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Was macht man, wenn man...

Hallo zusammen,
ihr kennt micht nicht, aber ich hoffe, ich darf trotzdem mal einfach schreiben, was mich bedrückt.
Ich erwate mit diesem posting weder einen Rat zu bekommen noch jemanden zu "lesen", dem es ähnlich geht! Ich muss nur mal mein Problem los"schreiben", dann wird`s mir vielleicht leichter!
Meine Gefühle zu meinem Mann haben sich seit der GEburt (KS) unseres Sohnes drastisch verändert! Ich empfinde nicht mehr so wie vorher. Zum einen schäme ich mich, da ich nicht "normal" gebären konnte (er hat bereits ein Kind und war bei dessen Geburt helfend an der Seite seiner ehem. Partnerin (was mich unglaublich schmerzt, da wir diese Augenblicke nicht zusammen erleben durften) und zum anderen ist dieses Gefühl der Vertrautheit, der innigen und tiefen Liebe und des totalen "Sichgeborgenfühlens" weg.
Vielleicht hängt das alles zusammen, vielleicht aber auch nicht. Fest steht, ich habe ein Problem und weiß nicht, wie ich es lösen soll!
Wie gesagt, ich erwarte nichts von euch, einfach nur einmal alles von der Seele schreiben war schon gut - Danke!
Liebe, traurige Grüße von lilo3, die sich jetzt wieder ein Viedeo reinzieht, das meines Mannes "frühere Familie" zeigt. (WArum ich mich mit Absicht quäle, weiß ich auch nicht).
Bisherige Antworten

Re: Was macht man, wenn man...

Hallo, *malganzfestindenarmnehmunddolldrücke*.
Das klingt eher nach einer Wochenbettdepression die sich auf die thematik legt, wäre es kein KS gewesen, hättest du etwas anderes gefunden, was dich fertig macht. (ich hatte den Verdacht meine Zimmernachbarin will mein baby zum fenster rausschmeissen, so irre das auch klingt, aber naja, war halt so*michschämeimnachhinen*). Schau dir nicht mehr dieses Video an! Selbst wenn du nicht "normal" entbunden hast, es ist jetzt DEIN Mann, er ist nicht mehr bei seiner "normalgebärenden" Frau sondern bei Dir weil er Dich liebt. Verona Feldbusch hat mit Absicht einenKS machen lassen mit der Erklärung "wir sind nicht mehr im Mittelalter". Mach dich bitte nicht verrückt und nimm dringend Kontakt mit deiner Hebamme auf oder mit deiner Gyn und sag dasss du eine Wochenbettdepression vermutest u schildere deine gefühle. im ernst, mach das schnell, bevor das noch ausartet. ich wünsche dir alles gute und sei dir sicher: es geht vorbei und er ist bei dir und nirgends anders!!
glg diana, die dir hoffentlich etwas helfen konnte und sei nicht mehr so traurig!!!schau dein baby an: es gibt keinen schöneren liebesbeweis!!

Re: Was macht man, wenn man...

Hallo Du, lass dich erstmal ganz doll knuddeln. Du hast grossartiges geleistet. Du hast dein Kind monatelang ausgetragen und durch irgendeinen Grund einen KS bekommen. Was ist daran schlimm. Deswegen bist du doch nicht weniger wert, als jemand der spontan entbunden hat. Hast du schon mal mit deinem Mann darüber geredet wie er die Geburt erlebt hat??? Ich bin sicher für ihn war es trotzallem ein schönes Erlebnis, ihr hat doch nun ein Kind mit dir.
Aber trotzdem, ich glaub ich kenn das Gefühl das dich im Moment so doll quält. Ich hatte zwar weder einen KS, noch hatte mein Mann schon eine Familie.
Kann es sein, dass du ganz tief im Innern, sogar im Unterbewusst sein befürchtest in den Augen deines Mannes nichts mehr wert zu sein, nur weil du nicht spontan entbinden konntest. Kann es sein, dass du glaubst er schätzt dich nicht mehr so, nur weil du diese "Anstrengung" nicht hinter dich gebracht hast. Du denkst du hättest ihn um das Geburtserlebnis betrogen und ihm somit was wichtiges genommen??? Nur weil die "Andere" ihm das gegeben hat? In dieser Angst verliert sich das Gefühl Liebe und Geborgenheit, weil man ständig im Ungewissen ist was der Gegenüber (in dem Fall dein Mann) von einem denkt.
Ich wette mit dir, wenn du mal in Ruhe mit deinem Mann redest, wird er dir tausendfach versichern, dass er glücklich mit dir und dem Baby ist, egal wie es auf die Welt gekommen ist.
Und nimm den Rat meiner Vorrednerin an und suche deine Hebamme/FA auf. Kopf hoch LG, Deborah

Re: Was macht man, wenn man...

Hallo Lilo,
also für mich hört sich das auch eher an wie eine Wochenbettdepression. Da kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachempfinden.
Einen Rat bekommst Du von mir, in dem ich dir nur raten kann einen Psyschologen in Anspruch zu nehmen, bevor es noch schlimmer wir. Schaden kann es nicht.....
Zum andern ist es im Leben so, dass man sich immer wieder neu für seinen Partner entscheiden muss. Sprich mit ihm, nur dadurch kann es Dir besser gehen
GGlhg Linchen

An euch dreien,

Sorry, zu früh gedrückt!

Hallo,
Vor allem die Worte der "mäuserichs" treffen so haargenau zu, dass ich weinen musste, weil sie alles ausdrücken, was mich belastet! Da sagt mein Mann noch in Hinblick auf Verona: Tja, die wollte sich eben das alles ersparen! Da weiß ich doch, was er mit der anderen durchgemacht hat! DAs treibt mich schier zu Verzweiflung! Aber vielleicht habt ihr recht und ich hab so eine Depri. Ich nehm jetzt mal allen Mut zusammen und ruf meine Hebi an!
Vielen Dank auf jeden Fall für eure knuddelnden Worte, es tut soooo gut, wenn man liest, dass man wenigstens hier verstanden wird.
Danke, danke, danke
GLG, lilo3

Re: Sorry, zu früh gedrückt!

Hallo Lilo, wie geht es dir denn? Hast du deine Hebi angerufen? Ich drücke dir die Daumen, daß diese Depri-Phase bald vorübergeht und du die bedingungslose Liebe deines Mannes erkennst.
LG, Antje
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