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ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

hallo mädels,
ich hab mich grad mit einer kollegin getroffen und die hat das ferbern angesprochen. sie hat das bei ihren beiden kindern gemacht und ist überzeugt davon.
ich selbst hatte mich ja bisher immer ablehnend dazu geäußert, von wegen mutter-kind-bindung, vertrauen, mutterinstinkt usw.
nun ist es bei uns allerdings so, dass levin gar nicht allein einschläft sondern ich ihn immer ins bett bringe. ins bett bringen heißt, ich lege mich immer mit ihm ins große bett, dort liegen wir stirn an stirn, ich halte und streichle ihn. das genießt levin immer sehr, er schläft dann immer schön ruhig ein. will ihn allerdings sein papa ins bett bringen auf die art wie ich, ist so lange heidengebrüll, bis ich komme, den papa rausschicke und mich selbst mit hinlege. dann ist sofort ruhe. einerseits freut mich das, andererseits bin ich aber sehr gebunden. levin würde bei einer anderen person oder allein also gar nicht einschlafen, zumindest nicht ohne tränen und gebrüll.
das ist ein aspekt, der mir schon irgendwo zu denken gibt. auch in hinblick darauf, dass er ja mal älter wird. geh ich immernoch mit ihm ins bett, wenn er mal 2, 3 jahre alt ist? insofern denke ich schon darüber nach, andere methoden auszuprobieren. gibt es "sanftere" ferbermethoden? ich denke nämlich nach wie vor, dass es für das kind nicht gut ist und mir als mutter wehtut, wenn der kleine schreit...
was meint ihr dazu? diejenigen, die ferbern - was habt ihr für erfolgserlebnisse?
lg&danke
nicole
Bisherige Antworten

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo Nicole!
Es gibt mehr als genugend Aspekte die gegen das Ferbern
sprechen. Ich denke, die kennst du selber...
Ist es denn schlimm wenn ein kleines Baby nicht ohne die
Mama einschlafen kann? Alle Kinder lernen früher oder
später alleine einschlafen. Josi schläft sogar mit bei uns
im Bett. Und den Befürchtungen zu trotz, dass man da nie
wieder die Kinder aus dem Elternbett rausbekommt .......ich
kenne keine einzige Person, wo die Kinder nicht selber
einen Punkt erreichten, wo sie von sich aus im eigenen Bett
schlafen wollten (und das war nicht erst mit 5Jahren). Und
genauso werden unsere Mäuse auch alleine einschlafen
lernen. Ich finde, man sollte die Zeit geben die das Kind
braucht.
LG Jessi die dir nichts anderes schreiben kann....

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo Nicole,
wir hatten wochenlang hier die gleiche Situation. Jan schlief nur ein, wenn ich ihn in unserem Bett gestillt habe und ich noch ein paar Minuten bei ihm liegenblieb. Ich habe allerdings auch jeden Abend versucht, ihn alleine in sein Bett zu legen, um einfach immer wieder den Versuch zu machen. Wenn ich jedoch merkte, er fühlt sich unwohl, hab ich ihn sofort in unser Bett genommen. Seit ein paar Tagen ist Einschlafen wieder kein Problem mehr. Ich lege ihn in sein Bett (bei uns im Schlafzimmer) und er schläft sofort ein. Das sagt mir einfach, dass er, wenn er nicht alleine schlafen kann, auch einen Grund dafür hat. Und wenn er einfach nur Nähe braucht. Die möchte ich ihm nicht verweigern. Wenn alles ok mit ihm ist, schläft er ja auch so ein. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, ihn mit 3 Jahren noch im Bett zu haben. Eine Alternative zu Ferbern hab ich nicht wirklich, außer halt den Kinder auch immer wieder eine andere Einschlafmöglichkeit anzubieten, denn ich denke, wenn sie sich wohlfühlen, schlafen sie auch ein. Und wenn nicht, fehlt halt was: Geborgenheit, Wärme, Nähe... was auch immer.
LG Simone mit Jan (29.8.03)

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo Nicole!!!
Ich wurde ja schoneinmal her gesteinigt,da ich ferber "light" angewendet habe,was dann ins richtige ferbern übergegangen ist mit folgendem Ergebnis.Ich kann Marc überall hinlegen wenn er müde ist, er schläft.es kann ihn jede Person,die er kennt,sprich Großeltern und so hinlegen,und er schlaäft.Er ist ein ausgeglichener kleiner Kerl,ihm hat es nicht gestöhrt oder gar unsere Mutter-Kind-Bindung.die ist intensiver denn je!Ich kenne viele,die geferbert haben,und ich habe immer nur positive Ergebnisse gehört,auch Spätfolgen habenm sich irgendwie nirgends bemerkbar gemacht.mein kleine ist soger froh wenn wir ihn ins bett legen,vor 2 Monaten war das undenkbar,da ist er nur auf unseren Armen eingeschlafen und das ins Bettlegen war jedesmal eine Zitterpartie.Wir haben nur einen Fehler gemacht,ihn zu sehr daran gewöhnt,bei uns einzuschlafen.Jeder muß mit sich selber ausmachen,ob er ferbert oder nicht,ich habe mich dafür entschieden und stehe dazu,denn es war der richtige Weg für uns!Und mir brauch keiner kommen,ich hätte marc Schaden zugefügt,denn keiner hier kennt Marc und uns.deshalb hat auch keiner das recht uns zu steinigen,ich weiß genau, das einige am liebsten wieder loslegen wollen.Aber ich akzeptiere die meinung der "Gegner"so kann ich auch Akzeptanz erwarten!Das nur in eigener sache!Wollte dir nur positiv vom ferbern,berichten,also ich persönlich in der light version, aber wie gesagt,habe noch nichts schlimmes gehört.
Liebe grüße
Kathi und Marc

Spätfolgen, bitte sehr!

Huhu,
Kopien aus einem RuB-posting:
Erfahrungsbericht einer Mutter:
Warum ich die Ferber-Methode verabscheue:
Meine Tochter Noemi ist jetzt 6 Monate alt, und das Schreien hat sich schon erheblich gebessert. Sie lacht viel und strahlt jeden an, der ihr über den Weg läuft. Für uns ist das wie eine Belohnung für die Mühen der letzten Monate. Allerdings sind die Tage und vor allem auch die Nächte mit ihr weiterhin recht anstrengend. Sie wird jeden Abend in den Schlaf gestillt, und falls sie dadurch nicht einschläft, trage ich sie umher oder wippe mit ihr auf dem Pezziball auf und ab. Auch nachts wacht sie mehrmals auf und wird dann gestillt, damit sie wieder einschläft. Dies kann so nicht bleiben, hören wir von allen Seiten ? die Ferber-Methode muß her. Schließlich muß das arme Kind bei seiner Entwicklung zur Selbständigkeit unterstützt werden.
Ich habe das Buch »Jedes Kind kann schlafen lernen« gelesen und muß sagen, daß ich über die Aussagen des Buches entsetzt bin. Noch viel erschreckender finde ich, daß offenbar die große Mehrheit der Eltern recht überzeugt davon ist und ihren Kindern auf diese Weise das Ein- und Durchschlafen beibringt.
Die Empfehlungen des Buches sind mir deshalb zutiefst zuwider, weil ich selbst als Kind auf diese Art und Weise gelernt habe, nachts meine Eltern nicht zu »brauchen«. Statt Geborgenheit in den Armen meiner Mutter beim Einschlafen hatte ich Kuscheltiere und andere leblose Gegenstände. Damit ich »keine Angst« vor der Dunkelheit hatte, s

teil2

steckte in der Steckdose eine Nachtlampe, deren diffuser Schimmer all die tagsüber so vertrauten Gegenstände noch gespenstischer erscheinen ließ.
Vor Monstern hatte ich nie Angst, jedoch bin ich unzählige Male zu Tode erschrocken, weil ich im Halbdunkel bestimmte Dinge im Zimmer nicht gleich erkannt habe. Niemals habe ich meinen Eltern davon erzählt, denn ich wußte ja, daß sie im Zimmer nebenan sind und meine Ängste deshalb ungerechtfertigt sind. Irgendwann fing ich an, mich selbst dafür zu hassen, daß ich offensichtlich jede Menge ungerechtfertigter Wünsche hatte, wie zum Beispiel mit meinen Eltern im selben Bett zu schlafen. Warum konnte ich nur nicht zufrieden sein, wo doch meine Eltern »immer« für mich da waren? Irgendwas mußte mit mir nicht stimmen, so dachte ich.
Nicht, daß meine Eltern mich unter »besonderen Umständen«, wie zum Beispiel einem heftigen Gewitter, nicht in ihr Bett gelassen hätten. Alle Angst war wie weggeblasen, höchstens ein wohliges Gruseln, wenn es blitzte und krachte. Wie sehr wünschte ich mir, diese Geborgenheit auch in der folgenden Nacht wiederzuerleben, jedoch wurde mir bedeutet, daß ich doch ein eigenes Bett hätte, in dem ich prima schlafen könnte. Es sei also nicht »nötig«, daß ich wieder im Elternbett schlafe. Wieder fühlte ich mich schuldig, ein so sehnsüchtiges Verlangen nach nächtlicher Nähe zu meinen Eltern zu spüren.
Wohlgemerkt, bei uns lag das Elternschlafzimmer direkt neben dem Kinderzimmer, und durch die stets geöffnete Tür hatte

Re: teil3

hatte ich Blickkontakt zu meinen Eltern. Aber was hätte ich darum gegeben, mich anzukuscheln an etwas Lebendiges. Ich fing an, Ehepaare zu beneiden. Ich dachte mir, wie gut es doch Erwachsene haben, da sie heiraten können und doch tatsächlich jede Nacht im selben Bett schlafen können, ohne daß das jemand schlimm findet. Ich wollte auch erwachsen sein und heiraten, denn dann müßte ich beim Einschlafen nie wieder Angst haben. Aber ich war Kind und allein.
So »gewöhnte« ich mich mit den Jahren daran, daß man wohl nichts dran ändern kann. Nacht für Nacht wartete ich nach dem Gutenachtkuß darauf, daß mich der Schlaf übermannt und von meiner Angst erlöst. Zwar dachte ich manchmal, daß ich so nicht weiterleben könnte, aber ich war überzeugt, daß es an mir läge, daß ich irgendwie falsch, »unersättlich« wäre. Und so hütete ich mich, vor meinen Eltern zuzugeben, daß es mir wirklich schlecht ging. Meine Eltern waren tagsüber so fürsorglich, da konnte ich ihnen doch nicht zumuten, auch noch abends oder gar nachts etwas von ihnen zu fordern?
Bis ins Teenageralter hinein ging das so, ohne daß meine Familie gemerkt hätte, daß etwas nicht stimmt. Ich sagte nichts und hatte auch sonst keinerlei Verhaltensauffälligkeiten. Tagsüber war ich ein geselliges, selbstbewußtes, freundliches Kind, gut in der Schule, bei bester Gesundheit. Abends ging ich brav ins Bett und schlief durch bis zum nächsten Morgen. Meine Eltern hätten niemals niemals aus meinem Verhalten irgendwelche Schlüsse ziehen könne

Re: teil4

wie es mir innerlich wirklich ging. Es war mir nicht mal selbst klar, was mir fehlt, ich hatte nur ein inneres brennendes Gefühl, daß mir »etwas« fehlt. Aber WAS?
Es war Nestwärme, die mir meine Eltern glaubten, tagsüber in ausreichender Weise geben zu können. Ich habe sehr lange gebraucht, um das zu erkennen. Seitdem ich weiß, daß es der menschlichen Spezies regelrecht einprogrammiert ist, als Kind rund um die Uhr, VOR ALLEM aber in der Dunkelheit der Nacht die Nähe eines Erwachsenen zu »brauchen«, nicht als Unterhaltungsprogramm, sondern als sichere Zufluchtsstätte, leicht und jederzeit zu erreichen, kam ich wieder mit mir selbst ins Reine. Schließlich sicherte dies unseren Vorfahren in der Savanne das Überleben. Verlor ein Baby den Körperkontakt zum Erwachsenen, mußte es einfach sofort laut schreien, da es sich in der Tat in Todesgefahr befand. Ebenso in den Jahren des Heranwachsens.
Seitdem mir das klar ist, verurteile ich mich nicht mehr für mein starkes kindliches »Bedürfnis« nach Körpernähe, ebenso wenig für die schrecklichen Gefühle, die durch den Mangel derselben entstanden sind. Es waren meine absolut natürlichen und richtigen Instinkte, die mein heftiges Verlangen danach entstehen ließen, und nicht etwa die unersättlichen Wünsche eines zivilisationsbedingt verwöhnten Kindes.
Eure Kinder werden sich um jeden Preis an die Lebensbedingungen, die Ihr ihnen bietet, anpassen, egal, wie natürlich oder unnatürlich diese sein mögen. Verhaltensstörungen würden sich erst

Re: teil

bemerkbar machen, wenn die Lebensbedingungen so unnatürlich werden, daß das Kind sie nicht mehr kompensieren kann. Auch ich habe meine Aufwachsbedingungen hervorragend kompensiert. Ich führe ein erfolgreiches Leben ohne finanzielle Sorgen, habe eine glückliche Beziehung, Freunde, usw.
ABER: niemals werde ich mich in meinem Leben so richtig gut aufgehoben fühlen, einfach »wissen«, egal was passiert, es ist immer jemand für mich da. Immer die Angst, die Alpträume meiner Kindheit könnten irgendwann in Zukunft in veränderter Form zurückkehren und ich wäre dann, wenn ich am dringendsten jemanden brauchen würde, verlassen und allein. Dies ist der Preis, den ich bezahlt habe, und ich muß sagen, er ist zu hoch für ein ganzes Leben.
Beate Losch
für noch mehr, stelle ich einen link ins profil
lg,luna

Re: teil

hallo luna,
weißt du, wie sich das für mich anhört?
als hätte die frau ein problem, war beim psychiater und der hat ihr diesem kram uas ihrer kindheit eingetrichtert.
ferber hin oder her, aber man kann es auch ganz stark übertreiben.
eigentlich wollte ich mich zu dem thema nicht äußern, aber bei so etwas kann einem ja der hut hoch gehen.
lg,
snowy

Re: teil

tja, snowy, sowas gibts natürlich, dass patienten dinge von psychiatern eingetrichtert bekommen, manchmal helfen sie auch bei der heilung, manchmal kommt man selber klar.
das ist ja an sich jetzt irrelevant, es geht um das nachvollziehen-könnens eines solchen gefühls.
ich kann nur sagen, dass ich mich an das gefühl erinnern kann, dass es nicht schön ist, immer alleine schlafen zu müssen, aber auch, dass ich dann zu meinen eltern ins bett durfte.
ich verstehe nicht ganz, warum dir jetzt so der hut hochgeht, aber ich denke, ich muss das auch nicht verstehen.
lg, luna, anti-ferber

Re: teil

hallo luna,
"der hut hoch gehen" ist wahrscheinlich etwas zu intensiv ausgedrückt, aber ich finde, dein posting kommt in etwas so rüber, als ob man durch´s ferbern angst vor´m schlafen bekommt, die eltern daran schuld sind, und man als erwachsener dadurch psychische probleme bekommt.
ich bin kein befürworter vom ferbern, aber auch kein gegner. ich denke, man kann da kein generelles urteil fällen. es liegt auch immer an den kindern und an den eltern, auf welche art und weise sie das ganze durchführen.
wünsche dir noch einen schönen abend,
snowy

Also, na ja!

Hallo! Ich ferbere auch nicht! Unsere Sarah schläft im Babybalkon und wird auschließlich von Mama ins Bett gebracht und ich bleib bis sie schläft. Auch Stirn an Stirn. Aber diese Frau, sorry hat wahrscheinlich ein ganz anderes Problem. Ich bin auch geferbert worden, habe aber abslout nicht solche Probleme, geschweige denn Einschlafschwierigkeiten oder irgendwelche Verlustängste. Das klingt wirklich sehr aufgebauscht. LG Manu

Re: Also, na ja!

liebe manu,
darum gings mir nicht, sondern um das nachvollziehbare gefühl, wie es ist, alleine im bett zu legen.
lg,luna

Re: Also, na ja!

Also, wenn ich da an meinen schnarchenden Mann denke.... würde ich das manchmal sehr gern! ich weiß was du dagen möchtest. Ist ein sensibles Thema!
LG Manu

Re: Also, na ja!

:-)
Dann ist gut. Sich verständlich zu machen ist manchmal schwer....und schnarchende Männer sind manchmal schon belastend...bei uns schnarcht dann meist noch der Hund mit ;-)
LG,Luna

"Spätfolgen" mal anders ;-)

Da wir ja gerade Nabelschau betreiben hier mal meine Erlebnisse mit elterlicher Nähe im Bett. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, daß meine Mutter mich immer mit ins Bett nahm wenn wir bei meiner Oma geschlafen haben, weil dort nur ein Bett für uns beide zur Verfügung stand. Und ich kann euch sagen: Ich habe es GEHASST!!! Meine Mutter hat mich immer in den Arm genommen und ich wollte so gerne alleine im Bett liegen mit genug Platz um mich richtig ausbreiten zu können. Selbst jetzt noch im Ehebett muß ich nach dem abendlichen Kuscheln in meine eigene Seite und Ruhe haben. Auch körperliche Ruhe und genug Freiraum um mich.
Ich denke, daß jeder Mensch und auch jedes Baby anders ist. Manche brauchen ihren persönlichen Freiraum und "erkennen" das auch schnell. Manche sind halt Kuschler. Jedem das Seine.
Lg
Susan, die ihre Kinder mit ins Bett nimmt wenn sie wollen. Aber auch nur dann.

Re: "Spätfolgen" mal anders ;-)

Liebe Susan,
da gebe ich Dir absolut recht. Erwzungene Nähe ist total inakzeptabel. Schlimm finde ich nur, wenn Bedürfnisse "wegerzogen" werden sollen, aber ich denke und hoffe, die meisten haben hier genug Feingefühl.
LG,Luna

Re: Spätfolgen, bitte sehr!

Also tut mir Leid, aber diese Folgen sind sicher nicht vom ferbern, die frau ist leicht gestöhrt meiner Meinung nach. Ich wurde auch geferbert, eigentlich noch schlimmer, mich hat man schreien lassen ohne immer wieder reinzugehen, wie bei ferber, nei mich hat man durchschreien lassen... und hat es mir geschadet??? Nein hat es nicht. Sicher habe ich auch angst vorm schwarzen Mann im schrank gehabt aber dieser war nur da, wenn ich krank war und bei meinem eltern im bett schlafen "durfte", schlief ich in meinem bett hatte ich nie probleme. Und ich kann dir etliche andere personen nennen, die alle geferbert wurden, und keine probleme davongetragen haben, wie dein beispiel. ich kenne nicht einen, der irgendwie schaden genommen hat.
klar gibt es gegener, und wenn man damit leben kann, abend für abend das kind stundenlang in den schlaf zu tragen oder gemeinsam in einem bett zu schlafen kann es gerne tun, aber für uns ist dies nicht die lösung gewesen, was sich nicht nur an der unzufriedenheit unseres sohnes bemerkbar machte...
liebe grüße
kathi

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Liebe Nicole,
wir ferbern nicht.
Die Idee ist mir zuwider.
Ich weiss aber, dass es einige hier gemacht haben.
Ich wuerde Levin die Zeit geben, die er braucht!
Irgendwann wird er schon alleine einschlafen!
Und was ist ein Jahr, oder lass es zwei Jahre sein, in einem Menschenleben????
Spaeter wirst du wahrscheinlich darauf zurueckblicken und den Kopf schuetteln.
Ich habe letztens noch darueber nachgedacht wie oft ich bei meiner Mama nachts am Bett stand, weil ich nicht schlafen wollte.
Bis ich 7 Jahre war bin ich regelmaessig zu meinen eltern ins Bett gekrochen! Danach hatten wir ein Geschwisterzimmer!
Heute schlafe ich alleine ein :0)
Alles hat seine Zeit und es kommt schon in Ordnung!
Vertrau drauf!
Groetjes,
Ana

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo Nicole,
also ich habe halb geferbert bei Tim (so nenne ich das). Tim ist Nachts immer aufgewacht und wollte auf den Arm (was anderes war wirklich auszuschließen). Nach 3 Wochen hatte ich keine Lust mehr dazu bis zu 4x in der Nacht aufzustehen und habe mich dann 2 Nächte lang immer an Tims Bett gesetzt wenn er wach wurde und auf den Arm wollte, und habe ihn aber liegen lassen und immer gestreichelt bis er wieder eingeschlafen ist. Jetzt klappt es wieder mit dem durchschlafen.
LG Gabi

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Wir waren mit Laurine so am ende, dass wir uns das buche; jedes kind kann schlafen lernen gekauft haben (darin ist eine abgewandelte form vom ferber drinn.)
Ich hab dann das programm angefangen, dh. ich hab Laurine nach dem mittagesse wach ins bett gelegt und als sie angefangen hat zu weinen, hab ich 3min gewartet, bin dann zu ihr rein, hab ihr den schnulli gegeben, das kuscheltuch wieder richtig hin gelegt und bin wieder raus. Das war alles, sie ist dann alleine ohne weiteren mucks eingeschlafen und schläft seither 11h in der nacht und 2-3h am mittag.
Ich bin sonst immer gleich gerannt und hab ihr nie die chance gelassen, ihren eigenen einschlaf-weg zu finden. Jetzt hat sies raus und ist viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Das alleine einschlafen hat sie ein stück näher an die unabhängikeit gebracht *ggg*
GLG Ariane
PS: Kinder die im alter von 2-3 noch öfters in der nacht wach werden und bei ihren eltern schlafen, haben doch ein schlafproblem oder!?! Vielleicht liegt es bei solchen kindern weniger bei den kindern als bei den müttern die nicht loslassen können....

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

hallo,
ich denke, wir reden hier von kindern, die noch nicht mal ein jahr alt sind.
ferbers programm ist übrigens für kinder ab 1 jahr, das o.g. buch ist sozusagen eine ferber-hardcore- version.
der mensch ist wohl so gemacht, dass er schon so einiges wegsteckt.
irgendwo habe ich mal gelesen "ein schrei ist ein laut, mit dem ziel, erhöht zu werden"
in diesem sinne lg,luna

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Die methode die ich bei Laurine angewant habe (also anwenden kann man 3min zwar nicht wirklich nennen *g*) ist für kinder ab 6monaten.
Laurine braucht das schreien aber auch zum spannungen ab zu bauen. Nachdem sie 1,5monate alt war hat sie sich jeden abend, in unseren armen, in den schlaf geschriehen (es waren keine kolliken, das haben wir am anfang gedacht, nur war es nach 4monaten noch nicht besser).
GLG Ariane

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

ja, die autoren haben die methode ferbers entnommen und festgelegt, dass sie ab 6 monaten angewendet werden kann. ursprünglich entwickelt war sie für kinder ab 1 jahr, deren eltern so am ende war, das gefahren wie zum beispiel gewaltanwendung u.ä. drohten.
ich möchte dir nichts böses unterstellen, denn ich denke, dass immer die intuition der mutter mit im spiel ist und man die sache intuitiv so gestaltet, dass beide seiten klar kommen. ausnahmen gibt es sicher auch, aber die unterstelle ich echt niemandem.
ich möchte nur informieren, das thema ist für mich herzensangelegenheit.
in den schlaf geschrien hat sich jakob auch, da gibt es ja die theorie des reizabbaus, aber er war auch immer in unseren armen. die zeit des in den schlaf schreiens ist vorbei, unsere arme sind noch da :-)
auch gglg, luna

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Da bin ich deiner meinung, es ist eine intuitions sache und ich denke auch nicht, dass ich das ganze programm so durchziehen hätte können. Aber für uns hats gestimmt, denn sonst hätte es nicht nach 3min funktioniert....was ja nicht in den schlafschreien bedeutet.
GLG Ariane

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Ich denke nicht, dass ich mit 2 oder 3 Jahren ein Schlafproblem hatte, nur weil ich vielleicht nachts wach wurde und zu meinen Eltern ins Bett wollte!! Es war wohl eher ein Bedürfnis nach Geborgenheit, Wärme und Schutz!
LG Jessi

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Klar, wenn es nicht jede nacht war.
GLG Ariane

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo Nicole.
Ich kann mich nur Ariane anschließen.Ich habe bei meiner Großen die sanftere ferber- Methode angewandt.Es ist wirklich so JEDES Kind kann schlafen lernen,es muß nur auch von der Mutter/Eltern die Chance dazu bekommen und da liegt
nämlich der Haken.In den Fällen die ich kenne,schlafen die Kinder heute noch mit fünf (und noch älter) im Elternbett und - sorry - aber da haben wir null Lust zu.Das Schlafzimmer ist UNSER Zimmer und im Bett haben die Kinder nichts verloren.Es sei denn zum morgendlichen Kuscheln oder
wenn sie krank sind. Das ist meine Meinung dazu. LG Michaela.

Nein, es kommt...

...für mich, meinen Mann und unseren Sohn nicht in Frage. Seit Weihnachten bis vor etwa einer Woche tat sich Levin sehr schwer mit einschlafen. Es klappte gut, wenn ich mit ihm ins Bett ging, aber erst um 23 Uhr. Ok, wir fanden uns damit ab und so wurde es ohne Probleme für uns drei auch erträglich. Klar dachte ich zwischendurch, ob das wohl ok ist. Ich war aber trotzdem überzeugt, dass sich das dann irgendwann schon einrenken wird. Mittlerweilen ist alles wieder ok. Ich begleite ihn zu Bett, er schläft ein und erwacht nicht nach einer halben Stunde wieder. Und dies alles ohne zu ferbern.....*wo ist der Applaus?* ;-))))) Ich bin der Meinung, dass man das Kind bricht mit dieser Ferbertaktik. Und zweitens bin ich immer noch der Überzeugung, dass es nicht dem Dr. Ferber seine Idee war, dies auch bei Kindern anzuwenden, die mal nicht gerade schlafen wollen....Grüsse Susanne

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo. Wir haben auch ein Einschlaf-Problemkind, schon immer. sie braucht viel nähe, sehr viel. Ich habe es 2x versucht, 3 minuten lang.... ich sehe es nicht ein mein kind schreien zu lassen,wenn ich die möglichkeit habe ihr zu geben was sie will: meine Nähe. Sie schäft im KiWa tagsüber ein wenn wir draussn sind oder am Arm beim rumtragen oder nachts bei mir im Bett. Anfangs nur am Arm u. im Babybjörn, alles andere brachte nur noch mehr geschrei. Jeder sollte das tun, was er für richtig hält, aber mit druck und zwang erreicht man nichts. In der 3. Welt hört man auch kein Kind nach Essen schreien, es ist nichts da. Irgendwann gibt das Kind doch auf zu schreien, es tut sich ja eh nix....das finde ich traurig,sehr traurig.
Das ist meine Meinung. Für mich gibt es keine Grenze was die Möglichkeit betrifft Daliah zu geben was sie gerade braucht. Mittlerweile ist sie soweit dass sie sich selbst beschäftigt (unter Aufsicht, nicht ALLEINE*grins*) u auch nicht mehr soooo anhänglich ist, ich denke ich habe das richtige getan bzw. ich tue das richtige.
GLG Diana die nur ihre Meinung u. ihre Erlebnisse schildert.

Re: ferbert hier eigentlich jemand? m. t.

Hallo Nicole,
auch wir haben noch nie gefebert und werden es auch nicht tun.
Wir haben gute Erfahrungen mit unserer Methode gemacht, denn auch ich finde, man bricht das Kind, wenn man es nicht erhört, denn jedes Schreien hat seine Berechtigung und nur wir als Eltern müssen herausfinden, was dem Kind fehlt, sei es ebenauch mal sich in den Schlaf schreien, was ich nicht mit Ferben vergleichen will, denn das geht nach Schema f und ich höre, wenn mein Sohni z.B. übermüdet ist und nichts mehr helfen würde, denn dann ist Zeit, dass er sich selbst in den Schlaf bringt.
Ansonsten hat uns unsere Methode immer gut funktioniert und war für alle Beteiligten am Ende erfolgreich, wenn es auch viel Nerven gekostet hat, aber keines unserer Kids hatte jemals nach dem Babyalter Schwierigkeiten mit dem Zubettgehen und bis heute wird auch gemeinsam gekuschelt und geknuddelt.
LieGrü
Patricia

wir tuns nicht!!

und thiemo schläft immer bei mir auf dem arm ein!!! wenn er älter ist ,will er das eh nicht mehr-kenn ich von meiner tochter-also warum die kinder immer weglegen und schreien lassen...die zeit des rumtragens ist nur sooo kurz-auch wenn mein rücken weh tut.
ausserdem geht man mit den kindern ins bett wenn sie älter sind....gutenachtgeschichten vorlesen,kuscheln,sich was erzählen--das ist sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo schöööööööööööön.
lg satu die niemals ferbern wird!!!!
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