Hallo Daggi,
hab erst mal eine Frage, hat Sascha noch nie in seinem Bett geschlafen??? Bzw. auch seinen Mittagschlaf macht er den auch bei Euch im Bett? Erfahrungsgemäß von meinen Sohn kann ich nur sagen Mittags macht er am wenigsten Probleme in seinem Bett, und Abends hatten wir schon öfter Theater. Seit einigen Wochen habe ich auch seine kompletten Spielsachen jetzt in sein Zimmer geräumt und da spielen wir nun öfter, abends nach dem Abendessen wird auch noch etwa eine halbe Stunde gespielt und gelesen. Da kann er richtig schön "runterfahren" vom Tag. Nur ganz ohne weinen gings bei uns auch nicht. Ich denke die Zwerge sind es nun gewohnt bei uns zu schlafen und irgendwelche Gewohnheiten aufzugeben fällt ja sogar uns schwer. Die ersten drei Tage hat Tim auch geweint, ich bin aber immer recht schnell reingegangen zu ihm und habe ihn beruhigt. Vielleicht kannst du dir ja eine gemütliche Ecke einrichten und bei ihm warten bis er einschläft wenn du ihn nicht alleine weinen lassen willst. Ich habe allerdings festgestellt das Tim nicht einschlafen kann wenn ich bei ihm im Zimmer bleibe er meint dann immer das wir noch spielen, aber er hat sich ziemlich schnell mit der Situation angefreundet. Wichtig ist nur das abends nicht mehr so wild getobt wird und das Sascha auch abschalten kann, am besten du machst immer das gleiche mit ihm jeden Abend. Am ersten Tag habt Tim auch etwas länger aufbleiben dürfen das er auch richtig schön müde war. Bis vor zwei Woche wenn ich gesagt habe "komm wir gehen ins Bett" ist er direkt ins Schlafzimmer gelaufen und vor dem Bett stehengeblieben. Nun läuft er ins Kinderzimmer. Wobei er ca um 24 Uhr dann doch bei uns im Bett landet, das erste Mal wenn er wach wird so gegen 22 Uhr klappt es ganz gut mit dem wiedereinschlafen wenn ich zu ihm reingehe aber beim zweiten Mal wird er meistens richtig wach und will dann zu uns ins Bett. Da ich um diese Uhrzeit auch recht müden bin gebe ich meistens nach und er darf mit.
Viel Erfolg mit wenig Tränchen wünscht euch Tine

Hallo Tine,
Sascha schläft bei mir seit er ca. fünf Monate ist. Als er anfing, sich an den Gitterstäben hochzuziehen, war es vorbei, weil ich da sein Bett nach unten stellen musste. Das gefiel ihm nicht.
Heute Mittag hat es auf Anhieb geklappt, er schläft in seinem Bett, ist einfach so eingeschlafen. Ich glaubs kaum.
Ich bleibe sowieso immer bei ihm, bis er schläft. Das ging gar nicht anders, da er sonst aus dem Bett gekrabbelt wäre. Und weinen lassen tue ich ihn schon gar nicht.
LG Daggi

...schläft ja heute noch nicht im eigenen Bett! *ggg*
Nein, hier ernstgemeinte Tips:
Besorge für Sascha ein großes Bett mit Bedguard oder eine Matratze am Boden. Viele Kinder akzeptieren kein Bett in dem sie eingesperrt sind.
Es sollte groß genug sein, dass Du oder Dein Mann sich zum Einschlafen daneben legen können.
Das machst Du dann auch bis Sascha das Einschlafen im eigenen Bett mit Dir akzeptiert. Nachts musst Du öfters wandern. Wenn er aufwacht, legst Du Dich wieder zu ihm bis er eingeschlafen ist. Akzeptiert er auch das, könnt SChritt zwei so aussehen:
Gehe abends normal mit Sascha in sein Bett, lege Dich aber nicht neben ihn, sondern setze Dich neben ihn...vielleicht sogar schon eher an seine Füße. Mache alles andere genau wie sonst. Wahrscheinlich wird er gar nicht groß protestieren, Du bist ja da. Ansonsten natürlich trösten, streicheln, alles machen damit er sich beruhigt und neben ihm bleiben bis er eingeschlafen ist.
Nachts dasselbe, wenn er wachwird neben ihn setzen und beruhigen bis er wieder einschläft. Das ist anstrengend, aber es dauert garantiert nicht lange...ein paar Nächte und alles ist ok. Akzeptiert er das ebenfalls, kann Schritt drei dieser sein:
Setze Dich abends nicht mehr an seine Füßchen IN seinem Bett, sondern auf den Boden oder auf einen Stuhl NEBEN seinem Bett. Ansonsten wieder alles wie immer, nicht allein lassen, trösten, usw. bis er einschläft. Nachts das gleiche...ist auch recht anstrengend, fand ich. Du kannst dann wenn Du möchtest, die Distanz zu Saschas Bett beim Einschlafen vergrößern. Irgendwann kannst Du bequem im Sessel sitzen und lesen, während der Kleine einschläft. *g*
Ganz Mutige unternehmen auch noch Schritt vier: Sich im Zimmer beschäftigen während das Kind einschläft und vielleicht sogar zwischenzeitlich rausgehen, aber immer so dass das Kind einen hören kann. Immer mal wieder reinschauen bis das Kind schläft...dann reicht es nachts oft, den Schnuller zurückzugeben und kurz etwas Liebes zum Kind zu sagen, übers Köpfchen streicheln und es schläft weiter. Manche Kinder fangen dann sogar an durchzuschlafen. Unseres jedenfalls. ;o)
Rückschläge gibt es immer und das Kind sollte eigentlich auch immer im Elternbett willkommen sein wenn es bei irgendeinem Schritt Probleme gibt. Unserer lässt sich inzwischen nach vielen Nächten in unserem Bett (wenn er krank war) in nur einer nacht wieder an sein Bett gewöhnen. Bei mir scheitert's im Moment nur an der Energie. Ich bin einfach zu müde nachts aufzustehen. *g*
Na ja, vielleicht konnte Dir die We......-Methode helfen?!
Lieben Gruß von
Steffi

Hallo Steffi,
ja in welchen Bett schläft denn dein Sascha :o)))? Also deine Methode ist für mich eigentlich die, mit der ich am besten zurecht kommen würde. Hatte mir das auch schon so überlegt. Nun ging es heute Abend ja völlig problemlos. Mal sehen, ob das so bleibt. Wenn nicht, dann werde ich ihm eine große Matratze besorgen. Heute haben ihn die Gitterstäbe erstmals nicht gestört. Ich kann es kaum fassen.
Schlief Colin in eurem Bett durch? Sascha tat es in unserem, aber eben mit unendlichem Gewühle. Gestern kam dann noch `ne fiese Mücke dazu. Ich war echt genervt. Mal sehen, wie diese Nacht wird.
Danke und LG
Daggi

..hab auch eine und hatte gleiches problem.alwin hat
sein bett in 2sekunden akzeptiert,seitdem es die
gleiche hoehe wie unsres hatte.ein kleinkindbalkon
also (foto im profil).so kann ich ihn nachts fix beruhigen
und trotzdem haben wir platz.
lg,sylvi

Liebe Daggi, oh jei, da hast Du bestimmt noch einen weiten Weg. Florentine schläft seit der Entlassung aus dem KH nach ihrer Geburt in ihrem Zimmer im eigenen Bettchen. Sie geht gegen 16.30-17.30 ins Bett, dreht sich sofort auf die Seite und schläft sehr ruhig. Ich denke mal, dass es einfach Gewohnheit ist. Sascha wird sicher zuerst denken, dass Du ihn nicht mehr lieb hast, wenn Du ihn nicht mehr in Deinem Bett schlafen läßt. Vielleicht fängst Du erstmal mit 1Tag pro Woche an und lobst ihn früh. Wenn ich Flori früh wecke, dann albern wir erstmal wie verrückt rum und begrüßen uns wie wild. Vielleicht zeigst Du ihm nach der ersten Nacht auch, wie toll er war und wie sehr Du Dich freust. Wenn Flori im Bett abends doch noch weint, gehe ich auch sofort ins Zimmer und reiche ihr den Schnuller, danach bin ich gleich wieder weg. Anfangs hat das etwas Zeit gedauert. Jetzt schläft sie meist sofort ein.
Wenn Flori noch zu munter zum schlafen ist, holen wir sie auch ab und zu noch mal raus, spielen 1h mit ihr und dann ab ins Bett.
Du mußt konsequent sein (lieb, aber konsequent). Schwämmre von seinem schönen Bett und wie gut er es hat, im eigenen Bett zu schlafen. Alles Gute Jac