karottenbreifrage an selbstkochmamis
ich koche den brei für meine kleine (kartoffelkarotte) selbst. hab das einfach mal getestet und festgestellt, dass da so rein geschmacklich welten liegen zu den gläschen (jedenfalls für meinen geschmack). ich nehme immer biokarotten oder karotten aus unserem garten, die wir über den winter eingelagert haben. nun habe ich aber gelesen, dass es gar nicht unbedingt etwas nutzen soll, wenn man biokarotten nimmt. denn auch bei denen ist wohl der nitrat-gehalt nicht unbedingt so niedrig wie er sein sollte. ich hab deshalb beschlossen nun täglich abzuwechseln: ein tag gläschen, ein tag selbstgekochtes. und nun folgendes: sie schreit die gläschen regelrecht an. das selbstgekochte verschlingt sie dagegen in knapp 10 minuten. irgendwie hab ich jetzt aber voll die gewissensbisse. wer weiss was ich ihr da koche (so nitratmässig). wie haltet ihr das? kennt sich jemand aus, wie schädlich das sein kann? mal sehen ob jemand was beruhigendes weiss?????
liebe grüsse und danke schon mal
sabine
Re: karottenbreifrage an selbstkochmamis
Ich koche auch selbst und ich kaufe die Möhrchen und die Karotten
ANFANGS vom Biobauern. ich stehe aber auf dem Standpunkt, dass
Kinder irgendwann einmal mit den Eltern essen - in nicht allzu langer
Zeit. Mein Kleinr ist jetzt 7 Monate und ich nehme an, mit einem Jahr -
eventuelll etwas später, er ist ein Stillgenießer - sitzt er bei uns mit am
Tisch . Wir essen gewürzt und wir essen definitiv auch nicht nur
Biodinge. ich denke, jede Mutter muss selbst wissen, wie lange sie
"vorsichtig" ist, aber ich denke genauso, verstehe das jetzt nicht falsch,
dass jedes Kind einmal "normal" isst. Irgendwo dazwischen ist das
angesiedelt, was Du Deinem Kind zu essen gibst. Deshalb lautet meine
Antwort: Warum Gläschen, wenn sie Deine Karotten liebt? Nitrit, Nitrat,
wer weiß das schon? Wer weiß es in einem Jahr? und wer weiß, was bei Dr
Hipp so alles beigemengt ist? Dies nur als Gedanke. Auch ich achte -
abschließend, bevor mir der Kopf herunter gerissen wird - das erste Jahr
auf salzarme, möcglichst zucker- und milchfreie Kost, aber Bodenproben
würde ich persönlich ein wenig übertrieben finden;-)
Lg Bea
Re: karottenbreifrage an selbstkochmamis
warum soll dir jemand den kopf runter reissen. das ist ja schließlich deine meinung, die du schreibst. du hast bestimmt recht, manchmal sieht man die dinge auch zu verbissen. ich denke auch oft so wie du: was ist mit 1 jahr, wenn sie am tisch mit isst? ich dachte halt nur, dass es ganz schön "geballt" ist, wenn mit den karotten nun was wäre und sie dies ja jeden tag sozusagen fast pur bekommt. später bekommt sie ja eine gesunde mischung und von allem was. aber da sie die gläschen ja eh verschmäht (fühle mich und meine kochkünste geehrt), hab ich eh keine wahl.
grüsse und danke für deine meinung
sabine
Re: karottenbreifrage an selbstkochmamis
je länger desto geringer der Nitratgehalt des Bodens...
LG Nicki, die noch mit einer Kartoffel pro Tag auskommt
Re: karottenbreifrage an selbstkochmamis
falls dir bei täglicher Karottengabe nicht ganz wohl ist, dann versuche es doch abwechselnd mal mit anderem (Bio-)Gemüse. Zucchini, Brokkoli oder Pastinake bieten sich da evtl. an. Pastinake schmeckt sehr änhlich wie Karotte, gibt aber keine gelben Flecke. :-)
Ich variiere ganz gerne hin und wieder das Gemüse, da ich nicht möchte, dass Henrik allzu Karotten- oder sonstwas-fixiert wird. :-)
LG, Viola (die sich das Selberkochen auch nicht durch irgendwelche Schaudergeschichten vermiesen lässt ;-))
Schließe mich Viola an
ich würde auch sagen, wechsel doch ein wenig ab.
Brokkoli schmeckt auch ganz gut (finde ich jedenfalls *g*), und ist meines Wissens auch "stuhlauflockernd" (toller Ausdruck... kannte ich vor Beikostzeiten auch nicht...)
Pastinake - mh, ist auch ein Wurzelgemüse, oder? Dann besteht auch das Problem mit der Nitratbelastung, oder täusche ich mich?
Aber vielleicht kommen ja noch ein paar Vorschläge...
LG Doro
die auch selbst kocht, seit sie die Gläschen mal probiert hatte, außer bei Obstmus, da bin ich zu faul, das gibt es auch aus dem Supermarktregal
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