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ich dreh noch durch heute....

muss jetzt mal was los werden, zur Zeit wächst mir einfach alles über den Kopf..
Mit der Kleinen ist zwar alles in Ordnung (denke ich zumindest, hab erst am Die wieder Termin), aber die ganze Unsicherheit mit Wohnung macht mich schon wieder fertig.. Wenn wir Glück haben, können wir zum 1.6. in eine neue Wohnung ziehen. Bedeutet aber erstens Umzug aus zwei Wohnungen, für mich 100 km pendeln zur Uni, neue Stadt und damit auch neuer Arzt und KKH, obwohl ich eigentlich sehr zufrieden bin und zusammen wohnen mit meinem Freund. Der ist zur Zeit in einer Riesenlebenskrise und reißt mich auch immer weiter mit runter - von wegen Freiheit und ich sollte aktiver sein und ich schränk ihn ein (wir sehen uns nur am WE...)und blabla. Gestern am Telefon hatten wir schon wieder einen fetten Streit mit Vorwürfen seinerseits, nur weil er sich seine Woche mit 12h-Unitagen vollschichtet und ihm dann Zeit für sich selbst fehlt. Naja, das hat mich erst mal so runter gezogen dass ich heute für mein Referat am Mi gar nichts machen kann und noch nicht weiss, was ich erzählen soll. Und dann ist da noch das Sozialamt, zu dem ich endlich mal gehen sollte, aber der ganze Kram ist mir gerade so zuviel...
Naja, und wenn das mit der Wohnung nicht klappt ziehen wir mit einem wenige Wochen alten Säugling um. Auch toll, oder?
Mir ist das alles zuviel, habt ihr ein paar Ratschläge?
Liebe Grüße, Caren 27+1
Bisherige Antworten

Re: nicht durchdrehen! ;o)

hallöchen caren,
ich will ja jetzt nicht pessimistisch wirken, aber hast du dir das mit dem zusammenziehen auch wirklich überlegt? so wie ich das mitbekomme war ja eure beziehung schon vor der schwangerschaft nicht so stabil und das mit dem einschränken jetzt...puh, das wird doch nicht besser wenn das kleine erst da ist. mir kommt dein partner in der hinsicht (jetzt nur so vom lesen, kenne ihn ja nicht) reichlich unreif vor und was dein zwergle und du jetzt braucht ist am ehesten stabilität. wenn jetzt schon abzusehen ist, dass der mann eher 'instabilität' verbreitet solltest du vielleicht eher versuchen dir und dem zwergle unabhängig vom vater ein stabiles zuhause zu schaffen. ich hab' das auch einmal hinter mir als ich meine erste tochter bekam (mit 18, alleine) und war am ende sehr froh, mich nicht auf den 'freiheitsliebenden' vater der kleinen verlassen zu haben. das nur mal so...
dass dir alles zuviel wird ist verständlich. versuch' doch, dir soviel wie möglich gutes zu tun...und wenn es nur schokocroissants am morgen und schöne blumen auf dem tisch sind. lies bücher die dir gefallen, leih' dir filme aus...bade wenn du magst, aber verwöhn' dich. gib' dir selbst soviel wie möglich, denn wenn dein kleines erst da ist kommst du kaum mehr dazu und dein partner wird dich vermutlich auch nicht allzu sehr verwöhnen...
nochmal: auch wenn alles was ich schreibe doof klingt, ich meine es nicht böse. ich spreche nur davon, wie ich deine situation durch lesen mitbekomme...

Re: nicht durchdrehen! Teil 2 ;o)

kann ja in wirklichkeit alles ganz anders sein. ;o)
ich wünsche dir jedenfalls ganz ganz viel glück und ein gutes händchen für die richtigen entscheidungen! ;o)
steffi (30. woche)
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