Hallo Kela!
Oh je, dein Bericht bringt ganz schön Erinnerungen hoch... Wir hatten den Spass damals auch, und ich weiss nur zu gut, wie demoralisierend das ewige, ewige Umziehen ist -- unten knöpft man gerade den Body zu, und oben schwallt es schon wieder drüber. KREIIIIISCH!!! Unser KiA hat uns damals direkt zu einer pädiatrischen Gastro-Enterologin überwiesen; die hat erst diverse Untersuchungen gemacht, um andere Krankheiten auszuschliessen, und Grady dann Medikamente verschrieben -- erst ein leichtes, und dann etwas stärkeres. Ich war sooo dankbar, als die anfingen zu wirken, die Lebensqualität war einfach eine ganz andere. Die Ärztin meinte ausserdem, das mit dem Andicken könnte man probieren, ihrer Erfahrung nach wäre das aber in den meisten Fällen Zeitverschwendung. (Nun leben wir aber in den USA, und ich weiss, dass medizinische Fragen hier häufig anders behandelt werden als in D. Ist wohl auch eine kulturelle Sache.) Die Medizin hat Grady mit ca. 2 Monaten bekommen; als sie 6 Monate war, habe ich das Mittel dann langsam abgesetzt (brauchte 2 Versuche; beim erstenmal ging's wieder los mit dem Spucken). Seitdem ist Ruhe.
Das mit dem Verwachsen ist übrigens leider nicht immer so; meine Freundin in D hat ebenfalls ein Refluxkind, und ihr Kleiner wird demnächt 2 Jahre und hat immer noch damit zu kämpfen (ist aber auch ein Extremfall!). Er spuckt zwar nur noch selten mal, aber durch die ständige Spuckerei ist seine Speiseröhre mittlerweile chronisch entzündet, und wegen der Schmerzen beim Schlucken hat er gelernt, dass Essen = Schmerzen ist, und jede Mahlzeit ist ein Kampf. Vielleicht würde ich an deiner Stelle doch mal zum Spezialisten gehen; dass deine Tochter von dem Brennen aufwacht, finde ich z.B. etwas bedenklich, das hat meine nie gemacht.
Tut mir leid, dass ich nicht den guten Tip für dich habe! Aber es geht wirklich vorbei, und inzwischen denke ich nur noch daran, wenn ich die Bilder von Grady mit dem ewigen Kodderlappen unterm Kinn sehe. :)
LG, Gudrun

guten morgen....
ja, das kennen wir auch..tim war auch ein speikind. wir waren sogar 5 tage in der klinik zur beobachtung. anhand von ultraschall kann man sehen, ob der magenpförtner daran schuld ist. und am blut.
wir dachten immer es kommen mengen heraus..war aber nicht so.
mussten jedemal wiegen nach dem essen....100 mal umziehen...
aber die schwester meinte speikinder gedeikinder..und recht hatte sie. er nahm gut zu und das war erst mal das wichtigste.
also den echten tip hab ich nicht..aber die idee mit dem spezialisten ist nicht schlecht.
lg
jackie

Hallo,
bei meinen Kindern hat sich das Problem, nach Einführen der Beikost, das Problem von selbst gelöst.
Bekommt deine Tochter auch schon Beikost?
LG
Patricia