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Weihnachtliche Interpretationen von Frau Sunita

Guten Morgen,
ich wollte Euch doch nicht vorenthalten, was unsere kleine Frau Sunita Oberschlau so zur Weihnachtsgeschichte und zu diversen Liedern etc zu sagen hat.
Beim ?Oh Tannenbaum? unterbricht sie mich konsequent und sagt:
?Mami, Tannenbäume haben teine Blätter, die haben Nadeln? und sie singt es selber auch stur als ?die treu dind deine Nadeln? ?
Ihr Lieblinslied ist ?Leise rieselt der Schnee?, in der zweiten Strophe heißt es: ?In den Herzen ist?s warm?? Sunita dazu:
?Darum it et in den Herten darm? It da eine Heitun drin, oder ein Teuer??
Das Lieblingslied ihrer besten Freundin L. ist ?Alle Jahre wieder?, in der zweiten Strophe kommt. ?Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus?? vor. Und bevor wir mit ihr über Bedeutungen gesprochen haben zeigte sie im Liederbuch auf ein Bild und fragte: ?Mami, it dat der Deden??
Beim Zähneputzen sagte sie neulich zu Dorjee (ich war nicht dabei, also nur überliefert)
Er: So jetzt putzen wir dem schmuddeligen Kind mal die Zähne und waschen es.
S: Ich bin tein muddelidet Kind, ich bin dat himmlitte Tind (das himmlische Kind)
Zur Weihnachtsgeschichte selber sagt sie (aber schon lange, wir haben ein Bibelbuch, da ist ne Kurzversion drin), die drei Weisen bringen: ?Dold, Deirauch, Myrrhe und Honig? Wir wissen bis heute nicht wie der dazu kommt, finden ihn aber irgendwie ganz passend.
Ansonsten versuchen wir gerade das Bild von einem Weihnachten der 10000 Geschenke (vermittelt durch diverse Freunde, Verwandte und Bekannte) auf ein Fest der Familie, Harmonie etc. umzumünzen, was nur bedingt gelingt.
Mir fallen jetzt sicher nicht alle Anekdoten ein, aber mit etwas Glück konnte ich Euch anregen mitzumachen und kriege von Euch weitere kindliche Interpretationen von Weihnachten. Ich würde mich sehr freuen.
Einen schönen 3. Advent wünscht Euch Ruth, die heute zwar Familienfrei hat, aber unbedingt an ihrer Masterarbeit schreiben muss, gerate langsam in zeitliche Bedrängnis
Bisherige Antworten

Re: Weihnachtliche Interpretationen von Frau Sunita

Hallo Ruth! Ich finds ja super-putzig, was eure kleine so von sich gibt punkto Weihnachten. Und "himmlische Kinder" sind sie ja irgendwie alle. Mit Oskars Sprech-Künsten ist es ja noch nicht so weit wie bei vielen anderen Kindern hier, ich kann aber trotzdem etwas Weihnachtliches beitragen:
Georg hat gestern den Weihnachtsbaum gekauft, wir haben es Oskar so erklärt, dass die Eltern den wohl besorgen, aber das Christkind ihn dann irgendwann holt und ihn geschmückt wieder bringt. Mein Mann hat dann gestern mit Oskar einen Baum gemalt und auch Kugeln, Kerzen, Stern etc. darauf gezeichnet...Oskar hat dann drauf geschrieben (er hat natürlich Hilfe gehabt): an das Christkind .... von Oskar. So soll also der Christbaum dann aussehen. Die Zeichnung hängt nun am Baum. Und nun läuft Oskar morgens zum Balkon und bemerkt dann "Baum da"...worauf mein Mann heute meinte, dass das Christkind wohl gerade in Barcelona wäre um dort zu werken.
Sollten sich noch ein paar sprachliche "Speuteln" ergeben, werde ich sie hier bestimmt voll Stolz, auch endlich ein sprechendes Kind zu haben (manchmal wünsch ich mir allerdings kleine Topfpflanzen, um sie mir ins Ohr zu pflanzen) kund tun.
Einen schönen 3.Advent euch allen - LG Uschi, mit Viki gerade spielend und Oskar gerade mit Papa in der "CHCHirChe" = Kirche

Re: Weihnachtliche Interpretationen von Frau Sunita

Hallo Ruth,
würde sehr gern was dazu beitragen aber von solchen Geschichten sind wir noch Lichtjahre entfehrnt :-((
Einen schönen 3. Advent für Euch...LG Nicole

Re: Weihnachtliche Interpretationen von Frau Sunita

Ich kann mich nur anschliessen. Levin hat nun zwar innerhalb zwei Monaten einen riesen Wortschatz aufgebaut, aber bei weitem noch keine Sätze in dieser Form. Dafür hat er mich ziemlich überrascht, als er vorgestern (ich topfte gerade ein Pflanze um), diese als Pflanze betitelte und einige Stunden später in einem Geschäft mir den Unterschied zwischen Blumen und Pflanzen zeigte... ;-). Mir kommt bei meinem Sohn auch vor, dass er die Wörter erst dann sagt und redet, wenn er es korrekt kann. Es gibt in seinem Wortschatz nur wenige Wörter, die er auf eine "andere" Art sagt (ganz hartnäckig haltet sich da die Kuh (muuu) und der Hund (wuuuu)...:-)).
Aber in einem Jahr mache ich dann gerne bei den Anekdoten zu Weihnachten mit (hoffe ich wenigstens...). Lg Susanne mit LEvin

Re: Weihnachtliche Interpretationen von Frau Sunit

Hallo Ruth,
mein Mann hat das obligatorische Adventsgedicht mit den Kindern geübt und der Große kann das natürlich ganz flüssig, wobei er auch gerne die 5. Kerze anhängt (und wenn das 5. Lichtlein brennt, haste Weihnachten verpennt - Männer halt :-)).
Auch Felix kann das Gedicht mittlerweile auswendig, nur nutzt er die sprachliche Minimalversion: Avent, Avent Lichtlein brennt, 1,3,4 Christkind, Tür!!!
vlG Susanne

Re: Weihnachtliche Interpretationen von Frau Sunita

Hallo,Ruth,wir können bisher nur die Geschichte vom heidibaum dazugeben*g*...
http://kind.qualimedic.de/Q-7892074.html
vielleicht hast du es auch schon gelesen;O)LG Tina,deren Felix sich derzeit eher für Teddybären interessiert:Teddybär,Babybär,Mamabär,Minibär usw...
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