuchte ich "für andere Dinge" wie den Haushalt. Mir sind zufriedene Kinder derzeit wichtiger als ein perfekter Haushalt. Chaotisch und schmutzig ist es hier trotzdem nicht (mit Hilfe des Mannes kriegt man zumindest eine Grundreinigung und -ordnung hin). Ich bin im Moment nicht berufstätig. Die beiden Kinder aber sind mein Job und wenn ich 1 Std. Einschlafbegleitung machen muss, dann mache ich das. Das ist mein Job, das ist meine "Arbeitszeit". Wenn ich 9 Stunden für einen Vollzeitjob außer Haus bin, muss ich auch abends nach Feierabend den Rest auf die Reihe kriegen. Eine nicht berufstätige Mutter sagte mir mal, sie könne nicht bei ihrem Kind sitzen, das nicht einschlafen will und dabei weint, "die Zeit habe ich gar nicht". Die sollte sie aber haben, die muss sie sich nehmen, das ist ihr Job. Natürlich investiert man viel in diesem Alter, aber das bleibt doch nicht so. Im 3. oder 4. Lebensjahr sieht das doch alles schon wieder ganz anders aus.
Ich weiß nicht, ob deutlich geworden ist, was ich ausdrücken will. Es geht um ein ganz anderes Verständnis von Erziehen und Muttersein. Freiräume hat man trotzdem, so wie jetzt, wo beide schlafen und ich mit einer Tasse Kaffee im Netz surfe. Oder wie morgen Abend, wo ich mich mit einer Freundin im Straßencafé treffe und den Großen zu Hause lasse (der Kleine kommt mit - das ist dann schon wie Erholung). Solche Inseln sind natürlich wichtig.
Ich glaube, dass das "Popohauen" kontraproduktiv ist, weißt du selber. Dadurch verschärfen sich die Probleme auf Dauer, es wird schwieriger und nerviger statt zunehmend einfacher. Zwar verfüge ich auch nicht über mehr als 22 Monate Erziehungserfahrung, aber ich bin davon überzeugt, dass mein hoher Einsatz in diesen Zeiten sich in den kommenden Jahren kräftig auszahlt.
Alles Gute,
Marion
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Du empfindest das "Muttersein" wirklich als "Job"?
Ich definiere das Muttersein als alles andere als nur als "Job". Für mich ist es eine schöne Aufgabe, die ich oft ganz idealistisch und ganz zufrieden bewerkstellige. Und in den Job würde ich manchmal gerne nur für eine kleine "Auszeit" gehen.
LG von Natascha, die im Job alles zügig und ohne heckmeck erledigt und findet, dass das nichts mit Muttersein zu tun hat.
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
das ist wohl das Problem solcher kurzen Statements in Internet-Foren, wo andere nichts weiter von einem wissen. Ich fühle mich missverstanden, mir ist aber klar, dass man mein Statement so verstehen kann, wie du es verstanden hast.
LG von Marion, die ihre beiden Jobs liebt und mit viel Idealismus, Freude und Enthusiasmus ausübt (den richtigen gerade nicht, aber in zwei Jahren wieder)
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
was Du sagst mag alles völlig in Ordnung sein für Dich. Aber eben nicht für mich. Meinem Mann kann und will ich keine Arbeit im Haus auflasten, der arbeitet schon genug. Zumal er dafür auch überhaupt keine Zeit hätte.
Aber ich persönlich mag einen ordentlichen und sauberen Haushalt, sonst fühle ich mich unwohl. Okay, ich bekomme das auch nicht immer so hin aber für mich gehört es zu meinem Wohlbefinden, daß ich nicht im Dreck waten muß und daß meine Umgebugn ansprechend aussieht. Immerhin verbringe ich dort den Großteil meines Lebens. Und ich denke, ich habe als Mutter nicht alle persönlichen Interessen und Bedürfnisse abgelegt. Wenn das egoistisch ist, dann ist es das eben. Ich kann und will nicht meinen Kindern zuliebe auf alles verzichten. Und es ist ja schon wenig genug, was einem als Mutter so an Freiräumen und an Verwirklichung der eigenen Vorstellung bleibt. Meine persönliche Schmerzgrenze ist nach 10 Jahren Muttersein hier erreicht. Ich denke, ich habe auch das Recht auf ein menschenwürdiges Leben und das ist für mich nicht, daß ich 24Stunden-Haussklave bin.
Und ich werde nicht eine Stunde neben meinem Kind sitzen bleiben, bis es endlich eingeschlafen ist. Die Zeit abends gehört vor allem mir und meinem Mann und das muß auch so bleiben, sonst werde ich nämlich verrückt.
LG
Susan
das könnte von mir stammen. .. unterschreib ich!!
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Keine Mutter muss abends eine Stunde am Bett des Kindes sitzen bis es schläft. Nur muss man sich fragen, ob man so viel besser damit fährt, wenn man eine Stunde fett genervt im Wohnzimmer sitzt und Aggressionen entwickelt während nebenan das Kind verrückt spielt oder ob es dann nicht sinnvoller ist, diese eine Stunde entspannt mit dem Kind zu verbringen, das ohne Stress in den Schlaf sinkt und man dann entspannt den Abend mit dem Partner beginnen kann.
Ach Mensch, das Problem hier ist immer, das man nur einen kurzen Eindruck vom Gegenüber bekommt und sich eine Einmischung eigentlich verbietet, weil man die komplette familiäre und persönliche Situation gar nicht kennt.
Ich hoffe, ihr findet einen Weg aus der Misere.
Alles Gute,
Marion
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
meine Antwort klingt in meinen Ohren im Nachhinein etwas harsch. Aber es war im Grunde gar nicht mehr an Dich gerichtet sondern eine Ode an das Leben sozusagen. Wenn Du verstehst was ich meine ;-)
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
;-)
Marion
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Wir hatten ein kinderbett von ikea aus dem konnte Laurine nie raus, da die stäbe, wenn es nach ganz unten gestellt wurde, viel zu hoch waren um drüber zu steigen (schulterhöhe).
Wir haben aber jetzt, im hinblick auf das 3. kind, ihr ein neues zimmer eingerichtet und gleich ein grosses bett gekauft. Davor haben wir auch nur so ein "matratzengitter" angebracht, damit sie nicht raus fällt. Sie kann aber vorne und hinten durchschlüpfen.
Am anfang stand sie auch oft auf und fing an zu spielen....war mir beim mittagsschläfchen ja egal, wenn sie nicht müde ist, dann kann sie spielen, sie sollte einfach in ihrem zimmer bleiben und mind. eine stunde siesta halten *g*.....hat sie auch gemacht. Oft hat sie auch nur etwas gespielt und ist dann wieder ins bett gekrabbelt und hat geschlafen.
Bei uns ist es noch so, dass die türen im haus sehr alt sind und sie die nicht alleine auf bekommt, darum war da auch eine begrenzung die ihr sagte -> schlafen!!! ;o)
Klar wars am anfang ein umgewöhnen, aber jetzt ist es so wie davor im kinderbett, wir legen sie am abend rein und sie schläft.....ab und zu hören wir noch wie sie aufsteht um noch ein spielzeug ins bett zu holen, aber das ist eigentlich schon alles.
Vielleicht ist dein kleiner auch am abend etwas aufgekratzt!? Da helfen womöglich entspannungsübungen; massage, baden, ruhiges-ambiente......braucht Laurine übrigens auch, man darft 1h vor dem schlafen gehen bei ihr nicht mehr rumtoben oä. das kratzt sie zu sehr auf.
GLG und alles gute! Ariane
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Ich seh mich meiner kinder gegenüber als autorität, denn ich bin dafür verantwortlich, dass es ihnen gut geht. Dh. nicht, dass ich sie nicht respektiere, im gegenteil. Aber sie wissen das ich das alpha-tierchen bin und sage was sache ist *LACH*
Laurine hat auch schon ernste worte gehört, wenns ums schlafen ging und sie meinte man könne noch "seich" machen.
Ich stimme den tag auch sehr individuell auf die kinder ab, wenn ich seh, dass sie am morgen 1h länger geschlafen haben, dann gibts auch etwas später mittagessen und sie gehen später mittagsschläfchen machen. Ich weck sie dann aber wieder früh genug, damit sie am abend um 19-19:30h wieder müde sind.
Das klappt ganz gut.
So....jetzt wurde der text auch noch etwas länger ;o)....hoffe du schläfst noch nicht *g*
GLG Ariane
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
das mit dem Baden, Massage etc. werde ich mir mal zu Herzen nehmen. Das klingt gut. Ich denke nämlich auch, daß Felix oft einfach die Kurve nicht kriegt.
Danke dafür.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
GLG Ariane
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
ich habe erst einmal Felix Bett zum Juniorbett umgebaut und es ihm schön kuschelig gemacht mit Kirschkernkissen etc.
Dann habe ich ein neues Ritual eingeführt das die Kinder hoffentlich etwas runter bringt abends. Ich lese beiden zwei Geschichten vor und im Bett lege ich mich noch was dazu und singe ein bißchen. Gestern hat Felix sehr gut geschlafen. Er ist zwar noch zweimal rausgekommen, aber ich glaube das war nur aus Gewohnheit.
Danke für die Nachfrage. Ihr habt mir alle sehr geholfen.
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
Freu mich für euch, dass es jetzt so gut klappt!!!
GLG Ariane
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
ich hoffe nur, das war keine Eintagsfliege ;-)
LG
Susan
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
GLG Ariane
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Hauer
lenny ist ebenfalls ein paar Tage nach zum hinlegen wieder aus dem bett gestiegen. Ich habe hier im Forum nach Tips gefragt und man riet mir dazu die Stäbe heraus zunehmen da es besser sei wenn er unten heraus käme und nicht über die Stäbe oben fällt. Ich habe es versucht aber wußte gleich daß es keinen Sinn macht. So habe ich mein Kind, genau wie Du, oben "bewacht" und die Zeit im Arbeitszimmer verbracht. Unten hat zwar kein anderes Kind gewartet aber Hausarbeit oder anderes was ich besser hätte tun können. Ich kann mir vorstellen daß es ziemlich nervt wenn andere Kinder dann zurück stcken müssen und die Arbeit die man hat auch noch liegen bleibt.
Ich denke daß ich gut einschätzen kann wann mein Kind müde ist und somit lege ich ihn auch hin, ob er will oder nicht. Noch sitze ich am längeren Hebel. das schlafen klappt nun auch wieder recht gut. manchmal wollen die Kids ja auch nur nicht schlafen aus Angst etwas zu verpassen. Müde sind sie trotzdem. Ich persönlich lasse Lenny nicht auf bis er vor Müdigkeit umkippt. Es gibt hier auch Lenny freie Zeiten und das hat nichts mit Abschieben zu tun.
Auch würde ich mich nicht mehr mit ihm hinlegen denn diese Phase ist hier definitiv vorbei.
Ich schätze es ist eine Phase bei Euch. Dein Kind hat was neues entdeckt und nutzt es aus und schaut wie weit er kommt. Ich bin immer wieder rein gegangen, habe geschimpft und ihn wieder hingelegt. Immer und immer wieder! Irgendwann hörte es auf.
Kann man nur hoffen daß es nicht lange dauert. Und wegen dem Hauen.....motzt halt etwas lauter und knall die Tür ;-) *lach*
LG und gute Nerven....Nicole
Re: was mache ich falsch=? Frage an die Nicht-Haue
manchmal ist der Gedanke, meinen Kindern ein "ppar auf den Hintern" zu geben, sehr verführerisch. Aber die Vernunft sagt mir, daß ich dabei nur meine Wut abreagiere und nichts und auch gar nichts an ihrem Verhalten ändere.
Das hilft meist und sollte meine Wut und Ohnmacht übergroß werden, nehme ich mir eine Auszeit und entziehe mich den Kindern - meist geht es dann wieder.
Aber das Schlafen war hier zum Glück noch bei Beiden kein Grund, an meinen Nerven zu zerren. Ich hatte mir immer schon geschworen, daß ich nicht händchenhaltend meine Kinder in den Schlaf begleite und tue das auch nicht.
Felix schläft noch sehr gerne mittags und schreit schon begeistert Ja, wenn ich ihm das Bett ankündige.
Mein Großer wollte so mit 2,5 Jahren nicht mehr mittags ins Bett. Ich habe ihm dann erklärt, daß er nicht schlafen müsse, aber in seinem Zimmer eine Mittagsruhe halten müsse.
Er hat dann gespielt und ist dann sehr oft mitten im Zimmer eingeschlafen oder hat sich halt selber in sein Bett gelegt (3 Stangen waren raus).
Nimm den Schlaf mal nicht mehr so wichtig, denn ich glaube, daß Dein Felix es auskostet, daß er Dich exklusiv mittags haben kann und sein Terror ihm die gewünschte Aufmerksamkeit zukommen lässt.
vlG und starke Nerven wünscht
Susanne
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