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Wieder arbeiten - wie gewöhne ich meinen ...->

Hallo ihr Lieben,
ich hab in Zukunft ein kleines Problem, denn ich möchte ab Febr. wieder arbeiten gehen, zwar nur vormitt. aber jeden Tag! Teils ist mein Mann eh zu Hause, denn er schichtet, teils muss mein Muckelchen zu meiner Schwiema, die sich sehr gerne um ihn kümmert, die ich auch recht mag und der ich auch vertraue, ABER: Mein Muckelchen fühlt sich noch nicht sehr wohl bei ihr! Er ist nur mich gewöhnt und kommt mit ihrer Art noch nicht zurecht! (Sie hat von Natur aus z.B. eine recht laute Stimme!). Ich fahr jetzt eh öfter zu ihr, um sie zusammenzuführen, aber mir bricht es das Herz (ihr auch), ihn so weinen zu hören! Ich kann da nicht beruhigt in die Arbeit, wenn ich weiß, es geht ihm nicht gut (nicht wegen ihr, sondern einfach, weil er es so "hart hat").
Nun meine Frage an euch: Würdet ihr das Projekt "Arbeit" wieder fallen lassen? Wir wären ja eigentlich auf das Geld angewiesen, aber alles ist mir das auch nicht wert, und schon gar nicht das Wohlergehen meines Kleinen! Noch mal: Nicht wegen IHR, sie bemüht sich ohne Ende und ist sehr lieb zu ihm, nur das interessiert ihn nicht so recht!!
LG, eine verzweifelte lilo3
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Re: Wieder arbeiten - wie gewöhne ich meinen ...->

Hi Lilo,
nein, daran würde ich das Projekt Arbeit wirklich nicht scheitern lassen. Du nweißt vielleicht, dass ich schon seit zwei Wochen nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit arbeite und mein Sohn einen Teil dieser Zeit in der Krippe ist. Dort gibt es eine 2-4-wöchige Eingewöhnungsphase, und ich denke, wenn du die Eingewöhnung an deine Schwiemu genauso machst, wird das auch klappen.
Die Eingewöhnungsphase bei uns hat nur 2 Wochen gedauert, weil es sehr einfach ging, man kann das halt entsprehcend ausweiten. Den ersten Tag war ich eine Stunde dort, und mein SOhn war auschließlich bei mir, hat aber die Erzieherinnen beobachtet. Am zweiten Tag war ich wieder eine Stunde dort, dann durfte er für 10 Minuten zu einer der Erzieherinnen, die eine der beiden Hauptbezugspersonen für ihn dort ist. Am dritten Tag war ich wieder 1 Stunde dort, da war er dann schon die meiste Zeit bei dieser Erieherin. Am vierten Tag bin ich während der einen Stunde für 15 Minuten weg gewesen, am fünften Tag war er zwei Stunden dort und ich war eine davon weg. In der zweiten Woche war ich dann gar nicht mehr dabei, er blieb nur von Tag zu Tag etwas länger.
Bei einem Kind, das sich schwerer eingewöhnt, kann man das Programm beliebig langsam fahren, und das gibt bei so kleinen Kids wie den unseren nie Probleme. Du musst dir aber die Zeit nehmen, diese Eingewöhnung wirklich ganz langsam und systematisch anzugehen, dann wird das sicher funktionieren.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Jennifer.

Re: Wieder arbeiten - wie gewöhne ich meinen ...->

Hallo Jennifer,
das konntest du, WIRKLICH! Hast du manchmal ein schlechtes Gewissen, weil du deinen Schatz nicht mehr so ganz lange siehst?
Ich mach mir da manchmal Gedanken, aber was hilfts?! Danke für deine Tipps, werde ich gleich morgen zumsezten!
LG, lilo3

Re: Wieder arbeiten - wie gewöhne ich meinen ...->

Hi Lilo,
schlechtes Gewissen habe ich wirklich absolut keines. Mein Sohn ist ca. 6 Stunden am Tag inder Krippe (den Rest wird er am frühen Morgen vom Papa betreut, da ich schon um 7:00 zu arbeiten beginne). Dort hat er ein Umfeld, das ich ihm nie bieten könnte und das er sichtlich genießt. Er wird dort optimal gefördert und hat von Anfang an super Anschluss an die anderen Kinder. Ich war erstaunt, wie sehr ein so kleines Kind integriert werden kann. Wenn ich nach Hause komme, steht der Kleine für mich im Mittelpunkt (wenn er mag). Haushalt ist dann absolut kein Thema. Ich genieße diese Stunden nach dem Arbeiten auch unglaublich, mehr, als ich das Zusammensein im Mutterschutz genossen habe. Ich habe das Gefühl, der Kontakt wäre viel intensiver geworden.
Jennifer.
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