Hallo Deborah,
Mensch, das freut mich aber für euch. Es macht auch riesig Spass, mit einem großen Auto und der ganzen Family inside durch die Gegend zu gurken, und wenn er dann noch funktioniert ist klasse, herzlichen Glückwunsch!!!!
Dein Sylvesterposting hat mich aber recht nachdenklich gestimmt.
Ich selbst beschäftige mich in meiner Freizeit mit Problemen von Alkoholabhängigen und Co- Abgängigen.
Weiß nicht, ob du schon einmal darüber nachgedacht hast, bezüglich deiner Ma, was für dich/euch zu tun?
Nur sla Denkanstoss, und wenn du diesbezüglich Fragen hast, kannst du mir ja mailen. O.K.?
LG und viel Spass im Schnee
Patricia

hallo patricia, danke für deine antwort, nur leider haben wir schon alles mögliche versucht, meine ma ist ja auch in behandlung bei einem psychologen (sehr unregelmässig und meiner meinung nach falsche therapiewahl). doch leider bringt alle hilfe nichts, wenn man den fehler nicht selbst zu 100% einsieht. das tut sie leider nicht, da sie ihrer meinung nach immer wieder aufhören kann (tut sie ja auch, aber immer nur für 1-2 tage).
ich für meinen teil habe komplett mit ihr abgeschlossen, da ich mich sonst krank mache, habe jahrelang darunter gelitten ihr nicht helfen zu können. jetzt bin ich dankbar wenn sie sich mal meldet, geniesse es dann auch, weiss aber schon immer von vornherein, dass sie mich auch wieder enttäuschen/verletzen wird. seit sie ihren freund hat, ist es nur noch schlimmer geworden und solange sie den immer wieder zu sich nimmt findet sie den weg zu einem neuen anfang nicht. aber mehr als ihr immer wieder sagen was wir kinder davon halten, können wir nicht. entweder sie kommt von sich aus drauf und sucht hilfe, oder es muss so weiterlaufen wie es eben ist. das klingt hart, aber nach über 20 jahren am eigenen leib erfahren, kann ich nicht mehr anders handeln, immerhin habe ich auch meine eigene familie zu versorgen. fals sie meine hilfe aber braucht, bin ich immer für sie da (komisch, müsste doch eigentlich umgekehrt sein).
lg, deborah

Liebe Deborah,
du hast eine gute, emanzipierte Einstellung zu deiner Mutter mit ihrem Problem.
So lange sie keine Problemeinsicht zeigt, kannst du auchnicht mehr machen, das siehst du auch ganz richtig.
Die 20 Jahre haben dich wohl schon sehr erwachsen gemacht, davon profitiert deine Familie, so hart es aber auch für dich ist.
Deine Mutter sollte für dich da sein und nicht umgekehrt, aber ich glaube, du bekommst da ganz gut hin und kannst dich distanzieren, das ist wichtig.
Nun, viel Spass beim nächsten Mäuschen basteln und liebe Grüsse
Patricia