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Was würdet Ihr machen

Hallo.
Ich erfahre in letzter Zeit immer wieder das meine Cousine ihren 4 Jährigen Sohn öfters am WE abends alleine läßt um feiern zu gehen.zb.war Sie jetzt zur Karnevallszeit ein Tag abends in einer Kneipe die ca 250 m von Ihrer Wohnung entfernt ist.Dazu kommt noch das sie ohne Babyfon geht und das die Wohnung im 4 oder 5 Stock liegt.Das heißt Sie müßte ziemlich weit laufen bis sie erstmal in der Wohnung ist.Dazu kommt das Sie mir auch erzählt hat das sie auch etwas übern Durst getrucken hatte.Was wäre denn wenn den kleinen was passiert wäre?
Was würdet ihr machen wenn Ihr das als aussen stehende erfshren würdet.Normal ist das ja nicht oder?Ich finde es absolut dumm und gefährlich von ihr das sie sowas macht nur das sie mit ihren Lebendsgefährten(nicht der vater von dem Kind)mit dem sie seit ca.2 Jahren zusammen ist,feiern kann.(er ist 26 und sie 29Jahre)
VG Möhre
Bisherige Antworten

Re: Was würdet Ihr machen

Schwierig. Wenn sie mit dir darüber spricht, ev. anbieten, dass der Kleine zu dir kommen kann oder vielleicht kannst du sie dabei unterstützen, dass sie sich einen Kindersitter sucht? Gibt es sonst keine FAmilie in der Umgebung? Lg Susanne

Re: Was würdet Ihr machen

Habe ihr das oft genug angeboten,weil ich es ja weiss das sie ihn alleine lässt.Ich glaube es liegt an ihren freund.Als sie noch nicht mit ihn zusammen war,war sie nicht so verantwortungslos.Sie geht ja auch Vollzeit arbeiten und nimmt den Kleinen dann mit auf arbeit der dann im Hotel ab 18 Uhr ins Bett muß.Sie arbeitet von 16-20 Uhr im Restaurant.(Hotel gehört dazu wo er schläft)
Jeden tag geht das so.Der Kleine kommt nur raus wenn der freund von Ihr den Abholt bzw.frei hat.Er ist auch in der gastronomie beschäftig.Ist doch kein leben für ein 4 jährigen,oder?Familie gibt es nicht in der Nähe.

Re: Was würdet Ihr machen

Wie reagiert sie denn auf deine Konfrontation? Hat sie das alleinige Sorgerecht oder gibts noch einen Vater? Lg Susanne

Re: Was würdet Ihr machen

So wie ich Sie kenne war es Ihr peinlich als ich näher nachfragt und Sie versuchte sich mit ausreden,sie würde paarmal nach ihn schauen.
Den richtigen Vater kennt der kleine nicht.Sie will auch das er keinen Kontakt hat,weil Ihr Freund das nicht will.
Der Freund ist ein früherer Arbeitskollege vom Vater des Kindes.
Das Sorgercht müßten beide haben.Das Sie sich ausergerichtlich geeinigt haben bzw waren die nicht verheiratet.

Re: Was würdet Ihr machen

Grundsätzlich finde ich, sollte man ja immer behutsam sein, wenn es darum geht, Behörden u.ä. einzuschalten, aber wenn dir dein Gefühl sagt, dass der Kleine vernachlässigt wird und die Mutter trotz deinen Angeboten bzw. deinem Nachfragen keine Aenderung herbeiführt, würde ich mich mal bei einem Amt (weiss nicht, wie das bei euch in D geregelt ist) erkundigen, wie die Möglichkeiten sind bzw. was in so einem Fall Sinn macht. Kann mir aber auch vorstellen, dass dies für dich, da du verwandt bist mit ihr, sicher eher eine schwierige Lösung sein wird.
Ich finde es auf alle Fälle nicht i.o, dass der Kleine bereits in diesem Alter auf dem Selbständigkeitstrip sein sollte. Lg SUsanne

Aufsichtspflicht !

"Eltern sind zur Aufsicht gegenüber ihren minderjährigen Kindern und volljährigen Kindern, die wegen ihres geistigen oder körperlichen Zustands Beaufsichtigung brauchen, verpflichtet (§ 832 BGB). ... Wie die Aufsicht zu führen ist, richtet sich nach den persönlichen Eigenschaften des Kindes, den sonstigen Umständen sowie danach, was dem Aufsichtspflichtigen bei vernünftigen Anforderungen zugemutet werden kann. Zu den persönlichen Eigenschaften des Kindes gehören Alter, Entwicklungsstand, Charaktereigenschaften, bisheriges Verhalten und Erfahrung. An die Aufsicht über einen Dreijährigen werden demnach andere Anforderungen gestellt als an die bei einem Vierzehnjährigen. Die Feststellung, die Aufsichtspflicht richte sich auch nach den sonstigen Umständen, besagt, dass sich Art und Umfang der Aufsicht am Gefährdungsrisiko zu orientieren haben. So sind zum Beispiel die Anforderungen besonders hoch im Straßenverkehr oder beim Umgang mit Waffen und gefährlichen Materialien. Mit dem, was einem verständigen Aufsichtspflichtigen nach vernünftigen Anforderungen zugemutet werden kann, ist gemeint, dass das Handeln pädagogisch nachvollziehbar begründet werden kann. Es wird nicht erwartet, dass ein achtjähriges Kind rund um die Uhr beaufsichtigt werden muss." [Eltern im Netz]
Also ich wuerde sie direkt darauf ansprechen, das Du's nicht gutheisst. Wenn Ihr wirklich Freunde seit und Du den richtigen Ton findest, wird sie sicher Deine Angebote annehmen uoder nach anderer Unterstuetzung suchen. Sollte Sie es nicht, musst Du ueberlegen was Du tust. Einen konkreten Fall z.B. bei der Polizei melden. Den im schlimmsten Fall kann es wie bei Daniela Jesse "Die Kinder sindtot" enden - such mal im Web danach bzw. schau Dir den Film an, wenn Du die Kraft hast - kommt immer wieder mal auf den Dritten. LG Nona

heftig... *kopfschüttel*

hallo möhre,
also ich würde sie ganz eindringlich darauf hinweisen das es absolut nicht geht!!! ein 4 jähriger kann sich im notfall (was passieren kann muss ich nicht auflisten...) gar nicht selbst weiter helfen....
boah ich kriege nen anfall, wenn ich sowas lesen muss :-((
wie kann man so verantwortungslos und egoistisch sein!?!?!?!?!? das gibts nicht!!!!!
wenn sie nicht darafu reagiert würde ich zum jugendamt gehen - du kennst die lage und wenn etwas passiert, machste dir nur vorwürfe....
lg
antje *kopfschüttel*
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