Nöööö, hab ich noch nicht gehört, meine Freundin hatte auch ss-diabetes und ihr Kind erst nach 11 Tagen nach dem Termin (nach Einleitung) bekommen. Es kommt schon noch zusätzlich auf die anderen Werte wie Blutdruck, Versorgung des Babys etc. an. Allerdings war das Kind dann auch wirklich ein kleiner Riese, und ihr war vorher gesagt worden, es wäre ein KLEINES Kind *ggg*. Aber vielleicht kommt das auf die jeweilige Entbindungsklinik an.
LG
anabel 32+6

Hallo,
also meiner Meinung nach völliger Blödsinn!
Davon hat mir nun auch noch kein Arzt was gesagt.
Im Gegenteil, die Kinder werden meist zum Termin geboren, haben aber unter Umständen noch nicht die Organreife wie Termingeborene.
Eine SS-Diabetis hat auch nicht auf jedes Kind auswirken, jedes 2. bleibt davon unbelastet.
So wie meines scheinbar. Ich werde ziemlich eng kontrolliert, mit Doppler-Ultraschall und Blutzucker messen. Beide Ärzte sind zufrieden und ich werde vermutlich auch im Geburtshaus entbinden können.
Also alles nicht so wild.
Wenn das Kind schon sehr (und ich meine sehr) gross ist,
wird manchmal ein Kasierschnitt empfohlen und/oder zumindest eien Klinikgeburt angeraten, weil diese Kinder halt auch häufig Probleme nach der Geburt haben.
Musst du deinen Zucker messen 0der gar Insulin spritzen?
Würd mich freuen nochmal von Dir zu hören.
Gruss, mondkuss 36+4

hallo nochmal,
ich hatte vor 2 wochen eine audienz ;o) bei der diabetes-ambulanz im krankenhaus, weil bei einer blutuntersuchung der "nach-einer-stunde-wert" grenzwertig war. die sagten mir dann, ich solle eine woche ganz normal essen und jeweils vor und nach dem essen blutzucker messen. am freitag war ich wieder da und mir wurde mitgeteilt, dass die werte schon zu hoch seien. ich könnte es über eine ernährungsumstellung versuchen - einzige hinweise: abends nicht zu spät essen und meinem obstkonsum einstellen, ansonsten würde ich mich schon gnadenlos gesund ernähren *seufz* - oder ich könnte gleich insulin spritzen. nächsten freitag muss ich wieder hin. ich schätze aber, es wird aufs insulin spritzen hinauslaufen, da die werte immer noch nicht besser sind.
ansonsten wurde bei den ultraschall-untersuchungen nie irgendeine auffälligkeit (kind zu groß/zu viel fruchtwasser o.ä.) festgestellt. meine fä sagte nur, dass die junioressa eine woche weiter entwickelt sei, aber das wäre nicht tragisch.
eigentlich dachte ich, dass die letzten paar wochen noch genau so friedlich verlaufen wie der rest der schwangerschaft, aber das war wohl nix :o(
lg,
anke

Hi!
Ging mir genauso, ich hatte bis zum Zuckerbelastungstest überhaupt keine Probleme und dachte auch das geht so straight durch.
Ich war bei einem Diabetologen, nach dem der eine Wert beim Zuckerbelastungstest zu hoch war und zwar der nach einer Stunde. Nach zwei Stunden war ich auc wieder im Normalbereich.
Mir wurde gleich eine Ernährungsumstellung empfohlen, obwohl ich mich auch ziemlich gut und ausgewogen ernährt habe. Dazu bekam ich eine DiätBeratung, wo mir dann erklärt wurde, was ich essen "darf" und was nicht.
Bei mir hat es was gebracht, solltest du auf jeden Fall versuchen.
Ich war/bin damit auch ziemlich ergeizig, weil ich unbedingt im Geburtshaus entbinden möchte.
Aber, wenn man ein paaar Dinge beachtet: nicht naschen, keine kalorienhaltigen Getränke (ich kenn inzwischen ale Deit-Sorten), keine weissen Mehle, nicht zu grosse Portionen, mehrmals am Tag essen, vorsichtig mit Obst (ein Apfel hat locker eine BE/KE, gleiches trifft auf ein Glas Bananensaft zu).
Fette Sachen sind gar nicht so schlimm, muss man halt probieren, Sahne und Eis geht bei mir ganz gut.
Ansonsten habe ich auch auf viele Diabetiker-Produkte zurück gegriffen (Rote Grütze, Süßstoff beim Kochen und Backen, Schokolade etc.)
Hot Dogs und Croissants reissen einen total rein...
Mein Kind ist auch immer ne gute Woche weiter, aber wichtig ist der Brustumfang des Kindes, weil die nicht nur gross sondern auch dick werden, wenn sie unter dem Zucker leiden.
LG mondkuss