baby in mamas bett??
da nicki oft unruhig ist, würde ich sie gerne ab und zu in meinem bett schlafen lassen.
aber ich hab solche angst, dass sie rausfällt oder dass ich sie zerquetsche.
ach ja, im moment schlafe ich alleine im ehebett, meinen mann habe ich rausgeschmissen, weil er zu laut schnarcht.
habt ihr auch solche ängste? und wie regelt ihr das im ehebett?
danke und lg,
sandra
Re: baby in mamas bett??
unser Noah (4 Wochen) schläft auch ab und zu in unserem Bett, wenn er nach dem nächtlichen Stillen partout keine Ruhe geben will! Er liegt dann meistens zwischen uns, so daß er gar nicht rausfallen könnte. Wegen der "Zerquetschungsgefahr": ich glaube (geht wenigstens mir so), daß man sich automatisch weniger bewegt, wenn so ein Wurm dabei liegt! Jedenfalls hat Noah bisher keinen Schaden davongetragen;-))
LG, Moni
Re: baby in mamas bett??
Zwischen ihr und mir liegt eine kleine Kissenrolle, über die weder sie noch ich so schnell drüber rollen können. Und unser Bettrahmen ist hoch genug, dass sie definitiv nicht rausfallen kann. Vielleicht kannst Du übergangsweise ein Brett in den Bettrahmen klemmen und etwas polstern, sodass sie da nicht rausfällt. Ich weiß, das ist alles Ansichtssache, aber wir fahren zur Zeit super damit. Anfangs bin ich bei jedem Geräusch von ihr wach geworden, aber mittlerweile weiß ich irgendiwe wann ich wach weren muss, und wann sie nur im Schlaf schnauft. Und Papa schläft auch bei uns, der kriegt nachts gar nicht mehr mit wenn ich stille.
Viel Glück und ruhige Nächte auf welchem Weg auch immer, lieben Gruß, Ruth mit Sunita, heute 8 Wochen
Re: baby in mamas bett??
ich habe die kleine nachts immer bei mir (schlafe auch allein, weil mein mann zu laut schnarcht *g*). is einfach viel praktischer mit dem stillen. wenn du sie nicht zu weit an den rand legst, fällt sie auch nicht raus, ich stopf ihr immer die zudecke in den rücken. und zerquetschen tust du sie auch nicht, weil man sich viel weniger bewegt, wenn das baby mit drin liegt. bevor ich mich umdrehe oder so wach ich immer auf, da kann dann auch nix schief gehen. is halt ne gewöhnungssache. ich finds auf jeden fall klasse so, denn sie (und meist auch ich *g*) schläft nach dem stillen immer schnell wieder ein.
versuchs doch einfach mal.
LG Doreen mit Angelina, 5 1/2 W. alt
Re: baby in mamas bett??
so ab ca. 3 ist Ben auch oft bei uns.. Er liegt in der Mitte und ein Stillkissen ist dazwischen so das ich gar nicht ihn zerquetschen könnte!! Klappt echt gut, bis jetzt ;-)
LG Rebecca
Re: baby in mamas bett??
ich hab sie jetzt mal alleine mit stillkissen drumrum aufs bett gelegt. sie ist innerhalb von sekunden eingepennt. kein wunder, sie ist ja schon wieder 8 stunden am stück wach... :o(
riecht halt doch nach mama, scheint ihr zu gefallen.
danke und lg,
sandra
Re: baby in mamas bett??
rand des bettes, damit sie auf keinen fall rausfallen kann. obwohl
das eh laecherlich ist, weil sie kann ja noch nicht rollen. ich hab
auch keine angst mehr, dass ich mich auf sie drauflege. aber aus
sicherheitsgruenden lege ich da auch das stillkissen - anderes
ende - so, dass ichs als fixes kopfpolster fuer mich verwende. weil
dann dreh ich mich nicht um.
sie schlaft meistens mit ihrer eigenen decke. oder wenn es heiss
ist, ohne decke. und meine decke klemm ich unter mir ein, damit
sie nicht ueber sie drueberfaellt.
lg
liz
Re: baby in mamas bett??
Auch unsere Lisa schläft zum Teil bei uns mit im Bett. Morgens nach Ihrer 1.Flasche lege ich sie immer in die "Besucherritze", dort schlafen wir meistens noch bis 10:00 Uhr...Und wenn der Papa am Wochenende morgens auch da ist, holt er sie auch immer nach der Flasche ins Bett zum Kuscheln, da er die Woche über nicht so viel von Ihr hat...
LG
Diana und Lisa (10W1T)
Re: baby in mamas bett??
Jona's Bett steht gleich neben unserem, ist 90x200cm gross. Ich schlafe meistens bei ihr, wir beide geniessen die Nähe zueinander!
Damit Jona nicht rausfällt habe ich bei Baby Walz eine Absperrung bestellt, welche man unter die Matratze schieben kann. Jona schläft in ihrem eigenen Schlafsack und ich benutze kein Kissen. Zudem liegt mein Kopf etwas höher, damit es nicht zur Rückatmung kommt. Wir halten nachts öfters Händchen*schmelz* und Jona rückt im Schlaf meistens etwas näher...
Ich bin überzeugt davon, dass Babys Mutters Nähe auch in der Nacht brauchen, waren sie doch während 9 Monaten im Bauch innig mit ihr verbunden.
Ich kann dir zur Lektüre das Buch "Schlafen und Wachen" von W. Sears sehr empfehlen.
Wenn du alle Risikofaktoren wie Kissen und zu warme Decke weglässt, zudem absicherst, dass Annika nicht rausfallen kannst, dann ist das gemeinsame Schlafen zudem eine gute Prävention gegen SIDS (beweist sogar eine Englische Studie, auch wenn Seiten wie diejenige von Schlafumgebung davon abraten)!
Dies meine Meinung...;-)!
Liebe Grüsse Liv
GEPS sagt Nein (Risikofaktor für SIDS) m.T.
Ich lege meinen Sohn nachts nach dem Stillen deshalb immer wieder in den Stubenwagen zurück.
Sicher ist das nur ein Aspekt, aber nachdem mich das Schicksal von Julian so berührt hat, möchte ich einfach jedes Risiko ausschließen. Auf "Juliansgedenkseite" sind einige Links die sich mit SIDS beschäftigen, so bin ich auf die Seite der GEPS gestoßen. Die anderen Risikofaktoren waren mir bekannt, ich dachte bisher aber, dass das Schlafen im elterlichen Bett eher positiv zu bewerten ist und habe das bei meinen anderen Kindern auch anders gehandhabt.
LG Nuria
Re: GEPS sagt Nein (Risikofaktor für SIDS) m.T.
Ich kenne die Seite von GEPS. Das Schlafen im Ehebett wird "nur" deswegen abgeraten weil es dabei zur Überwärmung kommen könnte. Lässt man das Baby jedoch nicht unter der Decke der Eltern schlafen und lässt ein Kopfkissen weg ist das gemeinsame Schlafen sogar SIDS-Präventiv! Selbstverständlich nur wenn die Eltern Nichtraucher sind und keinem chronischen Alkoholkonsum frönen...!
GEPS und andere Organisationen sind da unterschiedlicher Meinung. Schau mal unter SIDS-Berlin, die haben einige sehr interessante Artikel dazu.
LG Liv
Re: GEPS sagt Nein (Risikofaktor für SIDS) m.T.
Nachdem der Sohn meiner Freundin mit 4 Jahren von einem Tag auf den anderen an einer Pneumokokkenmeningitis verstorben ist, bin ich einfach ängstlicher, momentan etwas verstärkt auch wegen der zwei Sternenkinder Julian und Lara-Marie.
LG Nuria
LG
@Nuria
Ich verstehe dich gut. Die Angst, dass meinen Kindern etwas Schlimmes passieren könnte ist unterschwellig immer da. Nur lasse ich es nicht (mehr) zu, dass die Angst meinen Alltag beherrscht. Beim zweiten Kind hatte ich während Monaten eine riesen Panik bzgl. SIDS. Ich habe zig Bücher gelesen, kenne wohl jede Seite im Internet, die diese Thematik betrifft...
Leider habe ich dadurch die schöne und sehr kurze Babyzeit von Dean verpasst.
Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass die allermeisten Kinder gesund aufwachsen!
Von Julian habe ich gelesen, dass eine Lara-Marie auch an SIDS gestorben ist nicht (aus dem selben Forum?).
So schlimm der Tod dieser Kinder ist, versuchen wir positiv zu denken, etwas Vertrauen in unsere Kinder zu haben!
Alles Gute&liebe Grüsse Liv, die sich jetzt neben ihre Jona legt...;-)!
Re: @Nuria
Lara-Marie ist das Kind von Wurzelfee aus dem Mai/Juni Forum. Sie hat am 14.09, über den Tod ihrer Tochter geschrieben. Auf Julians Gedenkseite ist ein Link zu einer Seite die für beide Kinder eingerichtet worden ist. Das Mädchen hatte Krebs ist aber nach zunächst erfolgreicher Operation an einem Darminfarkt verstorben.
Ich finde es so faszinierend und bewundernswert wie beide Elternpaare ihr Schicksal tragen und schau deshalb immer wieder auf diese Seiten, obwohl es einen natürlich auch runterzieht.
GLG Nuria
(weiß leider nicht wie man die Links kopiert)
Re: baby in mamas bett??
Naja, auch auf die Gefahr hin dass dein Mann sich erst recht ausgebootet fühlt kann man ein Baby schon im eigenen Bett schlafen lassen. Ist man nicht betrunken oder krank wird man es nicht überrollen oder herausschubsen. Man schläft dann allerdings auch nicht so tief.
Davon abgeraten wird wegen der Gefahr der Überwärmung und der Rückatmung wenn das Kind zu nah bei der Mutter liegt.
Das muss man dann aber selbst entscheiden.
Steffi, die lieber erstmal das Problem mit dem Mann lösen würde! ;o)
Re: Habe meinen Beitrag gerade nochmal...
Das sollte aber nicht so sein. Ich finde meinen Mann nachts auch sehr laut, manchmal so sehr dass er den Kleinen weckt. Aber nachts rauswefen lassen würde er sich nie und nimmer...
Deshalb meinte ich, dass ich das Problem lieber zuerst lösen würde bevor ich über das Kind im Bett nachdenken würde. Bezog sich nur auf mich, nicht auf dich bevor das falsch ankommt! ;o)
Steffi
Selbst auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werde
Ist aber auch nur meine Meinung, muss jeder für sich selber entscheiden.
LG Linchen
Ist auch meine Meinung!
Ansonsten möchte ich mein Bett nur mit meinem Mann teilen ( Ausnahmen gibt es mal ), da wir nicht nur Eltern sind sondern zum Glück auch noch immer ein Liebespaar!
LG Lilly mit Lenny 12W
Re: baby in mamas bett??
Jede Nacht ab dem ersten Stillen...
lG
Sofie
Re: Jede Nacht ab dem ersten Stillen...
eigentlich hat Romy auch ihr eigenes Bettchen. Aber nachdem ich es drei Tage versucht habe, sie dort schlafen zu lassen und sie nach kurzer Zeit quengelte, hatte ich keine Lust mehr auf Schlafentzug. Seitdem, sie ist jetzt 7 Wochen, schläft sie in der Woche neben mir mit Rausfallschutz und am Wochenende zwischen Mama und Papa.
Sie hat ihre eigene Decke und genießt das Kuscheln bei der Mama. Das ist zum Stillen sehr praktisch und Romy schläft danach gleich wieder ein, so daß die Nachtruhe sehr angenehm ist und fast mit Durchschlafen zu vergleichen.
Ich schlafe auch ruhiger, weil ich sie neben mir habe und nicht ins Bettchen gucken muß, ob alles i.O. ist.
Selbst der Kinderarzt und die Krankenschwester haben ihre Kinder im Ehebett schlafen lassen und meine Frauenärztin meinte auch, man soll das instinktiv entscheiden und nicht, was einige Leute meinen.
Und da es so viele verschiedene Faktoren für SIDS gibt und auch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die Babys daran sterben, werde ich weiterhin Romy bei uns schlafen lassen.
Sorry, dass es so lang wurde.
Diana
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