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ambulante Geburt

Hallo,was sind die Nachteile einer ambulanten Geburt.Wollte bisher immer nur die 3 Tage drin bleiben wegen der Untersuchung am 3.Tag.Kann der Kinderarzt dafür nicht auch nach Hause kommen?Und reicht es wenn eine Hebi einmal am Tag gucken kommt? Was meint ihr? Bin nicht so scharf darauf da drin zu liegen und wenn alles ok ist, würd ich gern gehen.
LG SANDY ET-5
Bisherige Antworten

Re: ambulante Geburt

Hi Sandy!
Die untersuchung am dritten tag besteht lediglich darin, dass dem kleinen blut abgenommen wird. Das macht dir auch die hebi, wenn du gleich nach hause gehst und schickt es dann ein.
Bei uns in der Schweiz ist es so, dass man eine hebi "vorweisen" muss die das wochenbett macht, sonst kann man nicht nach hause. Die hebis nehmen sich aber meist viiieel zeit für die mütter und kinder und da reicht einmal pro tag völlig....ansonsten kannst du deine sicher auch einfach anrufen.
GLG Ariane

Re: ambulante Geburt

Hallo Sandy,
Nachteile bei ner ambulanten Geburt gibt es nicht. Ich habe meine beiden "Grossen" auch schon ambulant entbunden und strebe es diesmal auch wieder an. Bei June war ich sobald sie "raus" war wieder topfit und bin schon nach 4 Stunden wieder zuhaus gewesen. Bei Jerome war ich nach 9 Stunden wieder zuhause und das trotz Ausschabung. Und das obwohl die Untersuchung bei uns am 2. Tag nach der Geburt gemacht wird. Notfalls kannst du ja auch mit dem Baby zum Kinderarzt hinfahren (so hab ich es gemacht).
Aber Nachteile habe ich keine dran gefunden, nur Vorteile
LG, Deborah ET-16

Re: ambulante Geburt

Hallo Sandy,
die Hebamme ist sicher die bessere Betreuung als die oft überarbeiteten Kinderschwestern im KH. Ich fand es toll, daß sie jeden Tag ca. 1 Stunde bei mir und dem Baby war. Man traut sich bei einer entspannten Tasse Kaffe auch eher, "dumme" Fragen zu stellen. Und im Notfall ist sie auch jederzeit erreichbar.
Die U2 kann man bis zum 10. Tag machen. Wenn der KA nicht zu Dir nachhause kommt, kann doch auch Dein Mann mit dem Baby in die Praxis fahren.
Ich fand es immer toll zuhause. Eigenes Badezimmer, eigenes Bett, aufstehen und essen wann man will, keine fremden Leute im Zimmer etc.
LG
Susan

Re: ambulante Geburt

Hi,
ich hab ambulant entbunden und durfte sechs Stunden nach Entbindung wieder nach Hause. Habs auch überhaupt nicht bereut. Die Hebamme hat das Neugeborenenscreening am dritten Tag gemacht und ich musste nicht gleich am dritten Tag zum KiA.
GGlG Micha und Emily 4W

Re: ambulante Geburt

Hallo,
wir bekommen unser 1 Kind und streben auch eine ambulante Entbindung an, genau aus den Gründen, die hier schon genannt wurden (mehr Ruhe, essen und aufstehen wann man möchte, etc). Wir kommen aus der Nähe von München und bei uns ist es so, daß mein eine Nachsorgehebamme vorweisen muß, die macht auch die Fersenblutabnahme, aber für die U2 müßtest Du eigentlich bis zum 10.Tag zum Kinderarzt. Ich hab mir von der Hebamme einen am Ort empfehlen lassen und schonmal dort angerufen, die kommt dann für die U2 nachhause, ich brauch mich bloß wieder zu melden, wenn die Kleine da ist.... Das find ich echt superpraktisch. Hoffe es klappt alles so, wie wir uns das vorstellen, denn oft kommt ja alles anders.
Alles Gute Steffi ET -7

Re: ambulante Geburt

Hallo,
doch es gibt schon einen Nachteil: wenn es dir z.B. mit dem Kreislauf nicht so gut geht, kannst du dich zu Hause sicher schwerer erholen ( Besuch, Alltag neu organisieren,..)
Die medizinischen Untersuchungen werden im KH gleich an Ort und Stelle vorgenommne, du musst nicht ständig in die Klinik oder zur Hebamme, falls einer von euch beiden mehr Nachsorge braucht.
Überleg´s dir gut... nicht jede Frau verkraftet die Geburt so gut und schnell (denk auch an mögliche Wochenbettdepressionen, die zu Hause schwerer zu verarbeiten sind!)
Lg, Lizzy (ET-7)

Re: ambulante Geburt

Hallo Lizzy,
ich gehe doch davon aus, daß zuhause der Mann oder eine andere Person sind, die die Wöchnerin betreuen können. Ganz alleine wird da sicher keiner sein.
Die Nachsorge macht auf jeden Fall die Hebamme bei Dir zuhause solange Du oder das Kind sie braucht. Man muß nicht in die Klinik fahren oder gar zur Hebamme.
Außerdem ist erwiesen, daß Frauen mit Wochenbett daheim wesentlich weniger unter Depressionen leiden als Frauen in der Klinik.
LG
Susan

Re: ambulante Geburt

Hallo,
habe eine ambulante Entbindung immer angestrebt, doch jetzt so kurz vor Schluss bin ich sehr am überlegen.
Es ist unser 1. Kind und ich weiss weder wie man ein Baby wickelt , noch wie es gestillt wird....ect. Und ob es da "ausreicht" 1 x am Tag für eine Stunde eine Hebi da zu haben bin ich mir jetzt auch nicht mehr sicher. Man braucht ein Hebi auf die man sich 100 % verlassen kann und die wenn man anruft auch gleich vorbeikommen kann...aber wo gibt es die schon?? Ich denke das gerade in der ersten Zeit ein Anruf allein keine Hilfe ist.
Ich denke im KH hat man den Vorteil bei Problemen (vor allem auch Nachts) die Schwestern zu rufen. (bei uns im KH sind es Hebammen die das machen, was auch von Vorteil ist, ist auch nur ein ganz kleines KH und ich habe noch nichts schlechtes über die Betreuung gehört)
Auch das mit der U3 stelle ich mir schwieriger vor, denn wenn man selber (noch erschöpft von der Umstellung , der Geburt,ect. ) ist und zum KA laufen soll , stelle ich mir das nicht so einfach vor. Dazu kommt, das ja beim KiA auch alles kranke Kinder sind und ob das so toll ist für das Kleine?! Wenn du natürlich einen KA hast der ins Haus kommt ist das sicher i.O. aber ich müsste halt selber hinfahren....
Aus diesen Gedanken heraus bin ich im Moment eher geneigt 2 Tage im KH zu bleiben. Für die notwendigsten Sachen aber wenn ich mich nicht wohl fühle werde ich auf alle Fälle nach Hause gehen!!!
lg mausi (noch 4 Tage bis ET)

Re: ambulante Geburt

Hallo Mausi,
ich kann Deine Bedenken gut verstehen.
Bei meinen 1. wars so, das er in eine Kinderklinik kam und ich ihn nach 10 Tagen mitnehmen dürfte. Ich hatte ihn noch nie gebadet, vielleicht 2x die Suppe gegeben und hatte auch keine Hebamme für die Nachsorge - kein Mensch hatte mir das gesagt. Dazu kam, das ich in der Familie auch niemanden mit kl. Kindern hatte und ich auch so noch nie mit einem Baby zu tun hatte. Na, geschafft haben wir es trotzdem.
Ich bin dann beim 2. eine Nacht im KK geblieben. Du kannst es Dir ja offen halten, es sagt keiner Du mußt Dich vorher schon entscheiden. Ich habe im KK angegeben, das ich wenn alles gut geht, eine Nacht dort verbringe. Die hat mir beim 2. gutgetan und meinen Mann auch. Sollte ich nicht so fit sein, na dann verlängere ich halt um ne Nacht. Meine Hebamme kam beim 2. Baby anfangs täglich, dann jede paar Tage. die Blutabnahme - ja ich muß noch heute lachen, die hatte der KA bei der U 3 gemacht und was war, zu wenig Blut, die Hebamme hat das dann nochmals gemacht, die hat das besser gekonnt.
Setz Dich nicht unter Druck, rein ambulant wäre mir zu stressig gewesen, ich empfand es gut - den kleinen versorgt zu wissen und beruhigt ein paar Stunden schlafen zu können. Meine beiden kinder kamen übrings auch in den Morgenstunden, so das mir ja immer eine ganze Nacht gefehlt hat, weil wir die durchgemacht hatten.
Auch kannst Du für die Zeit eine Haushaltshilfe beantragen.
Alles liebe
Sabine heute ET

Re: ambulante Geburt

Hi Sabine,
ja ich habe es so geplant, das ich es auf mich zukommen lasse. Meine Hebi weiss Bescheid das ich evtl. eine Ambulante Geburt möchte aber wir machen das Situationsabhängig...und 4-5 Stunden muss man eh zur Überwachung im KH bleiben.
lg mausi

Re: ambulante Geburt

Jeder sollte so entbinden , wie er sich wohl und sicher fühlt.
Ich zum Beispiel habe in einem Geburtshaus entbunden und obwohl die Geburt sich dann schwieriger als gedacht herausstellte (Saugglocke etc.) habe ich mich dort super gut aufgehoben gefühl.
Ich hätte mcih inn einem KH-Betrieb nie wohl gefühlt, die Hebammen, Ärzte dort haben doch weniger Zeit und dann ein Zimmer teilen und so...
Aber wem die Technik dort oder die 24-Stunden-Betreuung Sicherheit gibt, der soll das machen.
Wichtig ist sich gut aufgehoben zu fühlen während der Geburt und eben auch danach.
Ich fühl mich halt zuhause wohler.
Das erste anlegen, wird einem ja kurz nach der GEburt gezeigt und eigentlich kriegen Mama und Baby das schon hin.
Wickeln geht dann acuh irgendwie und die Feinheiten kann die Hebamme nochmal zeigen.
Aber wenn es für dich okay ist 1-2 Tage im KH zu bleiben und dir offen zu halten nachhause zu gehen, wenn's dir nicht gefällt, dann ist es das Beste es so zu machen.
Achjs und für die erste Zeit zuhause, solltest du dir unbedingt Hilfe organisieren, auch wenn du dich am 2. Tag entlassen lässt.
Liebe Grüsse und alles Gute für die bevorstehende Geburt, mondkuss mit Wonneproppen 11 Tage.

Re: ambulante Geburt

hi also keine ahnung von nachteilen...aber das wissen die die ambulant entbunden haben ja besser...ich für meinen fall hätte niemals bei beiden geburten sofort nach haus gehen können...bin und war froh 5tage für mich und baby zu haben und die nachwehen taten dochziemlich weh bei mir...lg feechen seit freitag 1.8.zuhause mit felix nun 1woche alt...

Re: ambulante Geburt

Hallo Sandy,
Rein ambulant zu entbinden wäre es mir zu stressig, ich bin eine Nacht im KK geblieben. Gerade in den ersten 24 h stellen sich doch Komplikationen raus - sollte es was geben. Auch haben mir und meinen Mann die eine Nacht ausschlafen gutgetan. Ich möchte diesmal auch wieder nur eine Nacht dort bleiben. Vorausgesetzt es geht alles gut, ich habe im KK angegeben das ich es mir offenhalte wann ich gehe.
Beim ersten war ich länger drinnen, ich wußte nicht das man auch eher gehen kann. Na wenn einen das niemand sagt, ich war auch so im Freundeskreis die erste mit Baby und konnte auch auf keine erfahrene Mutti zurückgreifen.
Ne - nicht wieder. Ich hatte da dann so ne Heususe reinbekommen, welche die ganze Nacht geflennt hat, dann kam sie mitten in der Nacht in den Kreissaal, heulende wieder rauf - ist aber alles gutgegangen. Dann ihr Baby, geschrei, und sie wieder nur am heulen, die hätte mich fast geschafft. Ich konnte kaum schlafen, mein kleiner wurde von dem gezetter auch immer wieder wach und ich war echt fertig mit meinen Nerven. Klar, hat sie mir leidgetan, aber trotzdem kann ich auf sowas verzichten.
Na mal sehen wie es mir diesmal geht, vielleicht auch so gut, das ich "verrückte" gleich heimgehe - wer weiß.
Bei uns ist das ganz unüblich, ich habe keine einzige im Freundeskreis die nicht die volle Zeit drinnen geblieben ist. Ich weiß nicht, ich kann dem nichts abgewinnen.
Klar ist natürlich das mein Mann als Haushaltshilfe zuhause bleibt.
LG Sabine ET0

Re: ambulante Geburt

Hallo Sandy!
Die Geburt von unserem Sohn Laurin liegt zwar schon knapp 2 Jahre zurück (02.09.01) aber ich kann trotzdem nur positiv über eine ambulante Geburt schreiben. Er kam im Geburtshaus zur Welt morgens um 9 Uhr und um ca. 13 Uhr sind wir nach Hause gefahren, ich war sehr froh darüber nach Hause zu können und nicht irgendwo sein zu müssen, wo einem der Tagesablauf mehr oder weniger vorgeschrieben wird. Ich habe während und nach der Geburt keinen Arzt gesehen oder gebraucht, die U1 (direkt nach der Geburt) macht die Hebamme und die U2 kann vom 3.-10. Lebenstag gemacht werden, unser Kinderarzt ist dafür zu uns nach Hause gekommen. Die Hebamme kommt die ersten 10 Tage jeden Tag und schaut nach dir (Rückbildung Gebärmutter, heilt der Dammriss/-schnitt gut falls vorhanden, was macht die Psyche, usw.) und dem Baby und beantwortet natürlich alle Fragen! Was bei uns auch dazu beigetragen hat, dass alles gut geklappt hat, ist dass die 2. Frau von meinem Schwiegervater uns die 1. Woche komplett mit Essen und ein bisschen Haushalt führen verwöhnt hat, die 2. Woche ist sie jeden 2. Tag gekommen und hat uns versorgt. Sie hat auch für uns eingekauft usw. und das war natürlich schon eine tolle Sache, weil mein Mann und ich uns einfach auf das Baby konzentrieren konnten.
Auf jeden Fall wünsche ich dir eine schöne Geburt und viel Spass mit dem Baby!!!
Viele liebe Grüße
Melanie
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