und nochmal: löffel-frage

hallo,
nicki ist inzwischen richtig "scharf" aufs essen.
wenn ich was esse oder ich ihr ein gläschen aufmache, wird sie richtig hibbelig und zappelig. sie greift danach und macht den mund auf.
nur sobald der löffel ins spiel kommt, fängt sie an, richtig hysterisch zu schreien, den löffel wegzuhauen und sich steif zu machen.
sie ist dann meistens so stinkig - sie hat hunger, will das gläschen, aber eben ohne löffel - dass sie nichtmal ihre flasche will. erst, wenn sie sich wieder beruhigt hat.
ich hab schon verschiedene gläschen und verschiedene löffel probiert.
habt ihr nen tip für mich?
danke und lg,
sandra + annika 18 w 4 t

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Re: und nochmal: löffel-frage

Hallo,
mein Sohn isst seine Karotten+Kartoffeln auch eigentlich sehr gerne, nur wenn er Hunger hat ging es ihm einfach mit dem Löffel viel zu langsam und er fing tierisch an zu schreien. Es wurde erst besser, als ich begonnen habe bei jedem Löffelchen ein paar Faxen zu machen. Z.b. spiele ich Flugzeug und nähere den Löffel langsam so dass er ihn gut verfolgen kann. Dabei pfeife ich oder rede irgendein dummes zeug wie z.B. " Jetzt kommt der Flieger aus New York - alle Karotten-Passagiere bitte aussteigen." Max liebt das, er öffnet dann bereitwillig den Mund und das Essen geht ohne Tränen und recht flüssig über die Bühne.
Vielleicht kannst Du so auch Deine Tochter überzeugen, dass Essen vom Löffel gar nicht so schlimm ist.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Fidelma mit Max (20w+4)

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Re: und nochmal: löffel-frage

hallo fidelma,
danke, dann werd ich mich beim füttern jetzt auch noch zum affen machen.;o)
ich probiers mal.
dir auch nen guten rutsch ins neue jahr.
lg,
sandra

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Re: und nochmal: löffel-frage

Hallo Sandra! Warum machst du dir so einen Streß? Babys brauchen mit 18 Wochen doch noch gar keinen Brei. ichbglaube auch nicht, daß Annika "scharf" auf dein Essen oder den Gläscheninhalt ist, sie will es bloß haben und in den Mund stecken wie alles andere auch. Warte doch noch ein paar tage oder wochen und mach dann einen neuen Versuch mit dem Löffel. Wenn sie reif dafür ist, wird sie auch davon essen. LG Susanne und Alexander, morgen 18 Wochen, der aber vor dem 6. Monat garantiert kein Gläschen zu Gesicht bekommt!

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Re: und nochmal: löffel-frage

Hallo Susanne,
Kinder bekamen früher schon ab dem 3. Monat Beikost und sind auch groß geworden. Warum ist Beikost sowas schlimmes für Dich?
Bitte versteh mich nicht falsch - es ist natürlich ganz allein Deine Sache und Entscheidung wann Du Deinem Kind Gläschen gibst.
Grüße,
Fidelma

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Re: und nochmal: löffel-frage

Hallo Fidelma! natürlich ist Beikst nichts schlimmes ür mich! Ich finde nur, daß man einem kleinen Baby, das definitiv noch keine Beikost BRAUCHT, diese ihm nicht mit allen Tricks einflößen muß! Über die Folgen zu früher Beikost gibt es massenweise wissenschaftliche Abhandlungen. Es ist eben nicht Sache der Mutter, wann sie ihrem Kind Beikost gibt, sondern das Baby muß selbst reif dafür sein! Es gibt bestimmte Anzeichen dafür, aber das führt jetzt zu weit. Ich empfehle hier das Buch weiter "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Gonzales. LG Susanne

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Re: und nochmal: löffel-frage

Das Spiel haben wir auch, wenn wir "zu spät" mit dem Essen kommen. Korbinian hat einen 4-Stunden-Rhythmus (naja, manchmal auch weniger). Um halbwegs ruhig essen zu können, müssen wir eine halbe Stunde vorher anfangen, dann geht es. Ich gebe einen Löffel zwischendrin zum Spielen, das hilft auch ganz gut, aber nur unter Aufsicht, weil man den ja zu tief in den Mund stecken kann.
Die Flasche, die bei uns noch nach dem Gemüse oder Obst kommt, wird dann pünktlich nach 4 Stunden gereicht. Die halbe Strunde vorher wird für Füttern und Generalreinigung benötigt :-)
Jennifer.

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Re: und nochmal: löffel-frage

hallo jennifer,
dann werd ich mal probieren, sie vor dem hunger zu erwischen ;o)
danke für den tip.
lg,
sandra

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