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Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hallo ihr Lieben,
erstmal allen ein gesundes , neues Jahr 2005!!!!!! DAs alle Wuensche fuer dieses Jahr in Erfuellung gehen! ;-)
So, nun zu meinem Problem> an Silvester waren Menne und ich auf einer Silvesterparty. Kurz bevor wir losgingen, brachte meine Mutter Tristan ins Bett (so wie schon oefter). Er wollte aber nciht schlafen und so blieb ich noch um ihn zu troesten das er einschlaeft. Nach 45min.! (die Feier, wo wir hinwollten hatte auch schon begonnen) und er immernochnicht schlafen wollte /konnte , sind mein Mann und ich trotzdem los und meine Mutter nahm ihn noch mal mit raus. DAzu muss ich sagen, das Tristan sonst NIE solange weint vor dem einschlafen, vll. war er einfach noch nicht muede oder er merkte das wir weg wollten....dazu kam das er wohl recht Angst vor den Knallern hatte, die alle paar Minuten durch unser Wohngebiet bollerten. Also> Ausnahme, meine Mum nahm wie gesagt Tristan mit raus. Soweit sogut....
ABER> Seither will er einfach nicht schlafen in seinem Bett . Ob das Tags ist oder zur Abendschlafgehzeit. Gestern Abend war ich 1,5 h bei ihm im Zimmer. Es war inzwischen 21.30 Uhr . Aber immer wenn ich das Zimmer verliess, zuckte er hoch und weinte und rief nach mir, so schlimm kenn ich es nicht von mir. Fuer mich sieht es nach Trennungsangst aus. Oder ist es doch Trotz?? Bin voellig ratlos , wie damit umgehen? DAs geht nun die letzten beiden Tage so und ich gab jedesmal nach ueber 1 h auf und nahm ihn zu uns ins Bett und legte mich danben (was ich sonst nie mache). Er schlief immer sofort ein, so muede war er. Er schlaeft aber auch nciht ein , wenn jemand neben seinem Bett sitzt....hat er noch nie....
Habt ihr einen Rat? Wie wuerdet ihr die Situation beurteilen und was koennte man tun damit er nicht mehr solche Angst hat bzw. zur Nacht in sein Bett geht? Soll ich weiter so machen? Jeden Abend mind. 1h und ihn wenn er dann noch nicht schlaeft zu uns ins Bett?? Fuehle mich echt wie ein Versager.... :-(
Generell haben wir kein Prob. damit ihn in unser Bett zu holen aber er soll in seinem Bett einschlafen. Nur will ich ihn auch nicht leiden lassen. :-(
Muss auch nohc sagen, das Tristan seit kurzen (ca 3 Wochen) den Trotz entdeckt hat. Mir faellt es aber z.T. recht schwer zu unterscheiden ob es Trotz ist oder ob er wirklich was hat. :-(
lg Anja
Bisherige Antworten

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hallo!
Also, zunächst einmal glaube ich, dass das ganz normal ist. Obs mit Silvester
zusammenhängt oder mit was auch immer, kleine Kinder entdecken glaube
ich immer mal wieder, dass man auch nicht problemlos einschalfen kann.
Jonathan hat auch gerade so eine Phase. Vorher hatte er mal eine Zeit in der
er nachts ständig zu uns wollte, dort aber herumturnte und sich weigerte zu
schlafen. ich würde es nicht erzwingen aber so lösen wie Du es Dir vorstellen
kannst. Unser nächtliches Problem habe ich mit zwei durchgemachten
Nächten, in denen ich ihn immer wieder zurück tat und bei ihm blieb,
wartetete, bis er ein paar Mal weinte, dann weder zu ihm ging, ihn tröstete
usw. gelöst (sozusagen die unsanfte Tour). Das Einschlafen hingegen finde
ich nicht so tragisch und ich lassse mich darauf ein, ihm da eine Weile mal
entgegen zu kommen. ich trage ihn herum und setze mich, wenn er fast weg
ist, streichelnd zu ihm ans Bett.
Unsere Tochter hat auch Phasen, in denen sie ganz toll ein- und durchschläft
und solche, in denen sie Marotten entwickelt. Such Dir Deine Lösungswege,
mit denen Du klarkommst und setze Euch nicht zu sehr unter Druck. Es
kommen auch wieder andere zeiten und plötzlich klappt es wieder wie früher
oder er findet was neues Spannendes;-)) Lg und viel Erfolg die Bea

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
leider schlaeft er ja auch nicht wenn ich neben ihm sitze. Er liegt dann zwar ruhig da aber egal ob ich nun 10 min oder 30 min da sitz, sobald ich aufsteh weint er und setzt sich hin.
MEin Mann und ich streiten nur noch deswegen, er meint " schreien lassen" , das kann ich aber nicht , wenn ich nicht weiss was er hat (oder eben nciht hat).
Wenn mir nur jemand sagen koennte, er hat nix...er trotzt nur... aber das kann ja keiner...dann koennte ich mit etwas ruhigerem Gewissen ihn mal 2 min Schreien lassen. Es ist ja dann auch zu seinem Besten . Aber so...was ist wenn er einen riesen Schaden erleidet , dadurch das wir nicht fuer ihn da sind?? *total fertig und traurig bin*
lg

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

HAllo!
Du kennst Deinen Sohn doch, wie hört sich sein Weinen an? Wenn es trotzig
ist und Du dahinter stehen kannst denk ich nicht dass er Schaden nimmt,
wenn Du ihn mal kurz schreien lässt (unter uns: wenn er erst mal großer
Brusder ist wird ihm das ohnehin hin und wieder passieren. Das ist der
Nachteil an Einzelkindern: man muss immer seine eigenen Bedürfinisse gegen
die des Kindes stellen. bei Geschwistern kommt die Sorge um das andere
hinzu und es fällt leichter, die Waagschlae zu halten, weil das geschwister
eben AUCH ein Recht auf Zuwendung und einigermaßen ungestressete Eltern
hat). Stundenlang - davon halte ich persönlich nichts. Ich finde, ein kind darf
sich nicht verlassen fühlen. Finde für Dich heraus, wie Du dem begegnen
willst und dann wird es auch klappen. Tristan wird merken, dass Du dahinter
stehst, es wird nicht sofort klappen, aber bestimmt nach einer Zeit. Man ist
kein versager, wenn man eigene Bedürfnisse gegenüber seinem kind ein-und
zugesteht. Einigt Euch, wie ihr Tristan begegnen wollt und findet
Kompromisse. Länger aufbleiben lassen, wie lange schrein lassen, was tun,
wenn nicht bis( Zeitraum setzen) Ruhe ist? Was tun, wenn schreien zum
Weinen wird,... Wenn ihr das geklärt habt, bekommt ihr Euch nicht mehr in
die Wolle und könnt gemeinsam mit Tristan diese Zeit durchstehen. Lg und
viel Erfolg von der Bea, deren erstes Kind erst mit 18 Monaten auch nur
ansatzweise ein verträgliches Schlafverhalten hatte (beim 2. wäre das nie und
nimmer gegangen)

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hallo, grundsätzlich zeigt Aline seit ca. 2 Monaten ein ähnliches Verhalten. Daher glaube ich eigentlich, dass es einfach ein Phase ist, die vielleicht bei euch auch nicht nur mit Silvester zu tun hat (Zufall?)... Das hat sicherlich absolut nix mit Versagen zu tun! Rede dir nicht sowas ein!
Wir machen es so, dass wenn Aline beim ins Bettgehen schon weint, lassen wir sie länger auf und später geht sie meist in ihr Bett, um aber nach ca. 2-4 h wieder wach zu werden :-) Ich hole sie dann zu uns und da schäft sie meist problemlos ein. Sie verlangt dann aber konstquent nach meiner Hand, die ich festhalten muß, sonst schläft sie nicht.... Meine Große hatte auch solche Phasen, sie war allerdings schon etwas älter. Ich denke, das geht wieder vorbei und es ist sicher nicht falsch, ihn in eurem Bett schlafen zu lassen, sofern alle damit leben können ;-)... so sehe ich das jedenfalls :-) LG Nicole

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
nur das Problem ist> ich kann mich ja schlecht schon um 20 Uhr neben ihm legen. Das moehcte ich nun wirklich nicht. Nur> wenn ich nihct neben ihm liege, dann schlaeft er auch nicht. Spaeter auflassen haben wir ja auch (ich meine, immerhin weint er ja bis zu 2h wenn wir ihn nicht mit ins Bett nehmen und uns neben ihm legen). Ich kann nur nciht verstehen, das er nciht hundemuede ist und schon aus lauter Erschoepfung einschlaeft. WEnn es nach ihm ginge, koennte er glaube ich stundenlang weinen...... :-(
lg

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

hm... das ist natürlich schwierig, das mit dem um 20 Uhr mit ins Bett hab ich bei meiner Großen auch mal gemacht.... fand ich auch nicht so toll, möchte ich auch nicht unbedingt wieder machen :-) habe es nach 6 Monaten nur mit größter Mühe beendet, allerdings war sie da schon 2,5 Jahre alt....
Bei Aline ist es so, wenn sie dann mehr oder weniger selbst nach dem Bett verlangt, schläft sie auch alleine ein, wird zwar später meist wieder wach, aber da sind wir meist auch im Bett....
Nuja, ich war jetzt wohl keine große Hilfe *g*... trotzdem LG und bessere Nächte :-)

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Liebe Anja,
ich kann den anderen nur recht geben, das ist bestimmt eine Phase. Und die werdet ihr am besten mit Geduld überbrücken. D.h. nimm ihn mit ins Bett, anscheinend braucht er das gerade. Und versuchs doch mal mit einem Kompriss: zögert sein ins-Bett-gehen etwas hinaus, z.b. auf halb 10 oder so und nimm dir ein schönes Buch mit ins Bett. Irgendwann (und ich glaub nicht, dass das so lange sein wird), wird er auch wieder gern in seinem Bett schlafen. Ich bin überzeugt davon, dass Kinder das Vertrauen brauchen, dass sie jederzeit willkommen sind und dann brauchen sie uns viel weniger.
Bin allerdings auch eine überzeugte Gegnerin von Schlafprogrammen (schon das wort ist gruselig) aller Art.
Und: vielleicht hat er ja einen Grund, weshalb er nicht allein sein mag. Kann ja auch sowas banales wie Zähne oder so sein.
Nur Mut, das wird sich bestimmt wieder ändern.
LG von Suse mit Jonna (die eigentlich regelmäßig nachts zu uns ins Bett will und dort weiterschläft, morgens werden wir dafür mit einem dicken Schmatzer begrüßt ;-)

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
so extreme Massnahmen waren bisher nie noetig und ich habe etwas Panik davor seinen Rythmus so komplett zu aendern. Wie soll ich es denn dann schaffen, das alles wieder so laeuft wie vorher?
Naja..die Zeit wird es wie immer bringen. Im Moment habe ich das Gefuehl das alles nicht so toll ist was wir machen. (Mit ins Bett legen, schreien lassen ect.) Ich weiss auch das wir uns fuer eine Sache entscheiden muessen...nur fuer welche?!
lg Anja, die jeden Abend verzweifelter wird

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Ach herrje, das klingt ja nicht so gut. Bei mir hilft es meistens, wenn ich mich auf meinen Bauch verlasse und der sagt mir, alles stehen und liegen lassen, wenn die Süße schreit. Denn dafür haben die bestimmt einen Grund. Und ich glaub wirklich, dass du den Rythmus nicht für immer änderst!
vielleicht hilft es, wenn ihr eine Sache ausprobiert und auch mal eine Zeitlang so weitermacht?
Tja, so richtig helfen kann ich auch nicht, bin aber nach wie vor zuversichtlich,
LG,
suse

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Liebe Anja,
ich kann Dir leider auch nicht helfen, nur schreiben, daß Du nicht alleine bist. Dein Posting hätte von mir sein können. Bei uns ist es exakt das gleiche. Es ging auch Silvester los. Unsere Nerven liegen auch schon blank. Ich hoffe so sehr, daß es nur eine Phase ist (die hoffentlich bald vorbei ist). Eine Lösung haben wir auch noch nicht gefunden und heute Nacht auch nur gestritten. Das gleiche wie bei Euch, Robert will ihn schreien lassen, ich nicht. Er klingt so verzweifelt.
Ist Tristan denn auch ansonsten anders? Paul ist seit ca. 1 Woche unausstehlich. Er ist so unausgeglichen und jedesmal, wenn ihm was nicht passt, flippt er aus.
Ach Mensch, im Moment ist es echt anstrengend. Ich "erhole" mich gerade auf Arbeit. Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, daß es bald besser wird und Ihr eine Lösung findet. Vielleicht berichtest Du ja mal, wie es in den nächsten Tagen so läuft. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
LG Nici

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi Nici,
naja...es ist schon eine Sache anders. Er kann seit dem 28.12. richtig laufen und tapert durch die Gegend. Vorher waren es immermal wieder Versuche, die durch Krankheit ect. unterbrochen wurden. Vl. ist ja diese neue Unabhaengigkeit "Schuld" daran?!
lg und *dir die Hand reich* Ich hoffe das es fuer uns beide bald wieder bessere Zeiten gibt.

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Liebe Anja,
mir ist letztens etwas passiert, das meine Meinung zum 'Ferbern' etwas relativiert hat.
Colin schläft ja seit einigen Wochen nur noch in seinem Bett ein. Er war und ist uns jederzeit willkommen im Elternbett und hat das auch gelegentlich genutzt. Da er abends manchmal zu müde zum Essen ist, haben wir ihm ab und zu nachts noch eine Milchflasche gegeben wenn er hungrig wurde. Tagsüber hat er sie schon lange verweigert. So, das sind die Voraussetzungen.
Jetzt war das lange Silvesterwochenende und ich Dummbatz habe fehlgeplant mit der Milch. Wir hatten keine mehr, weder normale Kuhmilch, noch irgendein Pulver und der Krümel wurde nachts wach. Er rief: "Flasche! Flasche Mama!" Ich habe ihm gesagt, dass die Flasche 'alle' ist und dass er morgen eine bekommen würde. ('Morgen eins!' kennt er vom Adventskalender *g*) Da hat er geheult, klar. Wir haben ihn also mit in unser Bett genommen um ihn zu trösten, aber das WOLLTE er erst recht nicht. Er war müde, wollte in seinem Bett schlafen, aber er wollte eine Milch zuvor. Da habe ich ihn in sein Bett gelegt und bin zurück in mein Bett (2 m Luftlinie von seinem entfernt) und er heulte 'Flasche! Flaaasche aaaalleeeee!' Er hat mir so Leid getan, aber ich konnte ihm nicht helfen, bin also immer wieder hin sobald er geweint hat und habe ihn getröstet, vertröstet auf den nächsten Tag...und nach kurzer Zeit hat er sich seine Spieluhr aufgezogen und ist eingeschlafen. Sein erstes Wort beim Aufwachen war 'Eins!', er wusste also noch, dass er eine Flasche bekommen sollte und ich bin sofort zu den Nachbarn rüber, Milch ausleihen! *g*
Seit dieser Nacht hat er keinen nächtlichen Beistand mehr verlangt, ausser wenn ihm sein Schnuller aus dem Bett gefallen war. Ich höre ihn im Bett rumoren, trinken (Er hat einen tropfsicheren Becher mit Wasser im Bett) und ab und zu seine Spieluhr aufziehen, aber mehr nicht...jetzt ist er wohl unabsichtlich geferbert und kommt alleine klar. Tagsüber kommt er mir nicht verändert vor und er geht auch nach wie vor gerne und freiwillig in sein Bett. Er hat verstanden, dass die Milch alle war, das war wohl der Clou. Daher war er nicht wirklich verzweifelt, sondern nur, sagen wir mal, 'sauer' oder vielleicht etwas 'enttäuscht'...nur das konnte ich nicht ändern! Ich habe ihm aber Beistand geleistet und er hat es nach kurzer Zeit akzeptiert, vielleicht weil er weiss, dass ich ihm nichts ohne Grund wegnehmen würde, was er so gerne hat.
Je nachdem wie wichtig es Dir ist, dass er in seinem Bett schläft, wirst Du handeln müssen.
Für mich wäre der Fall klar, Colin dürfte auf jeden Fall in unserem Bett schlafen solange er mag. Geht das bei Euch nicht, könntest Du eine Matratze in seinem Zimmer auf den Boden legen, bis er wirklich fest eingeschlafen ist bei ihm liegen und dann wieder aufstehen. Es gibt viele Möglichkeiten, sei kreativ und berücksichtige natürlich, wie Dein Kleiner reagiert...aber das machst Du ja sowieso. Eins würde ich vermeiden. Tristan lange weinen lassen und dann doch 'nachgeben'. Das riecht nach durch Heulen gewonnenem 'Kampf' und Kämpfe unter so ungleichen Partnern sind generell zu vermeiden! Dann lieber gleich nachgeben...oder konsequent bleiben, auch wenn es länger dauert. ;o)
Einen lieben Gruß von
Steffi, der das eine Mal nichts übrig blieb als 'konsequent' zu bleiben...unfreiwillig! :o/

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
klar darf Tristan bei uns im Bett schlafen. Da haben wir nicht so viele Probleme mit. Nur soll er erstmal in seinem Bett einschlafen. Damit haben sich schon frueher viele Probleme nicht ergeben. Nur will ich mich am Abend nicht neben ihm legen, das er einschlaeft. DAs war bisher auch nicht noetig... ich moechte einfach nicht das sowas "einreist". Aber bisher hat er auch noch nie so heftig und lange geweint.
Mit dem Weinen und dann nachgeben hast du Recht. Bisher war es aber auch schon mal in Phasen so, das es ihm reichte wenn er weinte, das ich dann noch mal nach ihm sah und ihm so zeigte das ich da bin. Und so machten wir es nun auch...was aber nicht klappte.
lg

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Habt ihr euch verabschiedet als ihr weggegangen seid?
GLG Ariane

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
ja haben wir! Ich hab ihm auch erklaert das wir zur Feier gehen und das wenn er ausgekuschelt hat am Morgen, wir wieder da sind und das solange Oma aufpasst.
Wir sind echt am ueberlegen...vll. haengt es auch damit zusammen (diese gesteigerte Anhaenglichkeit ist ja auch Tags) das er seit dem 28.12. laeuft. Er hatte bis dahin immernoch ueberwiegend gekrabbelt aber irgendwie hat er seit diesem TAg den kompletten Dreh raus und stakert durch die Gegend. Mein Mann meint, das seither so einige Anzeichen waren, (im Nachhinein betrachtet) die darauf hinweisen.
Ich werde wohl oder uebel (da ich nicht jeden Abend das schlimme geweine ewig habenmoechte) erstmal gar nciht in sein Bett stecken. :-( Weiss nur nicht wie ich es dann irgendwann anstellen soll , das er wieder in sein Bett geht. Vor allem, wo wir doch ab Maerz wieder ein MiniBaby mit null Schlafrythmus haben. Was soll werden, wenn Tristan staendig durch das geweine Nachts aufwacht ...und er dann einfach nicht in sein Bett will. Mag gar noch nciht dran denken. :-(
lg Anja, die echt nicht weiss, wie du das mit deinen 4 Kruemeln alles packst. ;-)

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Ups...hab dich grad mit den hoppelbutzen verwechselt....sorry!
;-) Aber zu meiner Entschuldigung, bin grad erst vom Nachmittagsschlaf auf...

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Seid ihr dann gleich gegangen, nachdem ihr euch verabschiedet habt, dh. hat er gesehen wie ihr aus der tür raus seid nach dem verabschieden?
Wir haben einmal den fehler gemacht uns von Miya nicht richtig zu verabschieden....sie blieb da einen tag lang bei den schwiegis......sie hat dann lange zeit jedesmal terror gemacht, wenn wir meine schwiegis besuchten. Sie hatte angst, dass wir einfach wieder so verschwinden können.
Seit wir uns aber verabschieden, sie sieht wie wir wegfahren ist das kein problem mehr.....klar findet sies im moment des verabschiedens auch nicht so toll, aber sie weiss jetzt, dass wir nur dann gehen, wenn wir uns auch verabschiedet haben und sie sieht wie wir "verschwinden".
Bei Laurine haben wirs von anfang an so gemacht und nie probleme gehabt.
Wegen den schlafen; ich würde ihn auch total müd werden lassen und dann in sein bett legen, damit er dort einschläft....sonst habt ihr dann noch ein problem mehr. Das wird sicher ein paar abende in anspruch nehmen, aber ich denke es "normalisiert" sich schon wieder.
Hattet ihr aber wenigstens einen schönen abend? :o)
GLG Ariane

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
naja...wir haben (bz.w. ich habe) an seienm Bett Tschuess gesagt. Er hat nicht gesehen wie wir gefahren sind (hab mir da von meiner Mutter reinreden lassen, das es besser waere schnell zu fahren, ohne das Tristan uns noch mal sieht).
Der Abend hielt sich in Grenzen....haette besser sein koennnen. :-(
lg

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Da liegt wohl das problem. Wenn er auf dem arm deiner mutter gewesen wäre und gesehen hätte wie ihr aus der eingangstür geht, dann wär ihm alles klar gewesen, jetzt hat er wohl angst, dass wenn ihr ihn ins bett legt wieder verschwindet.
Leider hab ich keinen tipp wie man ihm das zeigen kann, dass ihr trotzdem da seid....da fehlt mir das wissen und die erfahrung......vielleicht weiss jemand anders rat.
Drück euch aber die daumen, dass es sich bald wieder "normalisiert".
GLG Ariane

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Liebe Anja, das klingt für mich nicht nach Trotz, sondern eher, als ob er durch irgendetwas ein bisschen aus dem Gleichgewicht ist und Dich braucht. Wir hatten neulich so eine Phase, auf einmal wollte Iara nicht mehr schlafen, weder mittags noch abends, und wenn sie endlich schlief (nach langem Im-Arm-Halten), wachte sie dauernd wieder auf. Wir waren kurz vorm Zusammenbruch wegen Schlafmangel und null Zeit für Haushalt und Privatleben, als das Rätsel sich nach einer Woche löste: Plötzlich waren da vier Backenzähne, und ein leichter Infekt brach gleichzeitig durch. Auch wenn es schwerfällt, warte ein bisschen ab und guck, ob Tristan vielleicht irgendwas ausbrütet (oder ob es wirklich das Laufenlernen ist, was ihm zusetzt). Dann bist Du nachher froh, ihm beigestanden zu haben. GGLG von Ulli, jetzt wieder mit abendlicher Zeit für sich :-)

Re: Wir haben ein riesen Problem!! :-(

Hi,
ich bin selber aus den Fugen...gerade weil Tristan so extreme Verhaltensweisen sonst nicht hat. :-(
Ich werde ihm nun soviel Zeit geben, bis ich merke das er Tagsueber weniger klammert (was auch superextrem ist, ich darf echt keine 2 m von ihm weggehen). Dann werde ich noch mal das Bett versuchen.
Heute Abend wollte er nciht mal einen Fuss in das Zimmer setzten. :-( Ich habe ihm dann gesagt, das wir wenigstens die GuteNacht Geschichte in seinem Bett lesen. Ich moechte nicht , das er eine absolute Fobie gegen das Bett bekommt. Er soll langsam wieder damit vertraut werden....
lg Anja, die hofft das alles bald besser wird!!!
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