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ich seh die Sonne...

... und es wurden uns für heute 30°C vorausgesagt... ich glaube, das letzte Mal, dass ich diese Temperaturen erlebt hab, war ich so ungefähr im achten Monat schwanger... jo... die Zeit vergeht...
Reich Euch für heute Sonnencreme, Hütchen und nen schönen Eistee... viel Spaß im Garten!!
LG anabel mit Kerstin, schon bald 10 Monate...
Bisherige Antworten

Re: ich seh die Sonne...

Danke dir,
nur leider habe ich keinen Garten! *quengel* Ach was, ich schmeiss den Colin gleich auf dem Balkon in den Sandkasten und mich mit Maarten´t Hart daneben! So lässt es sich auch aushalten...und heute Nachmittag gehe ich mit den Kids ins Freibad. Ich muss mich echt langsam mal von dem ganzen Bewerbungschaos meines Mannes ablenken. :o/
Liebe Grüße von
Steffi, müde aber nächtens schlaflos...

Re: ich seh die Sonne...

Aaaaaaach, das ist kein Problem, ich schmeiss Dir gleich noch ein Stück Garten nach ;-)))
Gerade hatten wir das große Glück, eine Grille aus nächster Nähe *beglotzen* ( im wahrsten Sinne des Wortes) zu können, die hab ich aus der Regentonne gerettet und mir gedacht, was ist das nur für ein Kääääääääfer... bis es *bing* gemacht hat und der Geistesblitz da war ;-)
LG back-to-nature-anabel mit Forscherzwergen und Schlafi-Kerstin, die nachts seit neuestem TERROR macht

Re: ich seh die Sonne...

Uiii, nachts Terror und dann den ganzen Vormittag verschlafen? Kenne ich! ;o)
Soll ich dir mal, öffentlich aber trotzdem vertraulich, erzählen warum ich in den letzten Tagen so oft geweint habe und mich schrecklich unwohl mit mir selbst gefühlt habe?
Weil Colin seit einer Weile so unabhängig einschlief und nicht mehr dabei im Arm liegen wollte UND nachts ganz schrecklich in seinem Babybalkon und unserem Bett herumgekrochen ist, sodass ich schon Angst hatte ihn zu zerquetschen oder herauszuwerfen, hatten wir sein Bettchen umgebaut.
Also so freistehend mit beiden Gittern dran. Es schien und einfach sicherer. Wir haben zwar eine Kamera über dem Elternbett angebracht seinetwegen, aber ich hatte auch Angst irgendwann mal nicht schnell genug bei ihm zu sein wenn er alleine schläft. Der Verstand hat also die Führung übernommen...und sich als schlechter Berater erwiesen. Am ersten Abend schon wollte mein so selbständiger kleiner Junge von meinem Arm gar nicht mehr herunter und hat geweint, was er sonst nie so macht. Irgendwann ist er vor Erschöpfung auf dem Arm eingeschlafen und wir haben ihn ins Bettchen gelegt. Inzwischen hatte ich schon mitgeheult und hätte am Liebsten gleich wieder umgebaut. Sascha war ja von vornherein kein Fan der Umbauaktion und hatte mich vorher schon mehrere Male davon abgebracht...und jetzt in der Nacht wollte er auch nicht wieder anfangen herumzuwerkeln, also liessen wir es so.
Ok, am zweiten Abend war Colin so schrecklich müde (er hatte tagsüber nicht einschlafen können), dass er ohne Probleme schon beim Fläschchen ein- und dann auch durchschlief. Morgens wachte er allerdings schrill weinend auf und brauchte lange um zu seiner normalen Form zu finden. Trotzdem, den ganzen Tag über war er weinerlich, er kam mir richtig klein vor. Das war Sonntag...und am Abend fing er schon an zu weinen als ich nur mit ihm ins Schlafzimmer ging. Irgendwann ist er dann wieder eingeschlafen und ungefähr hundert mal aufgewacht und jedesmal hat er ganz müde und piepsig angefangen zu weinen.
Und da ist mit einem großen Krach im Kopf endlich mein Verstand aus- und mein Mutterherz wieder eingerastet und ich habe ihn mit zu mir ins Bett geholt wo er zum ersten Mal seit Wochen wieder klammernd im Arm schlief. Ich habe mit meinem dummen Sicherheitsdenken den kleinen Kerl in seinem Selbständigkeitsstreben um Wochen (!!!) zurückgeworfen und hatte/habe immer noch Probleme mir das zu verzeihen. Gestern habe ich dann das Bett wieder zum Babybalkon umgebaut und im Moment schläft mein kleiner Schatz sich so richtig aus!
Das war der Grund aus dem ich mich innerlich, persönlich mies fühlte, denn es war ein Prozess, der obwohl das eigentliche Experiment nur drei Nächte umfasste, schon eingesetzt hatte als ich aus Münster wiederkam. Dazu kommt noch der Mist mit Saschas Arbeit: Wieder eine förmliche Anerkennung! Gleichzeitig ein Arbeitszeugnis vom Allerfeinsten...mit den besten Wünschen für die Zukunft. zum Heulen ist das! :o/
Tja, und jetzt quatsche ich dich hier damit voll weil ich meinen realen Leuten damit nicht weiter auf den Keks gehen kann! Die denken schon ich sei ein totaler Pessimist und Trauerkloß...was ich im Moment vermutlich auch bin. So ein doofes Tief, hoffentlich geht's bald endlich wieder bergauf!!!
Ich drücke dir die Daumen, dass Kerstin nachts bald wieder 'normal' schläft!
Liebe Grüße von
Depri-Steffi, der Quasselstrippe...mit Schlafi-Colin, der hoffentlich bald alles vergessen hat!

Re: ich seh die Sonne...

Hoi Depri-Steffi,
das kenne ich, dass man den realen Leuten nicht zu oft die Wahrheit erzählen darf... da könnte ja mal was richtig *rein* gehen, dahin, wo das Herz sitzt, oder die Seele.
Die meisten, denen es immer so "gut" geht, sind einfach nur wahre Meister im Verdrängen, sie haben geordnete Schubladen in ihrem Inneren, wo sie alles sauber einsortieren. Und die Seelen-Schublade bleibt ganz einfach ZU, egal ob was raus oder rein sollte. Deshalb wirft diese Leute scheinbar nichts aus der Bahn.
Die Terror-Nacht mit dem Baby hat auch tatsächlich wieder ihre Spuren hinterlassen, hatte vor ner Stunde mal wieder einen *Schwäche-Anfall* vom Feinsten, also mit Atemnot, Zittern, Unruhe etc. etc. aber jetzt im Moment ist es rum, und zur Belohnung dafür, dass ich immer noch lebe ;-) hab ich mich schnell vor den PC gesetzt. Meine großen Buben schauen friedlich fern, die Kleine ist jetzt im Bett, ich hoffe sie schläft auch wirklich wenigstens zwei Stunden *g* und ich werd versuchen mich zu entspannen...
Frage mich manchmal wirklich, wie ich das im letzten Jahr mir Kugelbauch alles ausgehalten habe... waren wohl die Hormone :-)
LG anabel mit Schlafi-Kerstin

Re: ich seh die Sonne...

Liebe Steffi, ich kann so gut vestehen, wie es Dir gehen muss mit der durchgezogenen Verstandeslösung, die sich als Flop erweisen musste. Ich haben Lovis einmal, ein einziges Mal, heulen lassen, viereinhalb Minuten. War auf dem Speicher, weil ich einfach musste, weil sonst alles hier zusammengebrochen wäre. Ein Freund war an Lovis' Bett und berichtete, dass Lovis schier verzweifelt ist. Ich kam zurück, und er weinte und hatte angstgeweitete Augen, wie ich es noch nie gesehen habe. Noch heute verfolgt mich dieser Anblick und ich kann es mir kaum verzeihen. Liebe Steffi, Du machst so viel richtig und gut, höre weiterhin auf Dein Herz! Liebe Grüße, Tini
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