hallo mitmamis, ich brauche mal rat und gedanken-orientierung in meinem wirrwarr von selbstzweifel, wut und absoluter ratlosigkeit...
gestern war mein mann seit längerem mal wieder bei seiner mutter. ich geh da (nach vielen vielen wiederversuchen) gar nicht mehr mit hin weil es einfach nichts bringt, sie kann es einfach nicht übers herz bringen mich zu akzeptieren. patrick könnte aber rein theoretisch mit den kindern hingehn, denn es sind ja ihre enkel und den kindern ihre oma, die ich ihnen nicht durch unsymphatie unsererseits nehmen möchte. er geht allerdings nie mit ihnen hin, da er es nicht einsieht und der meinung ist, sie interessiere sich ja doch nicht (siehe äusserung: mya unnötiges, überflüssiges balg).
nun war er gestern also da und er sprach das thema kindsinteresse wieder einmal an und sie meinte dann, er könne ruhig jerome vorbeibringen, er sei wie er damals war. june wolle sie nicht, da sie ist wie ich (sie kennt weder mich "richtig" da von anfang an keine akzeptanz herrschte, noch kennt sie junie, da sie diese vieleicht 20 mal in den 4 jahren gesehn hat und dann auch nur für maximal 1-2 stunden in begleitung von uns eltern). von mya war gar nicht mal die rede, nicht mal, als patrick ihr erzählte, dass mya ja nun letzte woche schon ein jahr wurde, wie reagierte nicht mal auf die äusserung :o/
vom mini wollte sie lediglich wissen was es wird und meinte anschliessend dann hätten wir ja in zukunft genügend kindergeld...sie verstehe allerdings nicht wie er sich noch eins von mir hätte andrehen lassen :o/
nun bin ich allerdings ganz hin und her gerissen, was wäre nun zu tun? ich bin eigentlich der meinung, wenn sie sich um jerome "kümmern" möchte, dann sollte sie das bitte auch bei seinen geschwistern tun, denn sie gehören doch zusammen, sind ebenso ihre enkel. ich meine nicht gleichzeitig, das möchte ich ihr nicht antun, jedoch finde ich es ungerecht zu sagen, den möchte ich haben, denn er ist so und so und die anderen möchte ich nicht da sie wie ihre mutter sind. sie können doch nichts dafür dass ich so "schlecht" bin...
andererseits habe ich mir solange gewünscht ein bisschen "normale familie" zu sein, so richtig mit grosseltern die sich kümmern. nun bin ich mir nicht sicher, ob ich es jerome, durch die verbohrtheit seiner grossmutter die anderen nicht zu akzeptieren, vorenthalten darf zu seinen grosseltern zu gehn... es fiele mir ganz sicher nicht leicht, denn es tut mir schon SEHR weh, dass die anderen durch MICH nicht akzeptiert werden, und es fiele mir bestimmt nicht leicht ihn hinzugeben, aber andererseits...
na wie ihr seht, komme ich alleine in meiner überlegung nicht weiter.
sie meinte auch noch zu patrick, nur wenn ich es denn wolle... naja, kommt jerome nun nie zu ihr, bin natürlich ich wieder schuld. mein mann sagt zwar auch, dass er ihre überlegung nicht nachvollziehen kann und entweder alle oder keins, jedoch liegt die hauptentscheidung ja wieder (wie immer) bei mir.
was soll ich bloß tun?
grüblerische grüsse, deborah