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Wegwerfwindeln = Müllproblem !?

Hallo ihr Lieben,
ich habe hier z. Zt. ein kleines Müllproblem. Genau genommen hat das gesamte Mietshaus (außer uns noch 4 Parteien) seit Januar Schwierigkeiten ihren Restmüll loszuwerden. Einerseits wurde vonseiten der hiesigen Entsorgungsfirma eine Umstellung vorgenommen, andererseits wird scheinbar von uns mehr Müll produziert. Wir haben uns das jetzt einige Wochen angeshcaut und sind zu dem Schluß gekommen, daß es im Anbetracht der Tatsache, daß es ja nun auch wärmer wird und die hoffnungsllos überfüllten Mülltonnen demnächst ganz furchtbar anfangen werden zu stinken wohl Zeit wird etwas zu unternehmen. Als ich eine andere Mieterin darauf angesprochen habe merkte ich sofort, daß die anderen Parteien wohl schon einen "Schuldigen" ausgemacht haben, nämlich: -UNS- bzw. meinen Windelpopo-Marek. Mir wurde gleich geraten mir doch auf der Gemeinde KOSTENLOSE Mülltüten für die Windeln zu besorgen, dann wäre ja das Problem gelöst. Ich dacht ich höre nicht richtig:
1. hatte ich von KOSTENLOSEN Mülltüten noch nie gehört und konnte mir das auch gar nicht vorstellen
2. konnte es doch wohl nicht wahr sein, daß außer uns scheinbar noch keiner auf die Idee gekommen war, daß es an den selteneren Abholungen liegen könnte
3. hatten die anderen wohl schon beschlossen, daß es nur unser Problem war.
Sagt mal, haben nur wir solche Nachbarn, oder kennt ihr das Problem? Gibt es bei euch solche kostenlosen Mülltüten?(Bei uns jedenfalls nicht, hab mich sofort erkundigt) Wenn ihr das kennt,....
Bisherige Antworten

Fortsetzung

....wie habt ihr das Problem gelöst?
Ich bin im Moment etwas ratlos und auch enttäuscht, daß das hier so auf uns abgedrückt werden soll. Dagegen werde ich mich auf jeden Fall wehren.
Danke schon mal im voraus,
LG Edita

Re: Fortsetzung

hallo edita,
seit wir unsere kleine jessica haben (seit drei wochen) hat sich unser müllaufkommen auch total vermehrt. statt alle zwei tage bringen wir derzeit täglich den müll in die gemeinschaftstonne. eine nachbarin hat mich daraufhin auch schon angesprochen und gemeint, dass wir doch mal gefälligst unseren müll trennen sollten und nicht die mülltonne mit müll bombadieren. ich bin dann ganz cool geblieben und habe nur gesagt, dass jessica schließlich genauso einen müllanteil in den nebenkosten zahlt wie sie selbst und bin gegangen.
kostenlose mülltüten gibts bei uns übrigens auch nicht. wir können 10liter-tüten von der gemeinde kaufen, aber für schlappe 8,70 ? :-(((.
also bleib cool, erkläre den ollen nachbarn dass sie einerseits selbst mal kinder waren/hatten und ihr schließlich für euer kleines müll-monster nebenkosten bezahlt!
liebe grüße nicci

Re: Fortsetzung

Nicci hat Recht! Mach`Dir da keinen Kopf! Windeln müssen nunmal sein und ohne geht es nicht!
LG Lilly

Re: Fortsetzung

Hallo Edita,
wäre da nicht erst mal euer Vermieter bzw. die Hausverwaltung zuständig? Wie schon gesagt, ihr zahlt ja die Nebenkosten, die Mülltonnen werden doch von denen organisiert... na ja, bei größeren Mülltonnen werden dann aber vielleicht auch die NK höher...
Aber dass ihr als Schuldige dasteht, nein sowas, wieder mal typisch "kinderfreundliches Deutschland"...
Kostenlose Zusatztüten kenne ich auch nicht, nur gebührenpflichige, die sind aber so teuer, dass sie nur als Zwischenlösung taugen, langfristig muss einfach eine größere Tonne her!
Hoffentlich bekommt ihr das Problem gelöst ohne zum schwarzen Schaf der Hausgemeinschaft gebrandmarkt zu werden *g*
LG Doro
wir sind übrigens auch von 35l auf 50l umgestiegen - und das ist immer noch knapp :-((((

Re: Fortsetzung

Hallo, bei uns ist es so, dass man in den ersten 3 Lebensjahren des Kindes pro Jahr 20? (weiß jetzt nicht ganz genau wieviele, eine Rolle auf jeden Fall :-)) Restmüllsäcke kostenlos bekommt... Das reicht bei uns dicke, gibt es glaube ich aber nur in sehr wenigen Gemeinden... LG Nicole

Re: Fortsetzung

Hallo
Also bei unserer Müllabfuhr bekommt man gegen vorlage der Geburtsurkunde, Extra windelsäcke, die du dann einfach zu dem normalen Müll raustellen kannst. Weiß aber nicht ob das überall so ist. Bei uns ist der RWE zuständig. Vielleicht rufst du einfach mal bei euch an und fragst nach ob es soetwas bei euch auch gibt. Ich kannte es auch nciht, bis mich eine Nachbarin darauf aufmerksam machte.
LG Melle

Re: Fortsetzung

Hallo Edita,
sicher produzieren alle im Haus Müll, aber wenn Du die einzige mit einem kleinen Baby bist, liegt der Verdacht extrem nahe, daß die Wegwerfwindeln den ganzen Platz in der Mülltonne belegen... Wenn Du für eine alternative Problemlösung offen bist, dann lies mal meinen Beitrag und die sich darum rankende Diskussion im September/Oktober-Forum ab hier: http://kind.qualimedic.de/Q-5087199.html
Auch wenn Dein Kind schon älter ist, ist es vielleicht einen Versuch wert... Mehr Infos gibt es auch über links in meinem Profil.
Liebe Grüße,
Agnes, die sich einfach nur mal eingeschlichen hatte und zufällig auf Deinen Beitrag gestoßen ist.

Re: Fortsetzung

Hallo Edita, habe jetzt nicht gelesen, was die anderen meinen, halte die Lage allerdings für eindeutig. Ihr zahlt als Mieter Nebenkosten, die auch die Müllgebühr beinhalten. Eure Nebenkosten werden vermutlich nach einem Personenschlüssel umgelegt. Die Geburt des Kindes ist dem Vermieter zu melden, der Personenschlüssel wird angepasst, und damit habt Ihr Euren Beitrag geleistet. Wenn das von der Hausgemeinschaft gewählte Müllkonzept nicht passt, dann melde es dem Vermieter, dann braucht Ihr eben eine größere Tonne odes was es sonst für Möglichkeiten gibt. Man kann bei der Gemeinde u.a. Verkaufsstellen Überhangssäcke kaufen, das sind bezahlte Säcke (ca. 9 Euro) für zusätzlichen, außerordentlichen Müll. Die sind dafür gedacht, wenn z.B. bei einer Auszugsrenovierung o.ä. besonders viel Müll anfällt, der nicht in die Gemeinschaftstonne gestopft werden darf, schon gar nicht einen Tag nach der Müllabfuhr. Aber der ist für Euren regelmäßigen, völlig normalen Hausmüll nicht gedacht, das wäre Euch nicht zumutbar. Ich würde in solchen Sachen immer über den Vermieter gehen! Viel Glück im Müllstreit! LG Tini

Wir hatten das Problem auch

Guten Morgen,
ich kenne das Problem. Aber zum Glück hatten wir eine verständnisvolle Vermieterin, die sich informiert (beim Vermieterbund o.ä.) hatte und zum Ergebnis kam, dass der VERMIETER zuständig ist, dafür zu sorgen, dass der gesamte Müll entsorgt wird.
Daraufhin bekamen wir eine größere Tonne, in die nun alles reinpasst.
LG Line + Sören
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