gedanken über die geburt? ich zweifele damit im moment hin und her und weiss einfach nicht, wofür ich mich entscheiden soll. am liebsten würde ich das ja alles alleine machen*g*...naja, aber hab ich wirklich den mumm dazu? lasst mich mal an euren überlegungen teilhaben, bitte. ;o)
LG stefanie
16. woche

Hallo Stefanie,
also ich werde meine Hebamme "mitnehmen". Das heißt, sie ist 2 Wochen vor und nach ET 24 Std. für mich erreichbar und kommt dann, wenn ich nach ihr schreie ;-) Sie untersucht mich dann und fährt mit mir ins Krankenhaus. Dort betreut sie mich 12 Std. lang und ich brauche keine von den anderen Hebammen.
Das wollte mein Mann ganz gerne, weil er zwar bei der Geburt dabei sein möchte, aber ein paar Stunden braucht, bis er da ist. Und so habe ich die ganze Zeit Betreuung und fühle mich nicht so damit alleinegelassen. Außerdem kenn ich dann die Hebamme und das Verhältnis ist ganz anders.
Auf jeden Fall werde ich im Krankenhaus entbinden, weil mir das einfach sonst zu unsicher ist bei Komplikationen.
GLG Helli 16+2

danke für die antwort, helli;o)
bei mir ist halt das problem, dass ich es hasse, wenn fremde menschen an mir 'rummachen', also untersuchungen usw. ich mag ja schon die untersuchungen beim FA nicht und habe auch bei der geburt meiner tochter schlechte erfahrungen mit einem wahnsinnig groben oberarzt gemacht. seither spiele ich mit dem gedanken eine hausgeburt zu machen...dummerweise gibt es in unserer stadt aber nur eine einzige hebamme, die hausgeburten begleitet und die ist im juli schon 'ausgebucht'. :o/ mal ganz ehrlich, würdest du mich für bekloppt halten, wenn ich zuhause warte bis gaaaanz kurz vor der geburt, dann ins KH hetze, das kind bekomme und dann sofort wieder abhaue? oder ist es dann besser, gleich zuhause zu bleiben und im zweifel einen notarzt zu rufen? ich bin echt verzweifelt, was das angeht...:o(
LG stefanie

Ich setze mich ja schon länger (auch schon bevor ich ss wurde) mit dem Thema auseinander, und ich war bisher immer davon überzeugt eine ambulante Geburt zu machen. Das heißt, du kommst zur Geburt ins KH (wie lange du es zu Hause aushältst ist natürlich dir überlassen) und gehst innerhalb von 24 Stunden nach Hause. Dort wirst du dann von einer Hebamme 10 Tage lang täglich besucht und dann noch ein paar mal. Du hast also die Sicherheit der Klinik bei der Geburt und dein eigenes Bett im Wochenbett! Du brauchst dann aber jemanden, der dir beim Haushalt hilft, falls dein Mann arbeiten muss (Freundin, Mutter oder so).
Es einfach darauf ankommen zu lassen und dann zu Hause den Notarzt zu rufen finde ich ist eine schlechte Idee, denn wenn's Probleme gibt bist du alleine, und die Rettung fährt dann sowieso mit dir ins KH!
Erkundige dich doch mal bei deinem KH, ob sie ambulante Geburten machen, die könnten dir dann sicher auch Hebammen empfehlen. Ich verstehe deine Probleme gut, ich hasse Krankenhäuser auch!!
LG Ulli 10+0

Hallo Steffi,
also ich möchte auch lieber im Krankenhaus entbinden, als z.B. im Geburtshaus oder zu Hause.
Wir haben hier außer der großen Frauenklinik auch noch ein kleines Diakonie-Krankenhaus. Dort werde ich auch den Geburtsvorbereitungskurs absolvieren.
Ich persönlich finde dieses Krankenhaus sehr schön, nicht nur, weil mich die Diakonissen beruhigen *gg* sondern auch, weil nicht alles so nach Massenabfertigung riecht wie in dem großen Gynäkologie-Zentrum!
LG Lacrima

danke lacrima, für die antwort;o)
dummerweise ist das krankenhaus hier bei uns riesig und total anonym ABER ich war im vorletzten jahr dort wegen einer ES-schwangerschaft und weil mir der rechte eierstock (eine einzige zyste) und der linke eileiter entfernt wurden, blieb ich so lange dort, dass mich zumindest die schwestern alle kennen. naja, ich hab logischerweise nur schlimme erinnerungen an das haus und dort wurde mir auch gesagt, dass ich nach der OP keine kinder mehr bekommen kann...also nicht ohne medizinische nachhilfe...ich will da einfach nicht hin um mein zwergle zu bekommen...:o(
stefanie
16. woche

Über eine Hausgeburt habe ich nie nachgedacht, denn ich wohne in einem 6-Familien-Haus und da hätte ich eher ein Problem damit, dass man mich "schreien/stöhnen/ächzen" hört. Wäre nichts für mich. Ich habe beim ersten Kind mit dem Gedanken einer ambulanten Geburt gespielt, aber es kam anders als geplant. Nachdem Sohnemann "falsch" lag und weder die Saugglocke noch die Zange ihn dazu bringen konnte auf die Welt zu kommen, wurde ein Kaiserschnitt gemacht. Wonach man mir dann mitteilte, dass es logisch sei, dass er nicht normal auf die Welt gekommen wäre, da er viel zu gross und schwer gewesen sei. Und da er anschließen auf der Kinderintensiv war und ich auch ziemliche Probleme mit der Narbe hatte, war ich schon ganz froh im Krankenhaus zu sein. Auch wenn ich mich da während der Geburt sehr schlecht behandelt gefühlt habe und ich das Gefühl hatte, dass die unbedingt das Kind normal auf die Welt bringen wollten ohne Rücksicht auf Verluste...
Tja und dieses Mal freunde ich mich bereits mit dem Gedanken eines erneuten Kaiserschnitts an...denn wenn ich das "Glück" habe wie meine Mutter, wird das zweite Kind noch grösser und schwerer als das erste! Tja und ich fand 56 cm und 4255 g schon gross...was soll da denn dann noch folgen *ggg*
Wenn ich doch eine normale Geburt machen kann (hört sich komisch an), dann werde ich aber auch ins KH gehen, für den Fall, dass wieder irgendwelche Komplikationen auftreten.
Vielleicht machst du doch lieber eine ambulante Geburt, also im KH. Karin

danke für deine antwort, karin;o)
naja, ich weiss es noch nicht, aber nachdem meine erste tochter mir geburtsmässig schon zugemutet hat, was man kann (59cm, 4850g, merkwürdige lage und ich bin nur 1,65m gross und recht schmal), habe ich vor geburtskomplikationen keine wirkliche angst mehr. wenn mein zweites kind wirklich noch grösser wird, *g* du kennst den gedankengang.
ich muss mir einfach alle möglichkeiten nochmal in ruhe durch den kopf gehen lassen und vielleicht versuchen, doch noch eine hebamme zu bekommen, wenn nötig von ausserhalb.
LG stefanie
16. woche

Hallo Stefanie
Also so richtig gedanken mache ich mir nicht da ich ja im Grunde schon weiß wies funktioniert! Was für mich sehr wichtig war das meinSchatz dabei war, dann das war echt klasse! Er hat sich mit den Ärzten unterhalten wegen meiner Vorgeschichte ud hat das super gemacht auch hat er mir sehr gut geholfen nur damit das er da war! Ich habe schon ein paar Vorstellungen was ich dieses mal anders machen möchte! Und zwar will ich Ambulant Entbinden. am liebsten auf dem Hocker oder Gebärstuhl, Oder Badewanne. Nur nicht wieder hinlegen da bin ich super gerissen und wurde danach ca. 1 std. in vollnarkose genäht, anders hätte ich dasnicht aushalten können. Aber du brauchst keine angst zu haben erstens kommts anders zweitens als man denkt! Man kann sich noch alles so gut zu rechtlegen was man wo und wie machen möchte irgendwas kann sein und es geht alles nicht mehr!!
Überlege dir mal was dir gefallen würde und wie du das gerne machen würdest! Ist es deine 1. SS da habe ich mir auch tausend gedanken gamacht und war super Aufgeregt jetzt ist die Aufregung nicht mehr so! Du schaffst das. Es haben viele "Blödere" geschafft dann schafft du das auch! Also nicht falsch verstehn! Mit blöd meine ich Leute die man eher weniger mag oder die wirklich einefach Blöd sind!
So das war viel!
VLG Natalie 13+3

danke, für deine antwort, natalie;o)
ich hab ja auch schon die ziemlich heftige geburt meiner tochterhinter mir (sehr grosses baby, 59cm, 4850g), von daher weiss ich was auf mich zukommen kann. die sache war bei ihrer geburt nur, dass ich eigentlich alles im griff hatte...bis wir dann im krankenhaus ankamen, da verlor ich die kontrolle an ärzte die mich bevormundeten, mich anschrien was ich machen sollte und so. kein einziges nettes wort, ich glaub ich bin echt traumatisiert davon. :o/
klar weiss ich auch, dass vieles anders kommt als man es sich vorstellt, nur möchte ich diesmal einfach versuchen, den stress, der durch die vielen fremden verursacht wurde zu vermeiden. ;o)
LG stefanie

Hallo Stefanie
Ja, ich mache mir bereits Gedanken über die Geburt, habe ehrlich gesagt etwas Bammel davor...es wird meine dritte sein.
Während der letzten Geburt hatte ich grosse Mühe mit dem Atmen, die Hebamme verliess ständig den Raum und liess meinen Mann und mich alleine.
Ich weiss in etwa was mich erwartet, möchte mich diesmal besser vorbereiten, besuche daher ab ende Feb. einen Kurs, in welchem vorallem auf Entspannungs-/Atemtechniken während/zwischen den Wehen eingegangen wird.
Ich persönlich brauche die Sicherheit eines Krankenhauses, wo ich weiss, dass der Arzt bei Problemen innerhalb von kürzester Zeit anwesend ist. Im Weiteren ist die Gebärabteilung in unserem nächsten Spital wirklich genial, es herrscht eine ruhige, gemütliche Atmosphäre.
Vor der Geburt erhält man einen Fragebogen über Wünsche, evtl. Schmerzmittel etc. Diesen liest die nochmals durch wenn es "losgeht". Diesmal werde ich speziell darauf hinweisen, dass ich Angst habe wieder Atemschwierigkeiten zu bekommen und es mir wichtig ist, dass die Hebamme die ganze Zeit bei mir ist, mir während den Wehen "beisteht".
Dieses Problem stellt sich ja nicht, wenn man sich bereits während der SS eine Hebamme sucht, welche zusätzliche Vorsorge-Untersuchungen macht und um den Termin herum auf Abruf bereit steht. Dies ist in der Schweiz so jedoch nicht üblich, freischaffende Hebammen eine Rarität.
Hast du dir schon ein Geburtenhaus angeschaut? Dies wäre ein Kompromiss zwischen Hausgeburt und Spital. LG Liv

Liebe Steffi, ich verstehe deine Ängste.
Auch ich hatte eine im Sommer eine EileiterSS-OP und habe irgendwie wenig Lust, in diesem Krankenhaus zu entbinden, obwohl es sogar recht gut ist.
Für dich käme ja eigentlich nur eine ambulante Geburt in frage. Ich habe gelesen, dass du in Offenburg wohnst, da gibt es doch auch Städte drum herum. Zur Not, wenn dir dein KH nur Angst einflößt, dann such´dir ein anderes in einer anderen Stadt, im Normalfall schafft amn es ja noch rechtzeitig auch mal 30 Minuten zu fahren. Eine Freundin ist 45 min ins KH gefahren um dort zu entbinden, obwohl sie auch eins vor der Tür gehabt hätte. Wichtig ist, dass man sich geborgen fühlt. Die Ängste die du hast, machen es sicher fast unmöglich, in deinem KH eine entspannte Geburt zu erleben.
Erkundige dich unbedingt, ob du noch ein anderes KH in der Gegend findest!!!
Viel Erfolg!
LG Maren

Hallo Stefanie,
hast Du Dir vielleicht auch schon Gedanken über ein Geburtshaus gemacht, vielleicht gibt es das ja in Eurer Nähe. Dort kannst Du Dein Kind auch ambulant zur Welt bringen, es sind nur Hebammen dabei, vielleicht kannst Du ja auch voher schon da mal hingehen und alles anschauen und kennenlernen, damit es nicht mehr so fremd ist.
Bis zur letzten Minute würde ich auch nicht warten, ich glaube, es könnte schwer sein zu entscheiden, WANN denn nur der "letzte" Moment gekommen ist und dann schaffst Du es vielleicht nicht.
Ich wünsche Dir, daß Du eine geeignete Alternative finden kannst und eine schöne restliche SS!
Liebe Grüße, Suca

danke für deine antwort, suca;o)
ich habe mich bereits nach einem geburtshaus in der nähe erkundigt. fraglich ist bloss, ob ich tatsächlich noch fast 80 km fahren möchte, wenn die wehen angefangen haben. und was wenn es falscher alarm ist?*g* ich seh mich schon das zwergle im auto bekommen...aber danke für den tip;o)
LG stefanie
16. woche