Hallo snowy, das tut mir echt leid für Euch alle, denn ich mußte ja ähnliches durchstehen, da mein Felix 7 Wochen zu früh kam. Daher weiß ich, wie Ihr Euch jetzt fühlt. Ich drück Euch die Daumen, daß es Eurer Nina bald besser geht und Ihr sie mit nach Hause nehmen dürft. Felix ist jetzt schon vier Wochen zu Hause und langsam verblaßt die Erinnerung an die schreckliche Zeit in der Klinik. Wir waren auch so oft es ging in der Klinik und jedes Mal, wenn wir gehen mußten, war es so schwer ihn alleine zu lassen. Deshalb geniesse ich jetzt die gemeinsame Zeit um so mehr.
Ich wünsch Euch alles Gute
vlG Susanne

Hallo Snowy!
Ich kann genau nachfühlen, wies dir gerade geht. mein kleiner wurde fast 4 wochen zu früh geholt wegen mangelversorgung und hatte auch gleich nach der geburt eine infektion. bei mir wurde ein kaiserschnitt gemacht, ich hatte aber so viele schläuche um mich rum, fast noch mehr wie mein kleiner, daß ich die ersten tage nur mit rollstuhl 1mal am tag zu meinem Baby konnte, das war echt hart. aber denk mal anders: sei froh daß die infektion gleich erkannt wurde und behandelt werden kann. dann ist keine gefahr für deine nina, und sie kann ganz schnell wieder ohne folgen gesund werden. in den kliniken sind die babys so gut überwacht, da brauchst du dich nicht zu sorgen. und auch die schwestern "schmusen" mal mit den babys, wenns vom gesundheitlichen geht, und du mal nicht dort sein kannst.
ich selbst wurde ja auch 2 wochen vor meinem kleinen entlassen, und war dann immer von morgens bis abends in der klinik. und je näher der entlassungstermin kam, desto mehr durfte ich selber machen. man verliert auch mit der Zeit die scheu vor den tausend schläuchen, und es werden sicher immer weniger. am schlüß wird normalerweise nur noch herz und atenfrequenz überwacht, das sind dann nur 3 elektroden am brustkorb. am schlimmsten sehen die zugänge fürs antibiotikum und die nasensonde aus aber das habt ihr sicher bald hinter euch!!
also, kopf hoch, die 2 wochen gehen schneller rum als du denkst, und dann is nix mehr mit nachtruhe, also "geniese" die ruhigen nächte noch ;-)
GGGLG-->

hallo snowy!
erstmal herzlichen glückwunsch zu deiner tochter! ich glaube, ich kann ansatzweise verstehen, wie du dich fühlst. mein kleiner war kurz nach der geburt nur 24 stunden von mir getrennt und das ging mir ziemlich an die nieren. ihn nicht in den arm nehmen zu können und zu berühren wann ich wollte war das schlimmste... ich drücke der kleinen nina die daumen, dass es ihr bald wieder gut geht und du mit ihr knuddeln kannst wann du willst!
liebe grüße, mira*

hallo snowy,
herzlichen glückwunsch erstmal zur geburt eurer tochter!!!
ich kenn den schock auch, wenn plötzlich was nicht stimmt und einem das kleine menschlein plötzlich weggenommen wird. unsere lena hatte "nur" anpassungsstörungen, aber es gab auch den verdacht auf infektion mit dem vollen programm (wärmebettchen, magensonde, messioden, in ruhe lassen... zum glück brauchte sie keine infusion). man ist eh schon so durcheinander von der geburt und dann die ganze hormonumstellung in den ersten tagen und dann gleich solche sorgen. ich war echt am ende und voll depressiv und durcheinander. obwohl es jeden tag aufwärts mit ihr ging, wir zu ihr hinkonnten, wann immer wir wollten, die schwestern super lieb waren und wir nach einer woche entlassen wurden, war es echt die schlimmste zeit meines lebens. ich drück dir gaaanz doll die daumen, dass nina marie bald richtig fit wird und du einen tollen mann hast, der dich ganz doll unterstützt. in ein paar wochen habt ihr es geschafft und die schöne zeit mit eurer maus beginnt!
viele liebe grüße von sonne und lena (heute 7 wochen)