Ich habe meine Hebamme jetzt nur als Ergänzung zu den FA-Besuchen. Nach der Geburt werde ich ihre Dienste wahrscheinlich nicht mehr nutzen, ausser bei Problemen. G Susanne

Ich habe 8 Tage eine "kraamvrouw",das ist keine Hebamme sondern eine speziell ausgebildete Krankenschwester, die sogar deinen Haushalt schmeisst.
Da man hier entweder zu Hause oder ambulant entbindet, bekommt man diesen Service von den Krankenkassen.
Man muss allerdings 3,-Euro pro Stunde zahlen, sie kommt 60 Stunden, aber das ist es mir allemal wert!
Ana

hallo Cindy!!
Habe nie eine Nachsorge-Hebamme gehabt. Weder beim ersten noch beim zweiten Kind. Werde auch beim dritten jetzt keine haben. Habe mich auch immer gefragt, wozu ich die brauche. Wenn ich Fragen gehabt habe, dann wusste das auch immer der Kinderarzt oder habe sie in einem der Foren gestellt!
LG, Katrin.

Hi Cindy,
ich habe eigentlich auch nicht vor eine Nachsorge Hebamme zu nehmen (Du bist also nicht allein! ;-)
Ist übrigens auch unser erstes Kind...
Liebe Grüße,
Geli (19+0)

Ich denke ja,dass jeder selber entscheiden muss und würde das nie verurteilen, das nicht in Anspruch zu nehmen! Aber so sehr ich nachdenke, ich finde keinen grund, warum man darauf verzichten möchte! Das Geld? Ich finde es in ejder Lebenslage so erleichternd, jemanden zu haben, den man direkt fragen kann und der weiss, wovon er redet.........schlaue Sprüche kann man ja von überall herbekommen! Vielleicht gibt es da ja einfach einen Aspekt, den ich nicht berücksichtige?
viele grüße
Ilka

Hi,
ich komme zwar aus einem anderen Forum, aber ich antworte Dir trotzdem mal, weil ich auch keine Nachsorgehebamme hatte.
Das hatte ich eigentlich schon ganz früh entschieden und zwar aus dem Grund, weil ich nach der Geburt einfach meine Ruhe bzw. meine Privatsphäre haben wollte. Irgendwie hätte ich jemand anderes als fremd empfunden und ich wollte das nichts meine Mutter-Kind-Beziehung stört.
Das hört sich vielleicht doof an, aber ich habe halt so empfunden und ich muss sagen, daß ich den Entschluss nicht bereue. Ich bekomme mein 3. Kind und werde natürlich auch da keine Nachsorgehebamme haben.
Ich glaube auch nicht, daß das unbedingt notwendig ist, weil man aus einem Instinkt heraus genau weiß, wie man sein Kleines versorgen muss. Außerdem lernt man im Krankenhaus schon eine Menge. Ich habe jedenfalls keine Probleme mit meinen Kindern gehabt, auch ohne Hebamme.
Die einzige Situation, das muss ich zugeben, wo mir eine Hebamme gefehlt hat, war bei der Nabelversorgung der Kleinen, weil ich immer Panik bekommen habe, wenn der Nabel mal geblutet hat beim Säubern etc.. Da hätte mir eine Hebamme vielleicht geholfen, aber das war auch die einzige Situation, wo ich mich ein bißchen hilflos gefühlt habe.
Beim Stillen hatte ich zum Glück auch keine Probleme.
Liebe Grüsse
Britta (12+0)